6. Depression Verhaltenstherapie Flashcards
Aufbau therapeutischer Beziehung Kooperative Arbeitsbeziehung
Aktives zuhören
Verständliche Sprache
Echtheit
Empathie
Wertschätzung
Aufbau von Kompetenzen Zielsetzung sozialer Kompetenzförderung
Erkennen und Durchsetzen eigener Wünsche
* Eigene Wünsche und Ansprüche erkennen und benennen
* Sich eigene Ziele erlauben
* Wahrnehmung und Anerkennung von Wünschen anderer
* Fähigkeit, konkurrierende Wünsche mit den eigenen in Einklang zu bringen
Äußerung positiver Gefühle
* Komplimente machen, Wohlbehagen o. Freude ausdrücken, loben, unterstützen, sich entschuldigen
* Kongruenz verbal und nonverbal
Soziale Kontakte und Aktivitäten
* Soziale Kontakte und Aktivitäten selbständig initiieren können
* Fähigkeit, auf das Gegenüber eingehen, zuhören und eigene Themen einbringen zu können
Dichotomie Denken, Schwarz weiß denken
Man berücksichtigt nur zwei Kategorien und nicht ein Kontinuum von
Möglichkeiten.
Katastrophisierung
Man sagt einen schlechten Ausgang voraus, ohne wahrscheinlichere
Möglichkeiten zu bedenken.
Wunschdenken
Man sagt einen günstigen Ausgang voraus, ohne Risiken, Probleme und Wahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen.
Grandiosität
Man überschätzt eigene Ideen, Eigenschaften und Wichtigkeit.
Abwertung des Positiven
Eigene positive Verhaltensweisen, Erfahrungen und Eigenschaften werden abgewertet oder dem Zufall zugeschrieben.
Emotionale Beweisführung
Hypothesen und Intuitionen werden wie sicheres Wissen behandelt.
Etikettierung
lternative Möglichkeiten werden nicht geprüft.
Eigenes Verhalten, Erfahrungen und Eigenschaften werden als unveränder-bar angesehen. Umstände und Veränderungsmöglichkeiten werden nicht berücksichtigt.
Abergläubisches Denken
Zeitlich verbundene Ereignisse werden unkritisch als kausal verbundene
Ereignisse verstanden.
Gedankenlesen
Man nimmt an, dass man genau weiß, was andere denken, ohne es überprüft zu haben.
Bezugnahme auf die eigene Person
‘Negative Ereignisse werden eigenen Fehlern und Schwächen zugeschrieben, ohne andere Erklärungsmöglichkeiten zu prüfen.
Unangemessene Imperative
Unflexible Anwendung von Regeln. Überschätzung der Konsequenzen, wenn allgemeine Erwartungen nicht erfüllt werden.
Niedrige Frusttrationstoleranz
Die Möglichkeit der Bewältigung von Krisen und Problemen wird unter-schätzt. Man verneint die Möglichkeit der Akzeptanz der Unvollkommenheit der eigenen Person und der Welt.