10. Hebezeuge Flashcards

1
Q

Baustellenlogistik

A

Sorgt dafür, dass sich das richtige PRODUKT zur richtigen ZEIT am richtigen ORT befindet

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2
Q

RFID - radio frequency identification

A
  • Unterstützung baulogistischer Prozesse durch AutoID-Techniken
  • ID-Ausweise für alle Baubeteiligten
  • Zutrittskontrolle mit Überwachung der Personenströme, Berechtigungen und PSA
  • digitales Bautagebuch
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3
Q

Montagebau

A
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4
Q

Herstellung auf der Baustelle

A
  1. lange Bauzeiten
    - Schal- und Bewehrungsarbeiten notwendig
    - hoher Materialbedarf
  2. Witterungsabhängigkeit
    - Nachbehandlung erforderlich
    - Betonqualität kann variieren
  3. flexibler Einbau
    - komplexe Bauteile möglich
  4. Planung von Betonierabschnitten
    - Minimierung von Arbeitsfugenn

—> hoher Arbeitsaufwand - geringe Transportkosten

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5
Q

Herstellung im Fertigteilwerk

A
  1. kurze Bauzeit
    - schnelle Nutzungsfähigkeit der Bauwerke
    - Schal- und Bewehrungsarbeiten im Werk
  2. hoher Wiederholfaktor - Serienproduktion
    - Wiederverwendung der Schalung
  3. unabhängig von der Witterung
    - hohe Betonqualität
    - hoher Qualitätsstandard durch interne Überwachungssysteme
  4. geringe Gestaltungsfreiheit

—> geringer Arbeitsaufwand - hohe Transportkosten

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6
Q

Fertigteilbau - Anforderungen

A
  1. Bauwerksfunktion, Nutzungsdauer
  2. ästhetische Aspekte: Sichtbeton, Fugenbild
  3. Bauzeit, Fertigungsgeschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit: Anzahl und Größe der Fertigteile
  4. Maßgenauigkeit: Anzahl und Größe der Fertigteile
  5. Transport- und Hebemöglichkeiten (Abmessung, Gewicht): Straßenverkehrsordnung, zulässige Höchstlasten der Hebezeuge
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7
Q

Verbundbau - Mischweise

A
  • Elemente bestehen aus verschiedenen Baustoffe: Stahl/Stahlbeton, Stahl/Holz, Beton/Holz
  • Verbund der Baustoffe muss gewährleistet sein
  • Kombination von vorgefertigten Teilen und Ortbeton (z. B. verbunddecke)
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8
Q

Skelettbauweise

A
  • Tragsystem besteht aus linear ausgeprägten Traggliedern (Stützen/Riegel)
  • Skelett wird mit Wandtafeln und Deckenplatten verkleidet/ergänzt
    —> flächenartige Tragwirkung
  • Anwendung vorwiegend bei Industrie-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden
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9
Q

Skelettbauweise - Anschlüsse - Stahlbeton

A
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10
Q

Skelettbauweise - Anschlüsse - Stahlbauweise

A
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11
Q

Hebezeuge: Baumaßnahmen, Gerätespezifikation, Wirtschaftlichkeit

A
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12
Q

Hebezeuge

A
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13
Q

Ortsveränderliche Hebezeuge

A
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14
Q

Hebezeuge: Heber, Winde, Aufzüge

A
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15
Q

Hydraulische Heber

A
  • sehr hohe Tragkraft
  • geringe Hubhöhe
  • geringe Bauhöhe
  • Zug- und Druckprinzip möglich
  • Hubgerät kann fest oder beweglich sein

Einsatzgebiete
- Brückenbau: Absetzen eines Brückenabschnittes auf das Traggerüst
- Leitungsbau: Rohrvertrieb
- Schalungsbau: Selbstkletternde Schalung

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16
Q

Fahrzeugkrane

A
  • niedriggeschossige Bauwerke
  • Montagearbeiten
  • kurzzeitiger Einsatz mit sehr hohen Lasten
  • weitläufige Baustellen
  • gering tragfähiger Baugrund (Raupenkran)
17
Q

Turmdrehkrane

A
  • mehrgeschossige/hohe Bauwerke
  • kurzzeitiger und langfristiger Einsatz (Untendreher/Obendreher)
  • Baustellen mit begrenzten Baustelleinrichtungsflächen
18
Q

Kletterkrane

A
  • sehr hohe Bauwerke (einfacher TDK reicht nicht aus)
  • Baustellen mit begrenzten Baustelleneinrichtungsflächen
19
Q

Obendreher

A
  1. geringer Platzbedarf am Turmfuß
    - Drehkranz und Gegengewichte am Turmkopf
    - keine Drehbewegung des starren Turms
    -2. stationärer Einsatz
  2. Gegengewichte und Fahrerkabine auf dem Turm
    - hoher Aufwand beim Aufbau
    - große Umsetzzeiten
    - schwere Hebezeuge (Autokran) notwendig
  3. Ausführung als Kletterkran möglich
20
Q

Untendreher

A
  1. erhöhter Platzbedarf am Turmfuß
    - Drehkranz am Turmfuß
    - Gegengewichte am Turmfuß
  2. Turm, Ausleger und Gewichte drehen sich
    - Sicherheitsbereich für Schwenkbewegungen notwendig
  3. geringer Aufwand beim Aufbau
    - eigenständiges Aufrichten möglich
21
Q

Nadelausleger

A
  • Ausladung wird durch „Wippen“ des Auslegers verändert
  • Hakenhöhe kann auch bei zunehmender Ausladung konstant gehalten werden (kleinste Ausladung sehr groß)
  • geringer Platzbedarf
  • für Baustellen mit mehreren Kranen gut geeignet
22
Q

Laufkatzenausleger

A
  1. Auslegung wird durch das horizontale Verfahren der Laufkatze verändert
  2. Hakenhöhe bleibt bei zunehmender Ausladung konstant
    - sehr kleine Ausladungen möglich
  3. hoher Platzbedarf
    - Kollisionsgefahr mit anderen Kranen
23
Q

Lastaufnahmemittel - Transportanker

24
Q

Lastfall Montage - Nachweise

A
  • Tragfähigkeit der Transportanker sowie der Lastaufnahmemittel muss nachgewiesen werden
  • hohes Gefahrenpotential
  • Zusatzbewehrung erforderlich
  • Nachweise im Allgemeinen nicht genormt
    -> Zulassung u. a. durch DIBt, VDI
25
Q

Auslegung eines Transportankers

26
Q

Schalungshaftung / Hublastfaktoren

27
Q

Aufstellung von Kranen - Gefährdung

A
  • unzureichende Tragfähigkeit des Untergrundes
  • mangelhafte Abstützung
  • Nichtbeachtung von Sicherheitsabständen an Baugrubenböschungen

—> Kranumstürzen

28
Q

Sicherheit

A
  • jeder Kran sollte an mindestens einer Stelle die Bauwerksgrundfläche und die Baustraße überschwemmen
  • Unterkünfte nicht überschwemmen
  • es kann sinnvoll sein, mehrere kleine anstatt eines großen Krans einzusetzen
  • Kran muss nicht auf den schwersten Lastfall ausgelegt sein
    -> kurzzeitiger Autokraneinsatz möglicherweise wirtschaftlicher
  • wenn der Kran nicht genutzt wird:
    1. „freies Drehen“ ermöglichen („Feierabendstellung)
    2. Ausleger abspannen (z. B. bei enger Nachbarbebauung)
29
Q

LEAN

A

Construction Industry Institute (2004): 57% aller in der Bauwirtschaft geleistete Arbeit ist unnötige Verschwendung

30
Q

LEAN-Ziele

31
Q

5 wesentliche LEAN Prinzipien

A
  1. Wert aus Kundensicht definieren
  2. Wertstrom identifizieren
  3. Fluss-Prinzip umsetzen
  4. Pull-Prinzip einführen
  5. Perfektion anstreben
32
Q

LEAN - Vielzahl an Methoden