4 Unterstützung durch ERP Systeme Flashcards

1
Q

Transaktion

A

Logisch abgeschlossener Vorgang auf der Anwendungsebene, der eine zusammengehörige Einheit darstellt, die vollständig oder gar nicht durchgeführt werden soll; durch Eingabe eines Transaktionscodes wird eine entsprechende Transaktion aufgerufen

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2
Q

Transaktionssystem

A

System für die Abwicklung von Geschäftstransaktionen; wesentliches Merkmal ist eine umfangreiche Datenbank, die zur Bearbeitung der laufenden Geschäftsvorfälle durch Benutzereingaben abgefragt oder geändert werden kann

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3
Q

Datenbank

A

Zentral verwalteter Datenbestand, der über anwendungsunabhängige Zugriffsverfahren nutzbar gemacht wird; zusätzliche Programme vereinfachen die Bearbeitung und Auswertung der Daten

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4
Q

Datenbankverwaltungssystem

A

Verwaltet den Datenbestand, inkl Definition der Datentypen und Attribute sowie der Zugriffsrechte

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5
Q

EPR (Enterprise Resource Planning)

A

Integriertes Anwendungspaket bestehen aus mehreren (innerbetriebliche) Komponenten (zB Finanz-, und Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb), das die operativen Prozesse in allen wesentlichen betrieblichen Funktionsbereichen unterstützt; die Integration wird dabei von einer zentralen Datenbank getragen, wodurch Datenredundanzen vermieden werden und integrierte Geschäftsprozesse ermöglicht werden

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6
Q

Business Suite

A

Integrierte, betriebswirtschaftliche Anwendungsprogrammsammlung, deren Komponenten die betrieblichen Leistungsprozesse und die betriebsübergreifende Koordination und Kooperation unterstützen - zB durch stärkere Einbindung von Internet und Webportalen (Supply Chain Management – SCM , Kundenbeziehungsmanagement - CRM, Lieferantenbeziehungsmanagement - SRM)

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7
Q

Client-Server Architektur

A

Modell, um die Funktionalität einer komplexen Anwendung auf mehrere Rechner zu verteilen.
SERVER - stellen die zentralen Komponenten dar, die Dienstleistungen über Netze anbieten
CLIENTS - fordern diese bei Bedarf an (als verteilte Komponente)

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8
Q

Serviceorientierte Architektur (SOA)

A

=> Funktionen gekapselt mit standardisierten Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden.
Verteilte Informationsarchitektur, deren Fokus auf der Ankündigung, dem Auffinden und dem dynamischen Aufrufen von anwendungsnahen und in sich abgeschlossen Diensten liegt.

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9
Q

Webservices

A

Softwaredienste, die über offene Protokolle und standardisierte Formate über das Internet angeboten werden

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10
Q

Composite Application

A

Anwendung, die aus Webservices einer serviceorientierten Architektur aufgebaut wird

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11
Q

Systemdienste

A

Werden für Kontextmanagement, Koordination und Transaktionssteuerung benötigt, um den Ablauf und Fehlerbehandlung in Composite Applications zu steuern

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12
Q

Total Cost of Ownership (TCO)

A

Berücksichtigung aller Kosten, die in Zusammenhang mit der Anschaffung und dem Betrieb einer IT Komponente stehen

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13
Q

Total Benefit of Ownership (TBO)

A

Berücksichtigung aller Nutzenkategorien

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14
Q

Finanz- und Rechnungswesen

A

Beinhaltet im Bereich Finanzierung/Investition die Bereitstellung und zielgerichtete Verwendung finanzieller Mittel und im Bereich Rechnungswesen die systematische Erfassung der durch die betrieblichen Leistungsprozesse entstehenden Transaktionen und Überwachung der Wirtschaftlichkeit

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15
Q

Personalwirtschaft

A

Bereitstellung und zielgerichteter Einsatz von Mitarbeiter in Betrieben; wirtschaftliche Ziele sind Sicherstellung der Verfügbarkeit von bestgeeigneten Mitarbeitern und ihres effizienten Arbeitseinsatzes; bestmögliche Gestaltung der Arbeitsverhältnisse für Mitarbeiter (sozialer Ziel)

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16
Q

Materialwirtschaft (=Warenwirtschaft)

A

Planung, Steuerung , Verwaltung und Kontrolle der Materialbestände und -bewegungen innerhalb des Betriebs und zw Betrieb-Marktpartner (Lieferant, Kunde, Distributionsdienstleister)

17
Q

Produktion im weiteren Sinn

A

Erzeugung von Gütern aller Art in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft

18
Q

Produktion im engeren Sinn

A

Industrielle Leistungserstellung (aus Rohstoffe, Zulieferteile und Halbfabrikaten) werden in einem von Menschen bewirkten Transformationsprozess unter Einsatz von Arbeit, Betriebsmitteln und Werkstoffen lagerbare Sachgüter erzeugt

19
Q

Produktionsplanung- und -steuerungssystem (PPS)

A

Anwendungssoftwaresystem, das die operative Produktionsplanung und -steuerung unterstützt; die operative Produktionsplanung legt das Produktionsprogramm sowie den Produktionsablauf kurzfristig fest und sorgt für die Bereitstellung der notwendigen Arbeitskräfte, Betriebsmittel und Werkstoffe; Produktionssteuerung löst die hierfür erforderlichen Fertigungsaufträge aus und überwacht deren Ablauf

20
Q

APS System (Advanced Planning and Scheduling)

A

Optimiert die Produktionsplanung mit Methoden des Operations Research unter Einbeziehung von beschränkten Ressourcen, wie etwa der aktuellen Maschinenbelegung oder der Verfügbarkeit von Personal und Material

21
Q

Manufacturing Execution System (MES)

A

Produktionsfeinplanungs- und -steuerungssystem, das die Istdaten der Produktion direkt einbezieht und dadurch realitätsnahe, detaillierte Planungsänderungen innerhalb von Stunden ermöglicht

22
Q

Stückliste

A

Verzeichnis der Mengen aller Rohstoffe, Teile und Baugruppen, die für die Fertigung einer Einheit eines Erzeugnisses oder einer Gruppe erforderlich sind;
Es gibt: Mengenstücklisten, Strukturstückliste, Baukastenstückliste

23
Q

Marketing im weiteren Sinn

A

Marktorientierte Führung eines Betriebs

24
Q

Marketing im engeren Sinn

A

Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, die Verwertung der betrieblichen Leistungen zu sichern und damit für hinreichende Erlöse zu sorgen

25
Q

Vertrieb

A

Abwicklung des Verkaufs und der damit verbundenen operativen Prozesse (Erfassung und Bearbeitung von Bestellungen, Lieferungen, Retouren, Fakturierung) über die verschiedenen Absatzwege eines Betriebs

26
Q

Moderne ERP Systeme

A

Unterstützen vielfältige betriebliche Geschäftsvorfälle und bieten auf Basis von serviceorientierten Architekturen die Möglichkeit der Integration mit anderen betrieblichen IS

27
Q

Kommerzielle ERP Lösungen

A

Bieten Nutzenpotenziale mit Blick auf eine hohe Prozessstandardisierung, kostengünstigen Funktionsumfang, Herstellerwartung und technische Innovationen

28
Q

ERP Nutzenpotenziale

A

Diesen Nutzenpotenzialen stehen verschiedene Risiken gegenüber, insb bei mangelndem Wissen über Detailfunktionen, einem möglichen Unterschätzen des Umstellungsaufwands, umfangreichem Schulungsbedarf und bei der Übernahme von Daten aus Altsystemen

29
Q

ERP Systeme unterstützen

A

… die wesentlichen Funktionsbereiche des Finanz- und Rechnungswesens, der Personalwirtschaft, der Materialwirtschaft, der Produktion und des Vertriebs

30
Q

Bei der Einführung von ERP Systemen

A

… müssen die betrieblichen Strukturen wie Mandanten, Buchungskreise, Kostenrechnungskreise, Personalbereiche oder Einkaufsorganisationen definiert werden

31
Q

Kohäsion

A

Maß, in dem Elemente einer Softwarekomponente interagieren bzw verbunden sind

32
Q

Kopplung

A

Ausmaß, in dem eine Komponente mit anderen interagiert