8. Beton IV Flashcards

1
Q

Verwendung von Halbfertigteilen

A

+ Schalung sparen
+ Schnelligkeit auf der Baustelle

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2
Q

Bewehrung

A
  • Verbund von Stahl und Beton: Zug- und Druckkraft = Verstärkung des Tragverhaltens
  • Stahl und Beton haben ein nahezu identisches thermisches Ausdehnungsverhalten
  • Beton schützt den Stahl vor Korrosion durch hohen pH-Wert
  • Bewehrungsstahl ist üblicherweise gerippt oder profiliert
  • Spannbeton: Stahl wurde mechanisch vorgespannt
  • Rödeldraht hält die Bewehrung an Position
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3
Q

Anker und Abstandshalter

A

Betondeckung sichert:
- Verbund von Stahl und Beton
- Korrosionsschutz
- Brandschutz
—> Vorgaben sind durch Bauunternehmer und Bauüberwachung zu sichern

  1. vertikal
  2. horizontal
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4
Q

Überwachung des Betons

A

Ständige Betonprüfstelle: zertifiziert
Anerkannte Überwachungsstelle: Unabhängigkeit > „4-Augen-Prinzip“

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5
Q

Übernahme des Betons: Transportbeton

A
  • Transport im Fahrmischer
  • 90 Minuten Regelung: Ab 1. Wasserzugabe bis Entladung
  • Durchmischen vor Entladung
  • Überprüfung auf Konsistenz, Gleichmäßigkeit und Kontrolle des Lieferscheins
  • Frischbetontemperatur einhalten
  • bei verlängerter Verarbeitbarkeitszeit um mehr als 3 Stunde DAfStb-Richtlinie „Verzögerter Beton“ beachten
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6
Q

Prüfungen auf der Baustelle

A
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7
Q

Konsistenzprüfung

A
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8
Q

Beton

A
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9
Q

Festigkeitsprüfung

A
  • Prüfung der Würfeldruckfestigkeit: fck,7 / fck, 28
  • Festigkeitsentwicklung nach Tagen
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10
Q

Betoniertagebuch

A
  • auf der Baustelle
  • Dokumentation
  • Gewährleistungsfristen beachten
  • digitale Verfügbarkeit
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11
Q

Baustellensituation, -eigenschaften, Förderleistungen -> Arbeitsvorbereitung trifft Festlegungen

A
  1. Schütten/Abkippen
  2. Förderband
  3. Kran + Kübel
  4. Autobetonpumpe
  5. Stationäre Betonpumpe
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12
Q

Lieferung und Verarbeitung

A
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13
Q

Lieferung und Verarbeitung

A
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14
Q

Rüttelverdichtung / Vibrationsverdichtung

A

Innenrüttler
- Flaschenrüttler/Tauchrüttler

Außenrüttler
- an Schalung angebracht
- Rütteltisch im Fertigteilwerk

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15
Q

Nachbehandlung

A

umfasst alle Maßnahmen, die erbracht werden müssen, um die gewünschten Eigenschaften des Festbetons nach Einbringung des Frischbetons zu erreichen

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16
Q

Nachteilige Folgen eines frühzeitigen Wasserverlustes der Betonoberfläche

A
  • Frühschwindrisse
  • Neigung zum Absanden
  • verringerte Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit
  • geringerer Verschleißwiderstand
  • verminderte Druckfestigkeit in der Betonrandzone
17
Q

Nachbehandlung: Maßnahmen

A
  • vermeiden des Auswaschens von Bestandteilen
  • Vermeiden von raschen Temperaturwechseln und Gradienten
  • verhindern von früheren, schädlichen Erschütterungen
  • vermeiden von Ausblühungen
  • Sicherstellen des Hydratationsgrades
18
Q

Maßnahmen gegen vorzeitige Austrocknung (Außentemperatur, Wind, Betontemperatur)

A
  • abdecken mit Folien, wasserspeichernde Abdeckungen, Wärmedecken
  • Belassen in der Schalung
  • Aufbringen flüssiger Nachbehandlungsmittel, z. B. Paraffine zur Verhinderung der Verdunstung
  • Fluten und besprenkeln des Bauteils

->Vorsicht bei saugender Schalung
-> auf Regelmäßigkeit / Gleichmäßigkeit achten

19
Q

Betonkerkühlung / Betonkernaktivierung

A
  • Implementierung von Rohren in Beton
  • Zufuhrt / Abfuhr von Wärme aus großen Bauteilen
    -> Reduktion der Kerntemperatur des Betonbauteils
    -> kaltes Zugabewasser
    -> Eis als Zugabewasser
20
Q

Nachbehandlung: Glätten

A

Oberflächenbeschaffenheit für horizontale Bauteile
- Flügelglätter: Sehr hohe Oberflächenqualität
- handgeführte Betonglättmaschinen
- Vibrationsbohle

21
Q

Arbeitsfugen

A

Entstehen, wenn der Betoniervorgang unterbrochen und der nächste Abschnitt erst betoniert wird, wenn der Beton der vorhergehenden Lage bereits erstarrt oder fest ist

Rechts: Fugenblech/-band im Frischbeton

22
Q

Bewegungsfolgen

A

Erlauben den Bauteilen Bewegungen in eine oder mehrere Richtungen:
- Dehnungen
- Verkürzungen
- unterschiedliche Setzungen benachbarter Bauteile
- Verdrehungen
- Kombination dieser Bewegungen

Bild: Elastomer

23
Q

Scheinfugen

A

Bilden Sollbruchstellen/-rissstellen, die eine kontrollierte Rissbildung beim Verkürzen des Bauteils einleiten
-> z. B. Temperaturabnahme oder Schwinden

Unterschied Raumfuge (Bewegungsfuge)
- keine Fugenbreite vorgegeben
- Bauteilquerschnitt wird gezielt an vorbestimmter Stelle reduziert und damit geschwächt
-> Entstehung Sollbruchstelle
- Vermeidung wilder Risse

24
Q

Fugen