4.2 Conjointanalyse Flashcards

1
Q

Definition

A

Ermittelt, welche Präferenzen Probanden bezüglich der Eigenschaften
von Objekten und ihren Ausprägungen haben.

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2
Q

Grundidee

A
  • Typisches Nutzenmodell: additiv, Gesamtnutzen = Summe der Teilnutzen für einzelne Eigenschaften
  • Problem: Meist werden alle Eigenschaften als wichtig bezeichnet
  • Grundidee: Probanden werden zu Trade-Offs gezwungen
  • Prinzipien: Ganzheitliche Nutzenmessung, Dekompostition in Teilnutzen
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3
Q

Vorgehensweise (Choice-Based)

A
  1. Auswahl von Eigenschaften und Eigenschaftsausprägungen
  2. Erhebungsdesign
  3. Bewertung der Stimuli
  4. Schätzung der Nutzenwerte (Choice-Modell)
  5. Aggregation der Nutzenwerte
  6. Marktanteilssimulation
  7. Beurteilung d. Güte d. Ergebnisse
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4
Q

Regeln

A

Eigenschaften…

  • müssen relevant sein.
  • sollten durch Hersteller beeinflussbar sein.
  • sollten voneinander unabh. sein
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5
Q

Erhebungsdesign

A
  • Konstruktion von Stimuli, die anhand ihrer Eigenschaftsausprägungen beschrieben werden (Profilmethode)

-Choice Sets mit verschiedenen Stimuli:
Probanden wählen aus jedem Choice Set einen Stimulus aus

-Möglich: No Coice Option:
validere Antworten, da Probanden nicht zu Auswahl gezwungen, notwendig zur Ermittlung von Zahlungsbereitschaften

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6
Q

Interne Validität

A

Inhaltlich: Konsistenz im Urteil der Befragten

Prüfmaß Hit Rate: besagt, welcher Anteil der Entscheidungen korrekt vorhergesagt
wird

Werte: Wert sollte möglichst dicht an 1 sein

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7
Q

Externe Validität

A

Inhaltlich: Stimmen aus dem Modell abgeleitete und tatsächliche Marktanteil
ungefähr überein?

Prüfmaß : Abweichung zwischen dem durch das Modell prognostizierten und dem tatsächlichen Marktanteil

Werte: Abweichung sollte möglichst gering sein

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8
Q

Erhebungsdesign

A
  1. Konstruktion von Stimuli
    -> Vollständiges faktorielles Design
    (Problem: Große Zahl von Stimuli kann nicht bewältigt werden)
    -> Fraktioniertes faktorielles Design
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9
Q

Anwendungsempfehlungen der CA

A

Trad. CA: kaum noch eingesetzt, mühsam für Probanden, unrealistisches Erhebungsdesign

Choice-Based CA: Standard, Berücksichtigung von Heterogenität über Mixture-Modell

Adaptive CA: wenn viele Eigenschaften

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