5 Außenwirksame IS & Electronic Commerce Flashcards

1
Q

Wertschöpfungskette

A

Abfolge der Aktivitäten eines Betriebs, um marktfähige Güter zu erstellen und abzusetzen; Unterscheidung von primären betrieblichen Funktionen, die originär den Wert der Produktionsfaktoren erhöhen, und sekundären Aktivitäten, welche die primären Funktionen unterstützen, aber selbst keinen Wert erzeugen.

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2
Q

Markttransaktion

A

Bilaterale Abwicklung eines Geschäftsaktes (ökonom Tausch), wobei Verfügungsrechte an Gütern von einem Verkäufer zu einem Käufer übertragen werden; Käufer erbringt eine Gegenleistung, meist Geldbetrag

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3
Q

Transaktionskosten

A

Kosten, die durch Markttransaktionen verursacht werden; entstehen also NICHT durch Gütererstellung, sondern durch die Übertragung von Güter von einem Marktteilnehmer zum anderen

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4
Q

Außenwirksames IS

A

Marktorientiertes betriebliches IS, das sich zum Teil oder ausschließlich an externe Benutzer richtet

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5
Q

Electronic Commerce *E-commerce

A

Abwicklung von Markttransaktionen über Rechnernetze, insb über das Internet: B2B, B2C

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6
Q

Digitale Güter

A

Immaterielle Mittel zur Bedurfnisbefriedigung (Produkte und Dienstleistungen), die in digitaler Form repräsentiert werden

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7
Q

Positiver Netzwerkeffekt

A

Vorteil für Produzenten und Kunden durch erhöhte Verbreitung eines Gutes -> zB: Nutzung von Telefon, Email- Service

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8
Q

Geschäftsmodell

A

Beschreibt die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens und kennzeichnet die Geschäftsidee und die Wertschöpfungsziele, das Konzept, wie die Wertschöpfungs zu erzielen ist und das Ertragsmodell, das die eingesetzten Ressourcen und die geplanten Einnahmequellen gegenüberstellt

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9
Q

Internet Portal

A

Webseite, die einen häufigen Einstiegspunkt für Benutzer des Internets bildet oder die Benutzer oft als zentrale Anlaufstelle aufsuchen

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10
Q

Virtuelle Gemeinschaft

A

Treffpunkt im Internet, an dem die Teilnehmer Information und Meinungen mit Bezug auf ein gemeinsames Interesse austauschen: zB Elternforum.at

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11
Q

Soziale Netzwerke

A

Sind virtuelle Gemeinschaften, die Beziehungseffekte zw Personen und Gruppen abbilden und die Interaktionen der Beteiligten unterstützen

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12
Q

Internet Bezahldienst

A

Übernimmt als Mittler zw Anbieter (Verkäufer) und Benutzer (Käufer) die elektronische Zahlungsabwicklung beim Internet Vertrieb; diese Dienste werden meist als Komplettpakete angeboten, welche die gängigen Zahlungsformen unterstützen, die teilnehmenden Anbieter und Benutzer verwalten und den Anbieter Statistiken und eine Absicherung gegen Zahlungsrisiken bieten

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13
Q

Elektronischer Markt

A

Rechnergestützte Plattform für den marktmäßig organisierten Tausch von Produkten und Dienstleistungen zw Anbieter und Nachfragern, die über Rechnernetze Zugang haben

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14
Q

Vertikale Marktplätze

A

Sind auf die Bedürfnisse einer Branche aufgerichtet (zB car4you)

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15
Q

Horizontale Marktplätze

A

Sind auf branchenübergreifende Produkte und Dienste fokussiert (zB ebay; vor allem Handel mit MRO-Artikel maintenance, repairs and operations)

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16
Q

Auktion

A

Verfahren für multilaterale Verhandlungen, bei dem die Preise und Konditionen für Produkte oder Dienste auf der Basis von Geboten der Auktionsteilnehmer zustandekommen

17
Q

Multilaterale Verhandlung

A

Verhandlung, an der mehr als zwei Parteien teilnehmen

18
Q

Börse

A

Organisierter Markt für Wertpapiere, Devisen, bestimmte Produkte, Dienstleistungen und ihre Derivate; Makler stellen während der Handelszeiten Preise (Kurse) fest, die sich aus den bei ihnen vorlegenden Kauf- und Verkaufsaufträgen ergeben

19
Q

Kundenbeziehungsmanagementsystem (CRM)

A

Beziehungsorientiertes, von einem Betrieb hierarchisch gesteuertes MarketingIS; unterstützt kundenbezogene Geschäftsprozesse auf allen Ebenen, in allen Phasen und auf sämtlichen Kommunikationskanälen

20
Q

Kundenprofil

A

Gesamtheit der Eigenschaften, die typisch für den Kunden und relevant für die Geschäftsbeziehung sind; dazu zählen allgemeine personenbezogene Daten, demographische Daten, sozioökonomische und psychographische Daten, Kaufverhaltensdaten sowie der Kundenwert

21
Q

KonsumentenIS

A

Geschäftsfallbezogenens oder beziehungsorientiertes, von einem Betrieb hierarchisch gesteuertes MarketingIS, das sich an Konsumenten bzw Privatkunden richtet (B2C)

22
Q

Zwischenbetriebliches IS

A

Zielgruppe sind die gewerblichen Marktpartner eines Betriebs; es kann sich um geschäftsfallbezogene oder beziehungsorientierte Systeme handeln, welche die Beschaffung und das Marketing bis hin zur gesamten Wertschöpfungskette unterstützen

23
Q

Supply Chain Management (SCM - Lieferkettenmanagement)

A

Das Management der Geschäftsprozesse der Versorgungskette vom ersten Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher; um diese Lieferkette möglich effizient und kostengünstig zu gestalten, ist eine intensive Zusammenarbeit zw den beteiligten Betrieben zur gemeinsamen, bestmöglichen Gestaltung aller inner- und überbetrieblichen Material-, Informations- und Geldflüsse notwendig

24
Q

Electronic Data Exchange (EDI) - B2B

A

Elektronischer Datenaustausch über Geschäftstransaktionen zw Betrieben; die Daten werden in Form von strukturierten, nach vereinbarten Regeln formatierten Nachrichten übertragen - dadurch ist es dem Empfänger möglich, die Daten direkt in seinen Anwendungsprogrammen weiterzuarbeiten

25
Q

Englische Auktion

A

(am häufigsten) Ist eine offene Höchstpreisauktion, von einem festen Mindestpreis ausgegangen

26
Q

Höchstpreisauktion (Preisbildung)

A

Auktionsgewinner zahlt Betrag in Höhe seines Gebots

27
Q

Zweitpreisauktionen (Preisbildung)

A

Zu zahlende Betrag nur in Höhe des zweithöchsten Gebots

28
Q

Holländische Auktion

A

Offene Auktion, bei der der Auktionator einen hohen Ausgangspreis nennt und diesen Schritt für Schritt reduziert, bis einer der Bieter die Auktion unterbricht. Dieser Bieter erhält den Zuschlag und bezahlt den letztgenannten Preis.

29
Q

Vickrey-Auktion

A

Verdeckte Zweitpreisauktion, es gibt nur eine einzige Bietrunde

30
Q

Offene Auktion

A

Auktion bei der die Bieter die Gebote ihrer Konkurrenten beobachten und darauf wechselseitig reagieren

31
Q

Verdeckte Auktion

A

Gebote werden verdeckt abgegeben

32
Q

Kommunikatives CRM

A

Schnittstelle zum Kunden, zB Telefon, Briefe, Radio, und E-mail

33
Q

Operatives CRM

A

Unterstützt Automatisierung von Marketingmaßnahmen, insbesondere die Kommunikation, den Verkauf und den Kundendienst =>􏰃 Informationsbasis hierfür liefert das analytische CRM mittels Methoden zur Auswertung der im Data-Warehouse gespeicherten Kundendaten

34
Q

Data-Warehouse

A

Verfügt über gesammelte Kunden- und Kontaktdaten, dient der Entscheidungsunterstützung von Fach und Führungskräften