9 Datenspeicherung Flashcards

1
Q

Daten

A

Information (d.h. Angaben über Sachverhalte oder Vorgänge) aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachung in einer maschinell verarbeiteter Form

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2
Q

Digitale Daten

A

Daten, die durch Zeichen repräsentiert werden

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3
Q

Zeichen

A

Ein Element aus einer zur Darstellung von Information vereinbarten endlichen Menge von verschiedenen Elementen, dem sogenannten Zeichenvorrat (Alphabet)

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4
Q

Binärzeichen / Bit

A

Zeichen aus einem Zeichenvorrat von zwei Zeichen; zur Darstellung von Bits können beliebige Zeichen benutzt werden - wir verwenden die Zeichen 0 (binäre Null) und 1 (binäre Eins)

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5
Q

Byte

A

Kleinste adressierbare Einheit auf den heute üblichen Rechnersystemen, entspricht einer Folge von 8 Bits

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6
Q

Stellenwertsystem

A

Zahlensystem, bei dem der Wert einer Ziffer innerhalb einer Ziffernfolge von ihrer Stellung / Position abhängt

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7
Q

Dualsystem

A

Stellenwertsystem mit der Basis 2, verwendet zur Darstellung von Werten zwei verschiedenen Ziffern

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8
Q

Repräsentationsgröße

A

Datenmenge für ein Datenelement (in Bits oder Bytes), die letztendlich bestimmt, wie viele unterschiedliche Werte in dem Datenelement dargestellt werden können

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9
Q

Festkommadarstellung

A

Form der ziffernweisen Codierung, bei der an einer gedachten Stelle das Komma eingefügt wird; die Position des Kommas wird getrennt gespeichert

Bsp: 1VZ 000 0000 0000Vorkommastelle 1VIRGULA011Nachkommastellen = -(1.011)2

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10
Q

Gleitkommadarstellung

A

Form der Codierung von Kommazahlen, bei der jede Kommazahl durch den Zahlenwert (Mantisse) und eine Größenordnung (Exponent) dargestellt wird

Mai complex decat Festkommastelle; prezinta nr aprox

VZ + Exponent + Mantisse

Mantisse * Exponent la o respectiva putere iti da nr tau

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11
Q

Zeichensatz

A

Bestimmt eine mögliche Zeichencodierung; Durch einen Zeichensatz wird jedem Zeichen ein Zahlenwert zugewiesen, der die Position des Zeichens innerhalb des Zeichensatzes bestimmt - dieser Zahlenwert wird auch meistens bei der Sortierung von Texten, die durch den Zeichensatz dargestellt werden, herangezogen

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12
Q

Unicode

A

International genormter Zeichensatz für die einheitliche Codierung von Textdokumenten in allen Sprachen und Kulturen der Erde; Unicode wird gemeinsam von dem Unicode-Konsortium und dem ISO/IEC - Standardkomitee 10646 definiert

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13
Q

UTF-8 (better than ASCII)

A

Byteorientierte Codierung von Unicode, die unter anderem aus Kompatibilitätsgründen zu existierenden Systemen mit 8-Bit-Zeichen entwickelt wurde; bei der UFT-8-Codierung besitzen unterschiedliche Zeichen unterschiedliche Repräsentationsgrößen, wobei die häufigsten Zeichen in acht Bits codiert werden

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14
Q

Datenelement

A

Speicherbereich, der einen Namen, einen Inhalt und einen Datentyp besitzt; der Name dient zur Identifikation eines Datenelements

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15
Q

Datentyp

A

Bestimmt, welche Operationen mit Werten dieses Typs durchgeführt werden können und wie die Werte im Rechner repräsentiert werden

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16
Q

Variable

A

Datenelement, dessen Werte durch Operationen verändert werden können

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17
Q

Konstanten

A

Unveränderliche Datenelemente

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18
Q

Aggregation

A

Zusammenfassung von mehreren Bestandteilen zu einem Ganzen

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19
Q

Datensatz

A

Aggregation von unterschiedlichen Datenelementen;

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20
Q

Datenfeld

A

Ein Datenfeld ist die Aggregation von gleichartigen Datenelementen

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21
Q

Zeiger

A

Verweis (eine Referenz) auf eine Speicheradresse; diese Speicheradresse entspricht dem Ort, an dem der Wert des referenzierten Datenelements gespeichert ist

Referinta catre o zona de memorie

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22
Q

Datenstruktur

A

Summe aller elementaren und komplexen Datenelemente inklusive ihrer Referenzen

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23
Q

Graph

A

Datenstruktur, die aus Knoten und Kanten aufgebaut ist, wobei die Knoten durch Kanten verbunden sind

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24
Q

Gerichteter Graph

A

Kanten werden nur in einer Richtung durchlaufen, andernfalls ist der Graph ungerichtet

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25
Q

Gerichteter azyklischer Graph

A

Gerichteter Graph, in dem keine Zyklen erlaubt sind

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26
Q

Pfad

A

Weg in einem Graphen, der ausgehend von einem Knoten über eine oder mehrere Kanten zu einem Zielknoten führt

Lant, nu ai voie sa treci de 2 ori prin acelasi Knoten

27
Q

Baum

A

Ein gerichteter azyklischer Graph mit Wurzelknoten, bei dem jeder Knoten maximal einen Vorgängerknoten besitzt

Organigram

28
Q

Ordnung (Grad) eines Graphen

A

Bestimmt die maximale Anzahl der unmittelbaren Nachfolger des Knoten

29
Q

Baum der Ordnung zwei

A

=> Binärbaum (fiecare Knoten poate sa aiba max 2 Kinder; poate sa aiba si 1 si 0)

30
Q

Lineare Liste

A

Graph der Ordnung eins.
Jedes Listenelement besitzt maximal einen unmittelbaren Vorgängerknoten und maximal einen unmittelbaren Nachfolgerknoten

1-> 2-> 3 bla bla

31
Q

Datenbank

A

Zentral verwalteter Datenbestand, der über anwendungsunabhängige Zugriffsverfahren nutzbar gemacht wird

32
Q

Datenbankverwaltungssystem (DBMS)

A

Verwaltet den Datenbestand und ermöglicht gleichzeitige Zugriffe von mehreren Benutzern

33
Q

Transaktion

A

Zusammengesetzte Datenbankoperation, die durch mehrere Einzelschritte durchgeführt wird

34
Q

Externes Schema

A

Abgegrenzte, anwendungs- und benutzerspezifische Sicht auf eine Datenbank, die jeweils genau an die spezifischen Bedürfnisse angepasst ist

35
Q

Interne Schicht

A

Definition der physischen Datenorganisation (physische Anordnung der Daten auf den Speichermedien) und der Zugriffspfade

36
Q

Relationales Datenmodell

A

Konkretes Datenmodell bestehend aus Relationen; jede Relation besitzt eine Namen und enthält Attribute - die entsprechenden Werte werden in Tabellen gespeichert, wobei jede Spalte der Tabelle die Werte für ein bestimmtes Attribut und jede Zeile (Tupel) zusammengehörige Werte für eine Ausprägung repräsentiert - der Name der Tabelle entspricht dem Namen der Relation

37
Q

Relationales Schema

A

Summe der Relationen eines Anwendungsbereichs; die entsprechenden Tabellen bilden gemeinsam eine relationale Datenbank - die Verwaltung dieser wird von einem relationalen DBMS / RDBMS vorgenommen; das Relationenmodell unterstützt allgemeine, deskriptive Datenbanksprachen, mittels derer Datenbank erstellt, verändert und abgefragt werden können

38
Q

Funktionale Abhängigkeit

A

Abhängigkeit zw Attributen von Relationen; eine funktionale Abhängigkeit besteht zw den Attributmenge X und Y dann, wenn für jede Ausprägung von X eine eindeutige Ausprägung von Y existiert - man sagt “X bestimmt Y” oder “Y hängt funktional von X ab”

39
Q

Inklusionsabhängigkeit

A

Abhängigkeit zw Attributen von Relationen; diese definiert, dass sämtliche Ausprägungen einer Attributmenge in den Ausprägungen einer anderen Attributmenge enthalten sein müssen

40
Q

Normalisierung

A

Gestaltungsvorschrift für ein relationales Schema, bei dem die Attribute derart auf Relationen verteilt werden, dass beim Einfügen, Löschen oder Ändern von Datensätzen keine Inkonsistenzen auftreten

41
Q

Structured Query Language (SQL)

A

Definitions- und Abfragesprache für relationale Datenbanksysteme; SQL ist eine sogenannte relationen-algebraische Sprache die mächtige Ausdrucksmittel zur Abfrage und Verknüpfung von Tabellen zur Verfügung stellt - ist, also, mengenstrukturiert und deskriptiv

42
Q

Hierarchisches Datenmodell

A

Konkretes Datenbankmodell auf Basis von Baumstrukturen; die Knoten der Baumstruktur (Segmente/Records) des zugehörigen Schemas entsprechen den Satztypen mit Attributen; die Satztypen werden durch eine Eltern-Kind-Beziehung verknüpft, wobei jeder Elternknoten beliebig viele Kindknoten besitzen darf

43
Q

Netzwerkdatenmodell

A

Konkretes Datenbankmodell auf Basis von gerichteten Graphstrukturen; die Knoten des Graphen des zugehörigen Schemas entsprechen den Satztypen (Records) mit ihren Attributen, die Kanten definieren Beziehungstypen (Sets) zw assoziierten Satztypen; jeder Knoten kann über mehrere Kanten in Beziehung mit anderen Knoten stehen - diese Beziehungen zw Ausprägungen der Satztypen werden durch Satzzeiger (Adressverweise) realisiert, die auch einen zusätzlichen Rückverweis besitzen

44
Q

Strukturiertes Dokument

A

Datenstruktur in Form eines Dokuments, das die gemeinsame Darstellung von semantisch zusammen gehörenden Daten ermöglicht; diese Datenstruktur unterstützt die Speicherung, Übertragung und (teil)automatisierte Weiterverarbeitbarkeit; die Textelemente werden durch eine Startmarkierung eingeleitet, welche die Art der enthaltenen Daten bestimmt, und durch eine Endemarkierung abgeschlossen

45
Q

XML

A

Metasprache für die Definition von anwendungsspezifischen Auszeichnungssprachen; mittels XML können Auszeichnungssprachen für beliebige Anwendungsbereiche maßgeschneidert werden, die anwendungsspezifische Datenstrukturen beschreiben - hierfür werden Dokumenttypen definiert, die eine Klasse von XML Dokumenten in ihrem Aufbau und ihren Inhalten festlegen

=> e un fel de basis pentru HTML, un fel de baza pe care se construieste html

46
Q

Wohlgeformtes XML Dokument

A

XML Dokument, das in seinem Aufbau den syntaktischen Regeln von XML entspricht

47
Q

XML Schema

A

Empfehlung vom W3C zur Definition vom XML Dokumenttypen: ermöglicht Werteeinschränkungen von nicht strukturierten Elementen

=> cu metasprache asta build alte sprachen

48
Q

DOM

A

Standardisierte Programmierschnittstelle, über die programiersprachenunabhängig XML Strukturen verarbeitet werden können; bei der Verarbeitung mittels DOM wird das gesamte XML Dokument als eine Ojbektstruktur mit eingeschachtelten Unterobjekten betrachtet - über die DOM Schnittstelle werden Methoden zum Durchwandern, Auslesen, Einfügen und Löschen von Knoten der Dokumentstruktur bereitgestellt

Library/ tool care permite limbajului XML sa citeasca, stearga, editeze bla bla Baumstrukturen

49
Q

XPath

A

Einfache Abfragesprache für XML Dokumente; Empfehlung vom W3C

=> interogheaza: exista nodul respectiv? care este persoana cu cel mai mare salariu bla bla deci, language for navigating in XML docs

50
Q

XQuery

A

Mächtigere Abfragesprache für XML Dokumente, die vom W3C standardisiert wurde; basiert sich auf XPath und erlaubt die Verknüpfung von mehreren XML Dokumenten in einer Abfrage

=> tabele la Access

51
Q

XSLT

A

Sprache zur Transformation von XML Dokumente, die vom W3C standardisiert wird; hierbei wird ein XML Dokument gemäß der mittels XSLT definierten Regeln in ein Zieldokument umgeformt - die Regeln werden in XML formuliert - die umzuformenden Bestandteile des Ausgangsdokuments werden von XSLT über XPath Ausdrücke referenziert

=> language for transforming XML docs into XHTML docs or others

52
Q

Metadaten

A

Daten über Daten; Metadaten beschreiben Dateninhalte anhand eines bestimmten, kontrollierten Vokabularus - das Vokabular definiert, welche Attribute für welche Dateninhalte vergeben werden können

53
Q

RDF (resource description framework)

A

Allgemeines Metadatenformat für Information, die im Internet verfügbar ist; jedes Dokument das im Internet mittels Webadresse URL adressierbar ist, wird in RDF als Ressource bezeichnet; mittels RDF können Aussagen über Ressourcen durch ein vorgegebenes Vokabular (RDF Schema) formuliert werden

54
Q

Linked Open Data

A

Frei zugängliche und frei verwendbare Daten, die über das Internet bezogen werden können, und die mittels RDF beschrieben sind

55
Q

Big Data

A

Schlagwort für Datenkollektionen, deren Größe die Fähigkeiten einzelner Rechnersysteme überschreiten, diese Datenmenge zu speichern, zu durchsuchen, zu analysieren und zu verwalten

56
Q

Verteiltes Datenbanksystem

A

Datenbanksystem, das für die Speicherung, Abfrage und Verwaltung eines Datenbestands mehrere getrennte Rechner verwendet, die über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind

57
Q

CAP Theorem

A

Lehrsatz, der besagt, dass es in einem verteilten System unmöglich ist, gleichzeitig die Eigenschaften der Konsistenz, der Verfügbarkeit und der Partitionstoleranz zu garantieren

58
Q

NoSQL Datenbanksystem

A

Ein meist nicht relationales Datenbanksystem (oder ein relationales Datenbanksystem mit einer nicht relationalen Erweiterung) für hochskalierbare Anwendungen mit meist schwacher Konsistenzgarantie

59
Q

Natives XML Datenbanksystem

A

Datenbanksystem, das XML Strukturen als Grundelement verwendet; es verwendet XML Dokumenttypdefinitionen als Datenbankschema; konkrete XML Dokumente erscheinen als Instanzen des Schemas - durch die explizite Einbeziehung der zugrunde liegenden Dokument Schemata können auf diese Weise zB auch Abfragen oder Modifikationen der XML Dokumente vorgenommen werden

60
Q

JSON

A

Offener Standard für die Beschreibung baumstrukturierter Daten; strukturierte Dokumente im JSON Format sind auch für Menschen leicht lesbar

61
Q

Datenbankreplikation

A

Anlegen und Verwalten von Duplikaten einer Datenbank, meist nach einem Master-Slave-Prinzip; Änderungen in der Hauptkopie werden automatisiert in den Replikaten nachgezogen - dient zur Erhöhung der Verfügbarkeit

62
Q

Datenbankfragmentierung

A

Aufteilung eines Datenbestands auf mehrere Rechner; dient zur Erhöhung der Skalierbarkeit

63
Q

Analoge Daten

A

Werden durch kontinuierliche Funktionen repräsentiert. Die analoge Darstellung erfolgt durch eine physikalische Größe, die sich entsprechend den abzubildenden Sachverhalten oder Vorgängen stufenlos ändert. Beispiele hierfür bieten Thermometer