4 Hormone - Teil1 Flashcards

0
Q

Welche Stoffe produziert der Hypothalamus?

A
  • Releasing-Hormone
  • Inhibiting-Hormone
  • ADH und Oxytocin
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Q

Wo wird MSH produziert?

A

IM Hypophysenmittellappen

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2
Q

Wie gelangt ein Hormon durch parakrine Sekretion an seine Zielzelle?

A
  • durch Diffusion
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3
Q

Ausgangssubstanz der Steroid-Hormone ist….

A
  • Cholesterin
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4
Q

Wie werden hydrophile Hormone freigesetzt?

A
  • durch Exozytose
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Q

Wie werden Steroidhormone freigesetzt?

A
  • durch Diffusion
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6
Q

Wie werden AS-Derivate bzw. Peptid-/Proteohormone abgebaut?

A
  • Desaminierung und Demethylierung
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7
Q

Wie wirken lipophile Hormone auf die Zielzellen?

A
  • binden an nukleäre (intrazelluläre) Hormonrezeptoren
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8
Q

Nennen Sie Beispiele für lipophile Hormone

A
  • Steroidhormone
  • SD-Hormone
  • Vitamin-D-Hormon
  • Eicosanoide
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9
Q

Wie werden lipophile Hormone im Blut transportiert?

A
  • gebunden an spezifische oder unspezifische Transportproteine
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10
Q

Beschreiben Sie den intrazellulären Wirkmechanismus der lipohilen Hormone

A
  • Hormon bindet an nukleären Hormonrezeptor
  • Ausbildung eines Hormon-Rezeptor-Komplex
  • durch Kernimportsequenzen wird Komplex in den Zellkern transloziert
  • bindet dann als Transkriptionsfaktor an Hormon-Response-Element der DNA
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11
Q

Woraus bestehen nukleäre Hormonrezeptoren?

A
  • aus einer konservierten DNA-Bindungsdomäne und einer weniger konservierten Hormon-Bindungsdomäne
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12
Q

Woraus besteht ein Zinkfinger?

A
  • ein Zinkion ist über jeweils 2 Cystein und 2 Histidinreste koordinativ gebunden
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13
Q

An welche Stelle der DNA binden die Zinkfinger?

A
  • an das Hormon-Response-Element
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14
Q

Beschreiben Sie den Wirkmechanismus der hydrophilen Hormone

A
  • wirken über extrazellulären Membranrezeptor

- lösen über Second-Messenger Signalkaskaden aus

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15
Q

Nennen Sie Beispiele für hydrophile Hormone

A
  • AS-Derivate (Ausnahme SD-Hormone)

- Peptid-/Proteohormone

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16
Q

cAMP ist ein…

A
  • Phosphorsäurediester
17
Q

Wie wird cAMP gebildet?

A
  • durch die Adenylatzyklase: ATP -> cAMP + PPi
18
Q

Wie erfolgt der Abbau des cAMP?

A
  • über die Phosphodiesterase zu 5’-Adenosinmonophosphat
19
Q

Wie wirkt das cAMP?

A
  • bindet an die hemmende UE der heterotetrameren PKC

- diese zerfällt dann und die katalytischen UE werden freigesetzt

20
Q

Die meisten Enzyme werden durch Dephosphorylierung aktiviert und durch Phosphorylierung inaktiviert? Für welche Enzyme gilt dies nicht?

A
  • Glykogenphosphorylase
  • TAG-Lipase
  • Cholesterinesterase
  • Phosphorylase-Kinase
  • Fructose-2,6-Bisphosphatase
21
Q

Beschreiben Sie das Wirkprinzip des Choleratoxins

A
  • modifiziert UE des Gs-Proteins: ADP-Ribosylrest aus NAD+ wird kovalent an UE des Gs gebunden
  • damit steigt Aktivität der AC -> cAMP wird vermehrt produziert
  • PKA aktiv, öffnet Cl-Kanäle -> Cl-Ausstrom + hemmt die Na-H-Austauscher
22
Q

Beschreiben Sie das Wirkprinzip des Diphterietoxins

A
  • benutzt NAD+ als Ribosyldonor (ist eine Ribosyltransferase)
  • inaktiviert einen Elongationsfaktor durch Anhängen eines ADP-Ribosylrests
  • damit Hemmung der Proteinsynthese
23
Q

Calmodulin bindet…

A

in der Zelle insgesamt 4 Ca-Ionen

24
Q

Phospholipase C wird aktiviert durch….

A
  • Gq-Proteine und Tyrosinkinasen
25
Q

Welche Funktion hat die PLC?

A
  • spaltet das P-Lipid PIP2 (in Zellmembran) und IP3 + DAG
26
Q

Was ist PIP2

A
  • ein Phospholipid, das Fettsäuren enthält, die für die Synthese des CoA notwendig ist
27
Q

Durch die PLC wird PIP2 in IP3 und DAG gespalten. Welche Funktion haben diese beiden jeweils?

A
  • IP3 ist hydrophil, bindet an Rezeptorendes ER und setzt dort Ca frei
  • DAG: ist hydrophop und aktiviert die PKC
28
Q

Welche Voraussetzung ist für die Aktivität des PKC nötig?

A
  • hohe intrazelluläre Ca-Konzentrationen
29
Q

Wie wird NO gebildet?

A
  • über eine NO-Synthase aus Arginin
30
Q

Welche Guanylatzyklasen gibt es?

A
  • membranständige Guanylatzyklase

- lösliche Guanylatzyklasen

31
Q

Welche Funktion hat die membranständige Guanylatzyklase und wie wird sie aktiviert?

A
  • wird aktiviert durch extrazellulär bindenden Proteins an Membranrezeptor (z.B. ANP)
  • synthetisiert cGMP aus GTP
32
Q

Welche Funktion hat die lösliche Guanylatzyklase? Wie wird sie aktiviert?

A
  • aktiviert über NO, dass in die Zelle gelangt und die Guanylatzyklase aktiviert
  • produziert cGMP aus GTP
33
Q

Phosphodiesterasen werden u.a. aktivert durch….

A

cGMP

34
Q

Was ist ADH?

A
  • ein Peptid aus 9 AS
35
Q

Welche Wirkung hat ADH?

A
  • Vasokonstriktion und erhöht den Gefäßtonus

- führt zu einem vermehrten Einbau von AQP in Wand des Sammelrohrepithels

36
Q

Überprüfen Sie folgende Aussage: Alkohol hemmt die ADH-Ausschüttung

A

Richtig

37
Q

Was ist Oxytocin?

A
  • ein Peptid aus 9 AS
38
Q

Wie wird die Oxyotocin-Freisetzung stimuliert?

A
  • taktile Stimulation der Brustwarze durch Säugling

- Dehnung der Genitalorgane bei der Geburt

39
Q

Welche Wirkung hat das Oxytocin?

A
  • führt zu einem Milcheinschuss

- steigert die Wehen

40
Q

Was ist Prolaktin?

A
  • Glykoprotein