3. Erdbau und Boden III Flashcards

1
Q

Grabwerkzeuge

A

Tieflöffel: V = ca. 0,5 - 2m^3

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2
Q

Grabkurven - Vergleich von Hoch- und Tieflöffel

A

a = maximale Reichweite
b = maximale Reichhöhe
c = maximale Ausschütthöhe
d = maximale Reichweite bei maximaler Ausschütthöhe
g = Reichtiefe

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3
Q

Hochlöffelbagger

A
  • Einsatz unterhalb des ursprünglichen Plenums
  • Abschürfung des vor ihm anstehenden Bodens durch Aufwärtsbewegung des Löffels
  • Ausleger meist 2-teilig: Schwenkarm, Schaufelstiel
  • Grabwerkzeug als Hochlöffel-Kipp oder Klappschaufel
  • hohe Stand-/Kippsicherheit
  • hohe Reißkraft
  • hohe spezifische Leistung
  • bei meist eingesetzten großflächigen Raupenbändern relativ geringe Bodendrücke
    —> große Steigfähigkeit auf lockeren und bindigen Böden
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4
Q

Hochlöffeleinsatz mit Klappschaufel

A
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5
Q

Tieflöffelbagger

A
  • Einsatz auf dem ursprünglichen Planum, Aushebung der Baugrube
  • nur noch Hydraulikbagger
  • 2-teiliger Ausleger: Schwenkarm, Monoblockausleger
  • 3-teiliger Ausleger: Schwenkarm, Verstellausleger, Löffelstiel
  • Ausleger-Sonderkonstruktionen: Drehbarer Löffelstiel, horizontal schwenkbare Ausleger
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6
Q

Tieflöffelbagger - verschiedene Auslegerbauarten I

A
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7
Q

Tieflöffelbagger - verschiedene Auslegerbauarten II

A
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8
Q

Radlager

A

+ sehr beweglich und mobil
+ kombinierter Erdtransport
+ Flexibilität mit verschiedenen Anbaugeräten (Graben, Hubvorgänge, Transport)

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9
Q

Baugruben

A
  • risikobehaftet
  • temporäre Maßnahmen (Bauhilfsmaßnahmen)
  • im Boden
    -> Boden nur ungenau bekannt: Bodengutachten häufig erforderlich
    -> Boden gehört dem Bauherrn
  • erste Maßnahmen bei einer Bauaufgabe
    -> keine, unzureichende Baustelleneinrichtung
    -> zeitkritische Leistung: Alle anderen Arbeiten können erst begonnen werden, wenn diese abgeschlossen ist
  • Planungs- und Ausführungsrisiko liegen häufig beim Auftragnehmer
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10
Q

Zuständigkeiten / Rechtsabgrenzung / Klärung

A

Auftraggeber
- Tiefe und Größe (Abmessungen des Bauwerks)
- Baugrundverhältnisse: Bodenarten, -schichtungen, -qualität (Bodenbelastung)
- Grundwasserverhältnisse, -qualität
- angrenzende, umliegende Bebauung/Nutzung
- Bauwerksreste, Bomben (Kampfmittel), Bodendenkmäler, Leitungen/Kabel, etc.
- Bauzeit, „Baugrubenstandzeit“
- Kalkulation der Baumaßnahme
—> Zu- und Abfahrten, Verkehrsanbindung
—> Lagerungsmöglichkeiten des Aushubs, Deponiekosten, Kosten für Esatzboden
- Platzbedarf für Baustelleneinrichtung und Geräte
- Belastungen, Erschütterungen, Lärm durch die Herstellung der Baugrube
—> Information der Anlieger/Nachbarn

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11
Q

Baugrubenarten

A
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12
Q

Verbauarten

A

Verformungsarmer Verbau: Können Bauteile anderer Bauwerke werden

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13
Q

Verbauarten - Spundwand

A
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14
Q

Verbauarten - Trägerbohlwand

A
  • Berliner Verbau
  • Hamburger Verbau
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15
Q

Berliner Verbau

A

Einbau
1. Einbringen der Träger (rammen oder bohren und einstellen)
2. Aushub 1. Ebene (ca. 0,5 - 1,25m), je nach Standfestigkeit des Bodens
3. Einbau Holzausfachung
4. Aushub 2. Ebene (ca. 0,5m)
5. Einbau Holzausfachung
6. ggf. Rückverankerung

Rückbau
7. Rückbau der Bohlen (ca. 0,5m Schritte)
8. Ziehen der Träger

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