Arbeitsblatt 1: Unterschiede-Kinder-sind-keine-kleinen-Erwachsenen Flashcards
NG / 6J / 18J
Schadel
Kiefer
Lange knochen
hande
fusse
Becken
![](https://s3.amazonaws.com/brainscape-prod/system/cm/337/294/577/a_image_thumb.jpg?1614092467)
Relation von kopf und Becken bein NG
Kopf ist Grosser als Becken
Wann Sind Kopf und Becken Gleich Schwer? Bedeutung fur behandlung.
Ab 6J: Das KSP ist nach unten verlagert
–> IMMER Kopf sichern
1.4 Wie entwickelt sich die Strukturen von Hüftpfanne und Hüftkopf ?
Was kann dabei Störungen verursachen ?
Die Hüfte wird arteriell versorgt. Es gibt noch keine Y-Fuge.
Die Arteria sorgt für eine gute Wachstumsverhältnis Kopf/Pfanne.
Bei falsche Bwg (Flex/Abd zB bei Untersuchung) wird die Arteria geschädigt und es kommt zur Dysplasie.
1.5 Wie entwickelt sich der Brustkorb vom NG bis ins Erwachsenenalter ?
Welche Bedeutung hat das für die Atmung ?
Wodurch kann es zu Störungen kommen ?
Die Rippen sind bei NG fast horizontal (Fassthorax). Es führt zu einer verminderte Thoraxmobilität, die eine erhöhte Herzfrequenz verursacht, weil die AZ weniger effektiv sind.
Mit der Vertikalisierung verändert sich die Thoraxform : die Rippen werden schräger und schmaler in der SE als in der FE. Die costale Atmung wird dann möglich, da die Rippen beweglicher werden. Da die VK erhöht wird
Störungen: kommen bei Kinder, die in Rollstuhl liegen (Rotationsmangel), schwere ICP, Spina Bifida, Muko, allg unbewegliche Thorax.
1.6 Wie verändert sich die WS im Zusammenhang mit der Vertikalisierung ?
Welche Vorteile entstehen daraus ?
Die WS entwickelt sich von einer C-Form zu einer doppel-S-Form durch die Anteversion des Beckens
Vorteile: Es leistet mehr Stabilität beim Gehen und erlaubt eine aufgerichtete Haltung, die die VK erhöht.
1.7 Wie entstehen Längs- und Quergewölbe der Füsse in der statomotorischen Entwicklung von Kindern ? Wodurch kann es zu Störungen kommen ?
Die Gewölbe wird durch physiologischen Gebrauch gebildet:
-Offenen Handstütz fördert die Supination
-Krabbeln vorbereitet die Längsgewölbe
-Bärengang die Quergewölbe.
Störungen: wenn Kinder zu viel Schuhe und enge Binde+Klamotten tragen.
Sie sollen mindestens zwei Mal pro Tag sich nackt bewegen.
2) Veränderungen Atmung, Puls und Blutdruck in der Entwicklung vom SG bis zum Erwachsenen?
Nennen Sie Beispiele von Erkrankungen, bei denen es dabei zu Störungen kommen kann.
Die AF geht runter mit dem Alter. Da die Rippen mit der Vertikalisierung sinken, wird der Thorax mobiler und dadurch eine thorakale Atmung ermöglicht, weil jeder
a)AZ effizienter ist :
NG : 30-50/min
SG : 20-40/min
Kleinkind : 20-23/min
10. Lj : 12-20/min
Erwachsenen : 12-16/min
b) Puls und BD beim 6J Kind :
100-110 bpm
95/55 mmHg
c) Puls, AF BD beim NG :
130-140 bpm (90-180bpm)
30-50/min
60/40 mmhg
d) Puls, AF, BD bei Jugendlichen
90-100 bpm
AF = 12-18 AZ/min
115-95 mmHg
e) Puls, AF, BD beim alten Menschen
90/min
AF = 12-16
140-70mmHg
Diese Werte sind abhängig von der Vertikalisation des Kindes. Bei Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose kann es zur Cor pulmonale führen (erhöhte Herzfrequenz kompensiert die Lungenekerkrankung). Bei Herzerkrankungen wie VSD wird es zu einer erhöhte AF kommen, auch als Kompensation.
3.1 Wie verändert sich die Schlafdauer im Verlauf des Lebens ?
Nennen Sie die durchschnittlicher Bedarf bei :
NG, KK, SK, Erwachsene
NG : ca 16 Std polyphasisch
KK: 11-13 Std monophasisch
Schulkind: 8-10 Std
Erwachsenen : 6 Std
3.2 Was können Ursachen von chronische Schlafmangel bei Kindern sein ? (9)
- Keine regelmässigen Schlafenszeiten
- Fehlende Einschlafritual
- Akute und chro Erkrankungen
- Ungelöste Konflikte
- Ängste vor dem nächsten Tag
- Zu viel Bildschirmarbeit, Fernsehen bes am Abend
- Bewegungsmangel
- Genussmittel und Medikamente
- Stress jeglicher Art vor dem Schlafen (Kortisonspiegel im Blut ist erhöht)
- Verhaltensstörungen
3.3 Was können Folgen von chro Schlafmangel sein?
(7)
- Müdigkeit am nächsten Tag
- Aufmerksamkeits- und Lernstörungen
- Integrationsstörungen bes prozedual lernen
- Herabgesetzte emotionale Belastbarkeit und Verhaltensstörungen
- Erhöhte Infektanfälligkeit
- Kopfschmerzen und Verspannungen
- Langfristig : RR, Diabetes, Adipositas
3.4 Was ist die richtige SchlafPosition für SG ?
Warum ?
RL, da kein Erstickungsrisiko und die Atemwege bleiben frei.
das Bett im Schlafzimmer der Eltern bei 19°C
3.5 Als Physio beraten sie Eltern im Blick auf das Bett ihres Kindes. Was sind Grundregeln ?
Was ist die Besonderheit für SG ?
Keine weiche Matratze, Kissen, enge Gitterstäbe und kein Mobiles Bett.
Die SG müssen in RL im Schlafsack schlafen (gegen SIDS).
4.1 Wie entwickeln sich Bindung und Autonomie von NG bis zum Erwachsenen ?
Bindung fängt mit stillen und anschauen an (Ausschüttung von Dopi + Oxy),
Sie wird reziprok über das re Hemisphäre von Bindungsperson/Kind erfolgt + über die dopaminerge Neuronenverbände im limbischen System.
Die Ablösung von der Bezugsperson führt in zunehmende Autonomie und das Bindungsverhalten wird zunehmen partnerschaftlich (sichere Teilhabe).
Bindung sind Spiegelprozesse, in denen Grosshirnrinde, Hypothalamus, Limbisches System und Hormonsystem eine Rolle spielen. Eine depressive Mutter wird ihre Emotionen zu dem Kind spiegeln, und das Kind wird diese negative Emotionen wieder äussern.
4.2 Was sind Zeichen sicheren Bindung beim SG ?
Wenn die Bezugsperson nicht da ist, wird das Kind unruhig/weint. Wenn die Bezugsperson wieder kommt, hört er sofort auf.