7 Rollen, Normen, Habitus Flashcards

1
Q

Was ist eine Position

A

Die Verortung im Sozialen Raum

Formell (Mitglied einer Organisation)
Materiell (ökonomische Resourcen)

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2
Q

Welche Funktion hat die Position

A

Orientierungspunke und Integrationsmechanismen

zur Stabilisierung und Ordnung der Gesellschaft

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3
Q

Welche Arten der Position gibt es

A

Zugeschrieben vs erworben

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4
Q

Definition einer Rolle

A

Bündel an Verhaltenserwartungen

die an eine bestimmte Position geknüpft sind

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5
Q

Funktion von Rollen

A

Strukturieren Verhalten durch klare Erwartungen und Sanktionen

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6
Q

Eigenschaften von Rollen

A
  1. Erlernbar
  2. Gesellschaftlich Bestimmt
    (Inhalt extern vorgegeben)
  3. Verpflichtung
    (erwartungen müssen erfüllt werden)
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7
Q

Welche Arten der Erwartung und Sanktionsmechanismen gibt es

A

Muss: - | gerichtlich
Soll: Sympathie | sozialer Ausschluss
Kann: Schätzung | Antipathie

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8
Q

Definiere Normen

A

Regeln, über die in einem bestimmten sozialen Kreis ein (meist Implizites) Einverständnis besteht)

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9
Q

Funktion von Normen

A

Verbindliche verhaltens Vorgaben

Steuern verhalten durch Erwartungen und Sanktionen

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10
Q

Welche Dimensionen hat das Normbewusstsein

A
  1. Orientierungswissen
    (welche Normen und Sanktionen gibt es)
  2. Realisierungswissen
    (wie praktisch abgesichert und garantiert)
  3. Legitimitätsglauben
    (Vertrauen in Verbindlichkeit)
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11
Q

Welche Akteure gibt es für die Legitimität von Normen

A
  1. Normsetzer
  2. Normsender
  3. Normhüter
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12
Q

Wie können Verhaltensregelmäßigkeiten weiter unterteilt werden

A
  1. Individuelle Verhaltensregelmäßgkeit
  2. Kollektive Verhaltensregelmäßigkeit
    a) nicht normiert
    b) normiert
    - Sittennorm
    - Rechtsnorm
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13
Q

Kritik am reinen Rollenkonzept

A
  1. Individuen haben oft mehrere, teils widersprüchliche Rollen inne
  2. Menschhen sind nicht passiv (homo sociologicus) sondern handeln aktiv und reflexiv
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14
Q

Definition Habitus

A

System
1. verinnerlichter,
2. dauerhafter
Dispositionen, das
1. die Wahrnehmung
2. das Denken
3. das Handeln
eines Individuum bestimmt

Fasst zusammen wie frühkindliche Erfahrungen und Sozialisation unser Verhalten in GEsellschaft prägen

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15
Q

Funktionen des Hbitus

A
  1. Individuelle Handlungen werden systematisiert
  2. Gesellschaftliche Handlungen werden Repruduziert und Stabilisiert
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16
Q

Fünf Grundannahmen der Habitustheorie

A
  1. Inkorporations-
  2. Unbewusstheits-
  3. Strategie- (innerhalb der Grenzen werden eigene Interessen verfolgt)
  4. Stabilitäts-
  5. Wandel-