4. Interne Zinsfußmethode

Question 1

Interne Zinsfußmethode

Answer 1

ist der Zinsfuß, bei dessen Anwendung in der Investitionsrechnung der KW des Projekts 0 annimmt

Question 2

Interne Zinsfußmethode: Interpretation

Answer 2

1. kann als die Effektivverzinsung des jeweils gebundenen Kapitals angesehen werden
2. kann als kritischer Zinssatz interpretiert werden: Ein zur Finanzierung der Investition ggf. notwendiger Kredit darf auf keinen Fall höher sein

Question 3

Berechnung des internen Zinsfußes

Answer 3

s. F. 6 !!!

Question 4

Interne Zinsfußmethode 2 (F.9)

Answer 4

• geht von der Wiederanlageprämisse aus
  -> danach wird unterstellt, dass die Kapitalrückflüsse zum internen Zinsfuß verzinst werden
• bei vielen nicht gegeben
  -> falsche Renditezahlen -> falsche Auswahlentscheidungen

Question 5

Auswahl des Zinssatzes bei der KW-Methode

Answer 5

• man muss bei der Zinsfußauswahl aufpassen
• Kalkulationszins entspricht der vom Investor geforderten Mindestverzinsung

i = gewünschte Mindestverzinsung

Question 6

Anhaltspunkte für die Auswahl

Answer 6

 Entgangene Rendite bei bester Alternativer Verwendung des Kapitals, d.h.
➢ i ≥ entgangene Alternativrendite

 Erzielbar ist mindestens der Habenzins bei einer Anlage des Eigenkapitals bei
einer Bank. Dann muss gelten:
➢ i ≥ Habenzins EK

 Wird für die Investition Fremdkapital eingesetzt, muss mindestens der für die Fremdfinanzierung zu zahlende Sollzins erwirtschaftet werden:
➢ i ≥ Sollzins FK

 Bei Mischfinanzierungen aus Eigen- und Fremdkapital ist ein gewogener Mischzinssatz anzusetzen (sog. „WACC“ = Weighted Average Cost of Capital)

 Im Zinssatz wird häufig auch das Risiko einer Investition abgebildet; je höher das Risiko desto Höher der Zins