6: Markt als Allokationsform aus ökonomischer und ethischer Sicht Flashcards

1
Q

Privates Gut

Bsp

A
  • Rivalität im Konsum
  • Ausschluss

Beispiele:
Tasse Kaffee, T-Shirt, Fahrrad, Haarschnitt, Ärztliche Behandlung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Allmendegut

Bsp

A
  • gemeinsame Nutzung
  • kein Ausschluss
  • gewisse Rivalität (Überfüllung/Übernutzung)

Beispiele:
- Autobahn, Fischbestand in Weltmeeren, Gute Luft, Wald

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Klubgut

A
  • gemeinsame Nutzung
  • keine Rivalität im Konsum
  • möglicher Ausschluss

Bsp: Golfplatz, Pay-TV, Fußballstadion, Online-Vorlesung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Öffentliches Gut

A
  • jeder der konsumiert sollte Preis zahlen

- Free-Rider: Konsum aber keine Zahlungsbereitschaft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Marktpreis

A

Marktpreis entsteht im Schnittpunkt zwischen Angebot und Nachfrage

ist abhängig von:

  • institutionelle Rahmenbedingungen
  • Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen
  • Präferenzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Festlegung von Höchst/Mindestpreisen

A

Höchstpreis: Entstehung einer Versorgungslücke

Mindestpreis: Entstehung eines Angebotsüberschusses

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Allokation über Märkte

1-3

A
  • jeder mit Bereitschaft den Marktpreis zu zahlen, erhält die gewünschte Menge in nachgefragter Menge
  • Problemlos da unendlich viele kleine Nachfrager und Anbieter
  • Marktgleichgewicht ändert sich selbst bei sehr hohen einzelnen Anfragen nicht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Kritik an Allokation über Märkte

1-4

A

1: Gleichheitsgrundsatz (Diskrimierung von Menschen mit geringer Kaufkraft)
2: Zugang und Austritt vom Markt nicht freiwillig
3: uneingeschränkter Konsum -> Intra-/Intergenerationengerechtigkeit
4: Fairness-Aspekt (nicht derjenige der es am DRINGENSTEN braucht, sondern der, der am meisten zahlt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Arten von Freiheitsrechten

1
2

A

1: negative Freiheitsrechte: freedom to act: Abwesenheit von Zwang
“kein Studium-/Jobzwang”

2: positive Freiheitsrechte: freedom to choose: Handlungsoptionen
“freie Wahl des Studiums/Jobs”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Definition Konsumfreiheit

A
  • private Haushalte maximieren ihren Nutzen bei gegebenen Präferenzen
  • autonome Präferenzänderungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Konsumentensouveränität

A

Konsumenten treffen souverän gemäß ihren Präferenzen ihre Konsumentscheidungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Verletzung der Konsumentensouveränität

1-3

A

1 meritorische / demeritorische Güter
2 Mengenrationierung
3. Manipulation der Präferenzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Demeritorische Güter

A

Güter die das Wohlergehen der Konsumenten schaden (nach Ansicht des Staates)

zb Drogen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Meritorische Güter

A

Güter die das Wohlergeben des Konsumenten erhöhen (nach Ansicht des Staates)

zb Bildung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Direkte Reziprozität

A
  • Verhalten wird persönlich erwidert im Sinne einer Reaktion
  • Geld gegen Versicherungsleistung
  • evtl eigennützige Motive der Versicherung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Indirekte Reziprozität

A
  • keine direkte Gegenseitigkeit
  • soldarisches Handeln in einer Gesellschaft
  • auf Basis von Normen und Werte
  • Problem: Ausschluss aus der Gesellschaft möglich