7. Entglasung und Kristallisation Flashcards

1
Q

Was ist Entglasung

A

unerwünschte Kristallisation einer Schmelze ( weil es evt energetisch günstiger ist)

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2
Q

Wie verhindert man Entglasung?

A
  • hohe Viskosität,
  • Abstand zwuschen Liquiduslinie und der Kurve drunter muss gering sein: delta T= Tliq - Tg
  • > Min. der Liquiduslinie ist gut,
  • > unterhaln der Liquiduslinie kannn man die ersten Kristalle bekommen.
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3
Q

Was sind Glaskeramiken?

A
  • Werkstoffe, die aus GLasschmelzen durch gesteuerte, kontollierte Kristallisation hergestellt werden (bestehen aus einer glasigen und ein/mehreren kristallinen Phasen)
  • höhere thermische und mech. Beständigkeit,
  • Kombination der Vorteile vom Glas und einer Herkömlichen Keramik,
  • vgl. zu herkömlichen Keramik: Porenfreiheit,
  • Unterschied zu Glas: können Anisotropie aufweisen,
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4
Q

Unterschied: heterogene vs homogene Keimbildung:

A

heterogene:

  • wird geringe Oberflächenenergie benötigt (da sie an vorhandenen Oberflächen ankeimen),
  • mithilfe von fremdkeimen,

homogene:

  • hohe Oberflächenenergie benötigt -> wird aus der Aktivierungsenergie der Schmelte entnommen,
  • muss krit. Keimgröße überwinden.
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5
Q

Warum kristallisiert man Gläser?

A
  • führt zu Composit-Werkstoff mit grundlegend anderen Eigenschaften als das entsprechende Ausgangsglas,
  • höhere Temperaturbeständigkeit infolge eines starren kristallinen Gefüges,
  • Porenfreiheit im gegensatz zu Keramik,
  • lässt sich beeinflussen, welche Eigenschaften dominieren sollen.
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6
Q

Was passiert beim langen Aufheizen? Tliq>T>Tg

A
  • kann eine Kristallisation der entsprechenden Phase (kontolliert oder unkontrolliert) erfolgen,
  • auskristallisierenden Kristalle sind anfags iso-chemisch mit der Schmelze.
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7
Q

Ostwald-Miers

A
  • Im Ostwald-Miers-Bereich findet keine Keimbildung statt, d.h. nur Keime, die bei kleinerer Temperatur gebildet werden, können wachsen,
  • ist der gewünschte Bereich für das Kristallwachstum, da während des Kristallwachstums keine neue Keime gebildet werden, auf denen dann mit Zeitverzögerung wiederum Kristalle aufwachsen würden, was zu einem heterogenen Gefüge führen würden,
  • sind Keimbildungs - und Kristallwachstumskurve voneinander getrennt, so sind solche Systeme auch sehr gute Glasbildner,
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8
Q

Kristallwachstumsrate

A
  • Energie, die nötig ist, damit ein Atom die Grenzfläche Glas-Kristall überwienden kann,
  • Energie, die durch Einbau von Elementen in den Kristall gewonnen wird (freie Volumenenergie der Kristallisation)
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9
Q

LAS-Glaskeramik

A
  • eines der wichtigsten Dreistoffsysteme zur Herstellung von Glaskeramiken,
  • Hochquarz MK und Keadit MK
  • besitze niedrige bis neg. thermische Ausdehnungskoeffizienten,
  • sind die realisierung von GLaskeramiken mit hervorragenden Thermoschockeigenschaften und mech. Festigkeiten,
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