4: Wohlfahrtindikatoren Teil B Flashcards
Objektive Wohlfahrtindikatoren
1-5
- BIP/BNE
- Lebenserwartung
- Schuljahre
- Alphabetisierungsquote
- Einkommens-/Vermögensverteilung
Subjektive Wohlfahrtindikatoren
1-3
- Glück
- Zufriedenheit
- Allgemein Lebenszufriedenheit
Eurostat 2016
negative korrelierte Lebenszufriedenheit
- Arbeitslosenquote
- langfristige Zinssatz
- Armutsrisiko
- hoher Gini-Koeffizient
Eurostat 2016
positive korrelierte Lebenszufriedenheit
- hohes BIP pro Kopf
- soziale Schutzausagaben des Staates (Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe, Rentenzahlungen, etc.)
Eurostat 2016
keine korrelierte Lebenszufriedenheit
- BIP Wachtum
- Inflationsrate
- Staatsausgaben insgesamt
- Staatsverschuldung
- Kurrutionsbekämpfung
Faktoren die Glück fördern
1-4
- sichere Arbeitsplätze
- geringe Arbeitslosenquote
- bessere soziale Absicherung
- Einkommens-/Vermögensungleichheit reduzieren
Empirische Ergebnisse der Glückforschung
1
2
3
1: Wohlhabende Menschen sind grundsätzlich glücklicher als Arme
2: Glück steigt unterproportional, höhere Einkommen macht Nationen mit geringen BIP glücklicher
3: Glück steigt nicht mit steigendem Einkommen
Easterlin Paradoxon
Wohlhabende Menschen sind glücklicher als arme vs. Glück steigt nicht mit steigendem Einkommen
Gründe für Easterlin Paradoxon
1-3
- Sozialneid: wenn der Lebensstandards des Umfelds steigt, steigt auch der eigene Einkommensanspruch
- Gewöhnung an Konsum und Einkommensniveaus
- Steigende Ungleichheit (verstärkt Sozialneid)
HPI
Happy Planet Index HPI = (1*2*3)/4 1: Lebenserwartung bei der Geburt (+) 2: Lebenszufriedenheit (+) 3: Ungleichheitsindex (-) 4: (unter Bruch) Ökologischer Fußabdruck
Definition: Ökologischer Fußabdruck
Notwendige Fläche, die ein Mensch benötigt, um den derzeitigen Lebensstand dauerhaft zu ermöglichen. Maßeinheit: globaler Hektar (gHA)
Ökologischer Fußabdruck: Infos
+ Kategorien
- Maß für Ressourcenverbrauch
- konsumbasiert
Kategorien:
- Kleider, Nahrung, andere Güter
- Energiebereitstellung
- Intrastruktur
- Müll
- Absorption von CO2-Emissionen
Kritik an Ausrichtung der Wirtschaft an Glück/Zufriedenheit
1
2
1: Menschen gewöhnen sich an schlechte Lebensumstände (Entwicklungsländer mit sehr hohen Werten der Zufriedenheit)
2: Glück deckt moralische Kriterien nicht ab