4.3 Heterogenität Flashcards
1
Q
Basis
A
Disaggregierte Daten (z.B. Single Source Panel, Conjoint)
Konsumenten unterscheiden sich in ihren Präferenzen und in Reaktion auf Marketing-Mix-Var.
2
Q
Wichtigkeit
A
Um Heterogenität zu erfassen und Verzerrungen in Parametern zu vermeiden.
3
Q
Vorgehensweise
A
- Auswertung auf individuellem Niveau (typisch für trad. CA, ggf. hinterher Clusterung der Probanden)
- Auswertung auf aggregiertem Niveau
(z. T. bei Choice-Based CA, ggf. vorher Segmentbildung und Analyse auf Segment-Niveau)
4
Q
Probleme
A
- Individuelle Ergebnisse wenig reliabel.
- Aggregierte Ergebnisse verwischen Präferenzunterschiede, haben Bias.
- Zweistufige Ansätze finden nicht beste Segmentlösung.
5
Q
Lösung
A
Mixture-Modelle
6
Q
Continuous Mixture-Modell
A
Grundidee:
- Modellparameter unterliegen einer Verteilung
- Annahme einer Verteilungsform
- Schätzung der Parameter der Verteilung
Typische Verteilungsform: Normalverteilung
Typische Schätzverfahren:
- Simulated Maximum Likelihood
- Hierarchical Bayes
7
Q
Finite Mixture-Modell: Grundidee
A
- Probanden in Segmente eingeteilt
Simultane Schätzung von:
- Wahrscheinlichkeiten der Segmentzugehörigkeit
- Modellparameter pro Segment
Schätzung von Modellen mit unterschiedlich vielen Segmenten und Auswahl des besten Modells (z. B. niedrigster BIC)