11 Macht und Herrschaft Flashcards

1
Q

Was ist mit der Ambivalenz von Macht gemeint

A

Macht kann zu willkür und Unterdrückung führen

Macht kann mit Verantwortung und Führung einhergehen

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2
Q

Macht: besitzbar?

A

Macht wird nicht besessen, sondern in ausgeübt

durch asymmetieren in den beziehungen zwischen beteiligten

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3
Q

Macht Definition nach Max Weber

A

‘jeden Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen’

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4
Q

Durchsetzungsformen von Macht

A
  1. Androhung und Vollzug von Sanktionen
  2. Symbolische Anreize und Belohnungen
  3. Manipulation
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5
Q

Kategorien von Machtmethoden

A
  1. Strafmacht (Peitsche)
  2. Belohnungsmacht (Zuckerbrot)
  3. Legitimationsmacht (Glauben)
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6
Q

Wie ist machtausübung durch Minderheit möglich

A
  1. Konsens
    (schutz von äußerer Bedrohung)
  2. Autorität
    (Überlegenheitsverhältnis wir angesehen)
  3. Überlegene Gewalt
    (Einsatz oder Androhung körperlicher Gewalt)
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7
Q

Definition von Herrschaft

A

Befehle - mit bestimmten Inhalten - werden von Untergebenen befolt

sonderform der Macht, mit Legitimität bzw Glaube an Ordnung

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8
Q

Kennzeichen von Herrschaft

A
  1. Gehorchen wollen
  2. Dreiseitige Struktur
    (Herrscher, Verwaltungsstab, Unterworfene)
  3. Legitimitätsglauben
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9
Q

Was sind die drei Idealtypen legitimer Herrschaft nach Max Weber

A
  1. Rational-legal
    (glaube an Legalität gesetzter Ordnungen und Anweisungsrecht Ausübender)
  2. Traditionale
    (Legitimität durch Vertrauen in Traditionen und Bräuche)
  3. Charismatisch
    (Persönliche Eigenschaften des Herrschers)
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10
Q

Historische Perspektiven auf Ungleichheit

A

Aristoteles:
Menschen sind von Natur aus ungleich

Rousseau:
Menschen sind Gleichwertig und Gleich

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11
Q

Soziologische Perspektive auf Ungleichheit

A

Ungleichheit ist ein histrisch erzeugtes Phänomen und entsteht durch soziale Prozesse und Definitionen die Unterschiede in dauerhafte Privilegien oder Benachteiliungen transformieren

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12
Q

Definitionskriterien sozialer Ungleichheit

Soziale Ungleichheit liegt vor, wenn:

A
  1. Privilegien oder Benachteiligungen duch spezifisches menschliches Handeln entstehen
  2. Unterschiedlichkeiten erst durch soziale Definitionsprozesse zu struktureller Ungleichheit werden
  3. Dauerhafte gesellschaftliche Interpretationen von Unterschieden systematisch begünstigen oder benachteiligen
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