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Prüfung > ACH Grundlagen > Flashcards

ACH Grundlagen Flashcards

1
Q

Wodurch wurden größere Operationen ab dem 18, Jahrhundert ermöglicht?

A

durch die Entwicklung in Hygiene und Anästhesie

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2
Q

Was sind die 3 wichtigsten Säulen der Narkoseeinleitung?

A
  1. iintravenöse Zugänge
  2. Gabe von Anästhetika
  3. Sicherung von Atemwegen und anderen Vitalparametern
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3
Q

Wodurch zeichnet sich die Chirurgie der Gegenwart aus?

A 
technische Weiterentwicklung
Miniaturisierung der operativen Zugänge
zunehmende Spezialisierung
ökonomischer Druck
MIC-Chirurgie
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4
Q

Wodurch ist die chirurgie der Zukunft geprägt?

A

vermehrte Notwendigkeit durch höhere Lebenserwartung
technische Weiterentwicklung
finanzielle Ressourcen
Roboter im OP

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5
Q

Spezialisierungen der Chirurgie

A 
Allgemeine Chirurgie
Viszerale Chirurgie
Kinderchirurgie
Unfallchirurgie
Gefäßchirurgie
Thoraxchirurgie
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6
Q

technische Weiterentwicklung

A

MIC-Chirurgie: Pneumoperitoneum, Vorteile und Nachteile
NOTES- Technik (natural orifice transluminal endoscopic surgery) über natürliche Körperöffnungen
Computerassestierte Navigation, Neurochirurgie
DaVinci

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7
Q

Wozu kann die Chirurgie genutzwerden? Chirurgie als Fachgebiet

A 
Prophylaxe
Diagnostik
operative Therapie
konservative Therapie
Rehabilitation
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8
Q

behandelbare Erkrankungen

A 
chirurgiesche Erkrankungen
Verletzungen und Verletzungsfolgen
Fehlbildungen
Gefäßerkrankungen
Erkrankungen innerer Organe, -des Herzens und der Stütz- und Bewegungsorgane
Transplantation
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9
Q

Welche Operationsphasen gibt es im allgemeinen?

A
  1. Eröffnung der Bauchhöhle = Laparotomie
  2. Exploration
  3. ggf. Lymphadenektomie
  4. Resektion
  5. Rekonstruktion
  6. Wundverschluss
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10
Q

Was bedeutet Amputation?

A

traumatisches oder endständiges Abtrennen eines endständigen Körper- oder Organabschnittes

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11
Q

Was sind Anastomosen?

A

angeborene oder erworbene Verbindung zweier Hohlorganlumina

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12
Q

Was ist eine Bride?

A

strangförmige Verwachsung

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13
Q

Was ist ein Bypass?

A

Umgehungsanastomose

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14
Q

Was ist eine Dissektion?

A

Zerteilung von Gewebe zur Freilegung von Organteilen, entlang anatomischer Strukturen

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15
Q

Was ist eine Ektomie?

A

vollständige herausschneiden eines Organs

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16
Q

Was ist eine Enterostomie?

A

operative Darmausleitung an die Körperoberfläche

17
Q

Was ist eine Enterotomie?

A

Eröffnung des Gastrointestinaltraktes

18
Q

Was ist eine Enukleation?

A

Ausschälen eines abgekapselten Fremdkörpers oder Tumors aus seiner Umgebung

19
Q

Was ist eine Exploration?

A

tastende oder visuelle Erkundung der Bauchhöhle

20
Q

Was ist eine Extirpation?

A

Entfernung eines umschriebenen Gewebes (Tumor)

21
Q

Was ist eine Exzision?

A

Entfernung eines Gewebe- oder Organteiles

22
Q

Was ist eine Implantation?

A

Einbringen eines Implantats in den Körper

23
Q

Was ist eine Inzision?

A

einschneiden in das Gewebe

24
Q

Was ist eine Resektion

A

partielle oder komplette Entfernung eines Organs

25
Q

was ist eine en bloc Resektion

A

Entfernung eines Organs oder Anteile im Zusammenhang mit der Umgebung z.B. Lymphknoten

26
Q

Welche Instrumente werden in der ACH meistens benötigt?

A
  1. Eröffnen der Bauchdecke (Skalpell/ Diathermie)
  2. Offenhalten der Bauchdecke: Rahmen und Rahmensysteme (Kirschner, Bookwalter, Rochard, Thompson
  3. Organfasszangen, Darmklemmen (Duvall, Alice –> atraumatisch)
  4. Sonden, Katheter
  5. Instrumente zum Präparieren (Overholt, Kornzange mit Bausch etc)
  6. Gefäßinstrumente
  7. laparoskopische Instrumente
27
Q

Welche Mittel zur Blutstillung gibt es?

A 
Kompression: Daumen
Ligatur, Umstechung, Naht, Gefäßclips
Thermofusion (Ligasure),Kauterisierung, HF
Blutsperre und Blutleere
"Pringle Manöver"
Tamponade, Packing
28
Q

Welche Präparationstechniken gibt es?

A

Skalpell, Schere, Diathermie, Overhold,
Ultraschalldissektion: Ultracision, Cusa
Ligasure (Thermofusion)
Tupfer, Finger

29
Q

Welche Form der Klammernahtgeräte gibt es? Abkürzung und Bedeutung)

A

GIA = Gastro-Intestinale- Anastomose
CEEA = Circuläre End- zu- End Anastomose
TA - Stapler = thorakoabdominaler Stapler
Hautklammern

30
Q

Wie heißen die Schichten der Bauchdecke

A

Haut, Subcutis, vorderes Blatt der Rectusscheide, Rectusmuskulatur, hinteres Blatt der Rectusscheide, Fascia transversalis, Peritoneum, Linea Alba, Ligamentum Falciforme

31
Q

Wie erfolgt das Durchtrennen der Bauchhöhle?

A

Haut mit Skalpell
Subcutis mit Diathermie, Einsetzen der scharfen Haken
vorderes Blatt der Rectusscheide mit Diathermie, Kocherrinne
hinteres Blatt der Rectusscheide mit Diathermie
Rouxhaken einsetzen
Fascia Transversalis mit Diathermie
Peritoneum mit zwei Pinzetten fassen, Schere
Scharfe Instrumente entfernen
Linea Alba, Lig. falciforme

32
Q

Wie verläuft der M. Obliquus externus abd.?

A

von Außenseite der unteren Rippe
oberflächlich
schräg nach vorne zum Darmbein und Rectusscheibe

33
Q

Wie verläuft der M. Obliquus internus abd.?

A

tiefe Schicht
verläuft senkrecht zum äußeren schrägen Bauchmuskel
strahlt mit Aponeurose in Rectusfaszie

34
Q

Aponeurose

A

Als Aponeurosen bezeichnet man flächige Strukturen aus Bindegewebe, die als sehniger Ansatz eines oder mehrerer Muskeln dienen.

35
Q

Ligamentum falciforme

A

Bauchfellduplikatur zwischen Leber und Rückseite vorderer Bauchwand
enthält am Unterrand das Lig teres hepatis (ehemalige V. umbilicalis)

36
Q

Anforderungen an chirurgische Schnitte

A

Erzielung einer unauffälligen, elastischen Narbe, Kosmetik
nicht parallel zur Muskelzugrichtung (sonst Bildung von Kontrakturen und Narbenhypertrophien, quer weniger Narbenbildung)
orientierung an den Hautspaltlinien, entstehen durch Muskelzug
Narbe sollte nicht unter spannung stehen, beweglich bleiben
anatomische strukturen berücksichtigen -> in bestimmten anatomischen Bereichen sind andere Schnittführungen möglich (Augenlid, Nasenflügel)
Schnittführung an der Hand sollte beugeseitig die Beugefalten nicht queren, da Narben schrumpfen und Kontrakturen in Gelenken verursachen - hier zB Z-Schnitte möglich
in manchen anatomischen Bereichen keine Hautspaltlinienverläufe: Kopfhaut, Augenbrauen, Mammillen, Genitale, Ohren

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