2: Einführung in die Ethik und das gute Leben Flashcards

1
Q

Ethik Definition

A

Die Ethik beschäftigt sich auf methodische Weise mit moralischen Entscheidungen, Handlungen und Unterlassungen

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2
Q

Normativ

Beschreibung + Bsp. 1-4

A

Wie SOLL etwas sein? Wie wird das SOLLEN begründet?

  1. Politische Handlungsempfehlung
  2. Regeln in Gruppe (WG Ordnung)
  3. Moralische Appelle (Spendenaufruf)
  4. Zielsetzung
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3
Q

Deskriptiv

Beschreibung + Bsp. 1-4

A

Wie ist etwas?
beschreibend

  1. Aussagen aus der Physik
  2. Beschreibungen der Realität oder Erklärungen
  3. Modellbeschreibungen
  4. Prognosen über reale Entwicklung
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4
Q

Individualmoral

A

was ein Individuum für moralisch richtig hält

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5
Q

Sozialmoral

A
  • was eine Mehrheit einer Gruppe für richtig hält (Familie, Verein, Land,..)
  • Verbindlichkeit hängt von der überwiegenden Akzeptanz ab
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6
Q

Rechtliche Normen

A
  • was im Gesetz steht

- Verordnungen mit Gesetzcharakter

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7
Q

Typische methodische Fehler im moralischen Argumentieren

1-8

A
  1. deskriptive Frage = deskriptive Antwort
  2. normative Frage = normative Antwort
  3. Sein-Sollens-Fehlschluss (deskriptive Frage, normative Antwort)
  4. Vernachlässigung anderer bei Prognosen (“Klimaneutralität bringt eh nichts)
  5. Eigenes Verhalten durch andere rechtfertigen (China baut auch Kohlekraftwerke)
  6. Konzentration auf Zumutbarkeit nicht auf das Richtige (zu viel Aufwand)
  7. Skeptizismus (ist Baumwolle wirklich besser als Plastik?)
  8. Amoralität (Moral gibt ein icht)
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8
Q

Sein-Sollens-Fehlschluss

A
  • Ableitung von normativen Aussagen aus deskriptiven Aussagen
  • aus Tatsachen können keine Normen abgeleitet werden
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9
Q

Ethische Normen

1-5

A
1 Achtung der Menschenwürde
2 Gerechtigkeit
3 Ökologische Nachhaltigkeit
4 Freiheit
5 Wohlfahrt
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10
Q
  1. Achtung der Menschenwürde

1-5

A
  • Selbstachtung
  • Fremdachtung
  • Wertschätzung für andere und sich
  • Niemanden instrumentalisieren
  • niemanden herabsetzen/diskriminieren/schaden
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11
Q
  1. Arten der Gerechtigkeit

1-9

A
  • Chanceng.
  • Leistungsg.
  • Intergenerationeng.
  • Intragenreationeng.
  • Bedarfsg.
  • Verursacherprinzip
  • Fairness und Solidarität
  • Reziprozität
  • Entschädigung
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12
Q
  1. Nachhaltigkeit

1-5

A
  • Klimaneutralität
  • Recycling
  • Bewahrung der Ökosysteme/Arten
  • Starke/Schwache Nachhaltigkeit
  • Verzicht auf Nutzung nicht erneuerbarer Energien
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13
Q
  1. Freiheit

1-4

A
  • positive/negative Freiheitsrechte
  • in Sicherheit leben
  • Autonomie und Unabhängigkeit
  • Meinungs- und Pressefreiheit
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14
Q
  1. Wohlfahrt
A
  • hoher aggregierter Gesamtnutzen eines Landes
  • enger Sinn: hoher Lebensstandard, hoher Wohlstand durch hohen BIP
  • weiter Sinn: gutes Gesundheitssystem, gutes Bildungssystem
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15
Q

Moralische Ziele / Oberste Güter

1-5

A
  • Glück und Zufriedenheit
  • Sinn
  • Freiheit
  • Macht
  • Erfolg und Anerkennung
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16
Q

Aristoteles

A

Das letzte Ziel ist die Glückseligkeit, alles dazwischen sind Mittel/Zwischenziele