6 Managementunterstützungssysteme Flashcards

1
Q

Managementunterstützungssystem

A

Rechnergestütztes IS, das für Führungskräfte eine adäquate Informationsversorgung und Entscheidungsunterstützung bietet

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2
Q

Entscheidungsunterstützungssystem

A

Hilft bei der Entscheidungsvorbereitung für eng abgegrenzte Aufgabenstellungen, insb bei der Untersuchung möglicher Handlungsalternativen mit mathematischen Methoden und Modellen

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3
Q

Entscheidungsmodell

A

Bildet einen Ausschnitt der Realität vereinfacht in mathematischer Form durch Variablen und Formeln ab; bei der Modellrechnung wird im Hinblick auf ein im Modell vorgegebenes Zielsystem die optimale oder eine zufriedenstellende Lösung gesucht

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4
Q

Methode

A

Beschreibt eine systematische Vorgehensweise zur Lösung eines Problems; ist diese Verfahrensvorschrift exakt und vollständig formuliert, so handelt es sich um einen Algorithmus

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5
Q

Prognose

A

Begründet Vorhersage eines zukünftigen Zustands, die auf Messung, Erfahrung oder Simulation beruht

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6
Q

Simulation

A

Experiment, bei dem eine komplexe Realweltsituation durch ein Softwaresystem nachgebildet wird und bei dessen Ablauf das System beobachtet und analysiert werden kann; durch Änderungen von Parametern können unterschiedliche Annahmen überprüft werden (“was wäre wenn…”; “wie erreicht man…”)

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7
Q

Regaloptimierung

A

Zielt auf eine bestmögliche Ausnutzung der vorhandenen Verkaufsfläche durch eine renditeorientierte Warenplatzierung in den Regalen ab; Grundgedanke ist, dass jeder Ware der Platz zugeordnet wird, der ihrem Umsatz- und Ertragsbeitrag und den Kaufgewohnheiten am besten entspricht.

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8
Q

Business Intelligence

A

Integriertes, betriebsindividuell zu entwickelndes Gesamtkonzept zur IT Unterstützung des Managements; solche Systeme sind individuell an einen Betrieb angepasste analytische Anwendungen zur Integration und Auswertung großer Datenbestände, die mithilfe von entsprechenden Softwarewerkzeugen zusammengestellt werden

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9
Q

Intelligence

A

Ist Wissen, welches durch die Erfassung, Integration, Transformation, Speicherung, Analyse und Interpretation geschäftsrelevanter Information generiert wird

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10
Q

Data Warehouse

A

Betriebsweites Konzept, dessen Implementierung als logisch zentraler Speicher eine einheitliche und konsistente Datenbasis zur Entscheidungsunterstützung bietet; es werden Daten aus unterschiedlichen Quellen eingepflegt (Analyse kann nach betrieblichen Kriterien in unterschiedlichen Dimensionen erfolgen - Zeit, Region, Produkten, Lieferanten oder Kunden)

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11
Q

Data Mart

A

Aggregierter Teilausschnitt aus dem betriebsweiten Data Warehouse, mit dem sich ein Großteil der Abfragen eines Funktionsbereichs oder einer Personengruppe einfach und schnell bedienen lässt

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12
Q

Hyperwürfel

A

Datenstruktur, die drei oder mehr Dimensionen umfasst; die Benutzer können sich intuitiv in dem Würfel bewegen und an beliebiger Stelle Schnitte durch den Würfel ziehen, um Information zu vergleichen und selbstständig Berichte zu erzeugen

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13
Q

Abfrage- und Berichtssystem

A

Erlauben die einfache Auswertung von Daten und die ansprechenden Präsentation der Ergebnisse; bei Abfragen geht die Initiative vom Benutzer aus, Berichte werden entweder periodisch oder aperiodisch erzeugt (zB Vernetzung von Scannerkassen in Lebensmittelgeschäft, Marktleiter hat jederzeit die Möglichkeit Berichte auf seiner Hauptkasse abzurufen)

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14
Q

Betriebliche Kennzahlen

A

Charakterisierende Maßzahlen, die als bewusst Verdichtung der komplexen Realität über zahlenmäßig erfassbare Sachverhalte informieren sollen => es soll insb über die Zielerreichung informieren; man unterscheidet zw absoluten (Anzahl Mitarbeiter) und relativen (Verhältniskennzahlen) Kennzahlen

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15
Q

Dashboard

A

Im Kontext von FührungsIS ein aufgerufener Bericht, der Schlüsselkennzahlen zur Leistungsmessung aus unterschiedlichen Bereichen eines Betriebs in einer konsolidierten, einheitlichen Bildschirmdarstellung meist grafisch darstellt

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16
Q

Data Mining

A

Softwaregestützte Ermittlung bisher unbekannter Zusammenhänge, Muster und Trends aus umfangreichen Datenbeständen (zB aus dem Data-Warehouse)

17
Q

Analytische Anwendungssysteme

A

Vorgefertigte, integrierte Lösungen zur Unterstützung von Fachspezialisten bei spezifischen betrieblichen Entscheidungsprozessen auf operativer und taktischer Ebene; die für das jeweilige Entscheidungsfeld relevanten Methoden, Modelle und Datenquellen sind zu Modulen gekapselt (un fel de audit)

18
Q

TopmanagementIS

A

Einfach bedienbare, meist grafisch orientierte Abfrage- und Berichtssysteme, die dem oberen Management rasch Überblicksinformation liefern

19
Q

Betriebsweite Steuerungssysteme

A

Unterstützen Führungskräfte bei der Entwicklung, Umsetzung und Kontrolle von betriebsweiten Strategien; kennzeichnend ist ein Regelkreis, basierend auf der Definition von konkreten Zielen und entsprechenden Maßnahmen (Planung) sowie der Überprüfung der Zielerreichungsgrade durch analytische Systeme (Kontrolle)

20
Q

Kennzahlensystem

A

Zusammenstellung von einzelnen Kennzahlen, die in einer sachlich sinnvollen Beziehung zueinander stehen, einander ergänzen oder erklären und insgesamt auf ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel ausgerichtet sind

21
Q

Balanced Scorecard

A

Kennzahlenorientierte Methode zur Strategieimplementierung, die quantitative und qualitative Beschreibungen von betriebsinterner und -externer Sicht im Hinblick auf ein einziges Oberziel zusammenführt; dabei werden 4 Sichtweisen integriert: Finanz-, Kunden-, interne Geschäftsprozesse- sowie Lern- und Entwicklungsperspektive.