Ambulanz Flashcards

1
Q

Was ist der EBM?

A
  • Einheitlicher Bewertungsmaßstab
  • Gesetzliche Grundlage: SGB V, § 87 Abs. 2 (“Der einheitliche Bewertungsmaßstab bestimmt den Inhalt der abrechnungsfähigen Leistungen und ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander”)
  • Psychotherapie = Extrabudgetäre Leistungen
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2
Q

Der Hausarzt beschreibt im Konsilbericht eine abweichende Diagnose, wie reagieren Sie?

A
  • als DD verwenden

- Ändern, da KJP Facharzt

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3
Q

Welches sind die Punkte in dem Bericht an den Gutachter?

A
  • Leitfaden: PTV3
  • max 2 Seiten
  • Konjunktiv, indirekt
    1. relevante soziodemographische Daten
  1. Symptomatik und psychischer Befund
    (geschilderte Smyptomatik, schwere, Verlauf, Verhaltensbeobachtung KE und Pat. PsychPat)
  2. Somatischer Befunde
    (dem Konsiliarbericht zu entnehmen)

4.1 Behandlungsrelevante Angaben zur Lebensgeschichte, Krankheitsanamnese
(Verhaltensanalyse, Ressourcen, genetische Dispositionen, kritische Lebensereignisse, chronische Stressigen zb. konnten KE Grundbedürfnisse erfüllen, Vermeidung oder Bewältigungsstrategien, Schemata und Grundüberzeugungen)

!! 4.2 Funktionales Bedingungsmodell
( Bedingungen der Entsehung, Aufrechterhaltung und Ausprägung der Problematik -> SORCK, Makroanalyse, theoriebasierte Beschreibung der Entstehung der Störung)

  1. Diagnose zum Zeitpunkt der Antragstellung
    (1 gesicherte Diagnose)
  2. Behandlungsplan und Prognose
    (übergeordneten Plan darstellen, Interventionen erläutern, Behandlungsplan sollte aus dem Störungsmodell abgeleitet werden, alle unter 2 beschriebenen Symptome müssen im Behandlungsplan wieder auftauchen, Setting begründen, Veränderungsmotivation, Leidensdruck ins. der KE, bisherige TP-Ergebnisse)
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4
Q

Welche Kriterien liegen der Begutachtung zu Grunde?

A
  • vorliegen einer Störung nach ICD 10 Kap. F
  • Ziel der TP: erkennen, Heiken, lindern oder Verschlimmerung verhüten
  • Richtlinienverfahren
  • §12 SGB V erfüllt?
  • individuell Pat. Situation ist einbezogen
  • Indikationsbereich (auf Kap. F beschränkt)
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5
Q

welches sind die WANZ Kriterien?

A

Wirtschaftlich
Angemessen
Notwendig
Zweckmäßig

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6
Q

Bestandene Prüfung, was jetzt?

A
  1. BH abschließen, Vorlegen der erbrachten Bestandteile (300 UE Theorie, 900 PT, 30 SE)
  2. Supervision sicherstellen
  3. Raumbelegungswünsche anmelden
  4. Auswahl von 3 Pat von der Warteliste (später max 15 pro Woche)
    - > Warteliste befindet sich im Hefter in in einem gelb markierten Postfach über den rechten Aktenschränken
  5. Ausgewählte Akten (grüne Ecke!!!) durch Unterschrift auf dem LEB genehmigen lassen
  6. Einladung erfolgt zur ersten Probatorischen Sitzung über das Sekretariat
    - > Notiz mit Terminvorschlag, Name Pia, Erstellungsdatum , Name Pat, Adresse Behandlungsraum mit min 10 Tage Vorlaufzeit und den Karteiaktenschrank Auftragsannahme
  7. Pat. von der Warteliste streichen!
  8. Pat im Raumbelegungsplan mit ? notieren
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7
Q

Bereitstellungshonorar?

A

50 €, kann selbstständig in Rechnung gestellt werden

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8
Q

Wie funktioniert die interne Abrechnung?

A

Einzureichen mtl:

  • Original! Abrschnungsformular, keine Klarnamen wenn in excel online
  • Liste der Behandelten Pat.
  • Original! Berichtsbelge zu gestalten Anträgen

Einzureichen Qtl:
- Supervisions Dokumentationsliste als Kopie

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9
Q

Wann muss der TP Antrag gestellt werden?

A

spätestens nach der 4. prob. Sitzung

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