4 Kognition Flashcards

1
Q

Gedächtnis

A
Das Gedächtnis ist die zentrale Komponente der Kognition.
           Std       Jahr      Leben
Lesen 50 kB 427 MB 33 GB
Hören 50 MB 427 MB 33 TB
Sehen 1 GB 9 TB 670 TB

->Es muss gefiltert, transformiert, verarbeitet und gespeichert

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2
Q

Multi-Speicher-Modell

A

Dieses Modell ist eine Beschreibung des Speicherprozesses beim Menschen. Es beschreibt
den Weg der Information von den sensorischen Reizen bis hin zum Langzeitspeicher im
Gehirn.
Das Multi-Speicher-Modell besteht aus drei verbundenen Speichern:
-Sensorisch Register
-Arbeits-/Kurzzeitgedächtnis
-Langzeitgedächtnis

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3
Q

Sensorische Register

A

Die sensorischen Register sind Zwischenspeicher für Stimuli. Man unterscheidet dabei
ikonische, echonische und haptische Register.

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4
Q

Arbeitsgedächtnis

A

Das Arbeitsgedächtnis wird für alle Aufgaben mit kognitiver Beanspruchung wie zum
Beispiel Lesen oder Rechnen benötigt.
-> Zugriffszeit 70ms, Speicherzeit 30s

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5
Q

Langzeitgedächtnis

A

Das Langzeitgedächtnis ist der Speicher, der Informationen für eine längere Zeitperiode
als 30 Sekunden speichert.

Das Langzeitgedächtnis
wird in unterschiedliche Teile unterteilt:
-Deklaratives Gedächtnis (Erlebnisse+Faktenwissen)
-Semantisches Netz (Wissensrepräsentation)
-Nicht-deklaratives Gedächtnis (prozeduales Wissen)

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6
Q

Erkennen vs. Erinnern

A

Menschen Erkennen Dinge leichter wieder, als sie sich an Dinge erinnen können.
Deshalb Graphische Benutzerschnittstelle>Terminals

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7
Q

Vergessen

A

Ungeklärt wie es funktioniert:

  • Spurenverfallstheorie (Gedächnis verliert mit der Zeit Info)
  • Interferenztheorie (Neues Wissen verdrängt Altes)
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8
Q

Lernen

A

Absichtlicher oder beiläufiger Erwerb von kognitiven und oder motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten

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9
Q

Gedächtnisstützen

A

Merkhilfe:

  • Gedächnispalst ( Gedankliches Gebäude wo Info verankert wird)
  • Loci-Methode ( Lerninhalte in eine fiktive Struktur Gliedern)
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10
Q

Fertigkeitserwerb

A

Der Erwerb von Fertigkeiten, also das Erlernen einer Aktivität, besteht aus drei grundsätzlichen
Phasen:
1. Kognitive Phase (Einprägen von Fakten)
2. Assoziative Phase (Schnelligkeit des Abrufens erhöh)
3. Autonome Phase (Weiterentwicklung der Fähigkeiten)

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11
Q

Lernform

A

Ein methodisch-didaktischer Ansatz zum Wissens- und Fertigkeitserwerb und dessen
Umsetzung in unterschiedlichen Kontexten

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12
Q

Lernbewertung

A

Übung macht den Meister Tn=T1*n^-a
Dabei ist T1 die Aufgabenschwierigkeit und a ein Lernparameter. n ist die
Anzahl der Wiederholungen.

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13
Q

Logik

A

Die Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns. Die Logik beschäftigt sich mit der Untersuchung
der Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit, unabhängig vom Inhalt der Aussage.

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14
Q

Logisches Denken

A

Die Kognitive Fähigkeit des Menschen. Dies beinhaltet alle Vorgänge, die aus innerer
Beschäftigung mit Vorstellung, Erinnerung und Begriffen versuchen, Erkenntnis zu formen.

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15
Q

Deduktion

A

Bei der Deduktion wird aus einer logischen Regel auf eine Folgerung geschlossen.

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16
Q

Induktion

A

Bei der Induktion wird von einer Beobachtung auf allgemeine, nicht beobachtete
Fälle generalisiert

17
Q

Abduktion

A

Bei der Abduktion wird für ein Ereignis eine erklärende Hypothese gebildet. Es ist sehr gut möglich, dass diese Erklärung falsch oder nur teilweise richtig ist.

18
Q

Entscheidungen Treffen (Gesetz von Hick)

A

Dauer zur Entscheidungsfällung
Gesetz von Hick:
T = b · log2(n + 1)
-Diese Formel besagt, dass man für eine Entscheidung aus n gleichwahrscheinlichen
Elementen T Sekunden benötigt. b ist ein empirisch bestimmter Faktor.

19
Q

Aufmerksamkeit

A

Zuweisung von Bewusstseinsressourcen auf Inhalte bzw. Aufgaben

20
Q

Konzentration

A

Ein Maß für die Intensität und Dauer der Aufmerksamkeit.

21
Q

Kognitive Belastung

A

Die kognitive Belastung unterscheidet sich je nachdem, was für eine Aufgabe man bearbeitet:

  • Lernbezogene Belastung Erlernen einer Software.
  • Intrinsische Belastung Ist mit der Aufgabe direkt verbunden.
  • Extrinsische Belastung Wird durch das Medium verursacht.
  • > Kognitive Last setzt sich hierauszusammen