2. Grundbegriffe der BWL und VWL Flashcards

1
Q

Der folgende Satz enthält einen schlimmen Fehler. Korrigieren Sie bitte!
Wirtschaft ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeit, die mit Hilfe des ökonomischen Prinzips (Rationalprinzip) zum Ziel hat, die - an den Bedürfnissen der Menschen gemessen - bestehenden Überfluss der Güter und Dienstleistungen zu verringern.

A

Wirtschaft ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeit, die mit Hilfe des ökonomischen Prinzips (Rationalprinzip) zum Ziel hat, die - an den Bedürfnissen der Menschen gemessen - bestehenden Überfluss (Knappheit) der Güter und Dienstleistungen zu verringern.

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2
Q

Ergänzen Sie den angefangenen Satz: Das ökonomische Prinzip (Rationalprinzip) fordert …………………

A

Das ökonomischen Prinzip (Rationalprinzip) fordert, ein bestimmtes Ziel mit dem Einsatz möglichst geringer Mittel zu erreichen.

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3
Q

Definieren Sie das ökonomische Minimalprinzip sowie das Maximalprinzip.

A
Minimalprinzip = bestimmten Ertrag mit einem möglichst geringen Aufwand erzielen
Maximalprinzip = mit einem bestimmten Aufwand/Mitteln einen möglichst hohen Ertrag erzielen
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4
Q

Was versteht man unter dem sog. Mini-Max-Prinzip?

A
  • unter Aufwand minimaler Mittel maximalen Erfolg erreichen
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5
Q

Ist das Mini-Max-Prinzip nach Ihrer Auffassung realisierbar?

A
  • nicht realisierbar, da immer entweder Mittel begrenzt oder Ziel definiert
  • „Man kann nicht alles mit gar nichts erreichen.“
  • nur theoretisches Modell
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6
Q

Welche Aufgaben fallen der Kostenrechnung (internes Rechnungswesen) und der Handelsbilanz (externes Rechnungswesen) zu?

A

Kostenrechnung
- Ermittlung des kurzfristigen Betriebserfolges (Monatserfolg)
- Entscheidungsaufgaben (Sortiment, Eigenfertigung/Fremdbezug, Verfahrenswahl usw.
- Überwachungsaufgaben (Abweichungsanalyse)
Handelsbilanz
- Ermittlung des Jahreserfolges (GuV-Rechnung)
- Ermittlung der Vermögens- und Schuldbestände (Bilanz)
- Bereitstellung von Zahlenmaterial für dispositive Zwecke (z.B. Liquiditäts- und Finanzplanung)

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7
Q

Was wissen Sie über die Nachfrage- und Angebotsfunktion? Welche Aussagen lassen sich damit treffen? Charakterisieren Sie einen typischen Verlauf mit Hilfe einer Grafik.

A
  • Nachfrage kennzeichnet die Zahlungsbereitschaft der potentiellen Kunden
  • Angebotskurve zeigt (indirekt) die Kostenfunktion der Anbieter
  • Aussagen über Konkurrenzfähigkeit am Markt, bezogen auf Nachfrage und Angebot („Ist Preis konkurrenzfähig?“)
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8
Q

Wie kommt ein Gleichgewichtspreis zustande? Gehen Sie in Ihrer Erklärung auch auf die Begriffe „Angebotsüberhang“ und „Nachfrageüberhang“ ein. Nutzen Sie für Ihre Erklärung auch eine hilfreiche Grafik!

A
  • Preis, bei dem die angebotene Menge und die nachgefragte Menge eines Gutes auf einem Markt übereinstimmen
  • bei Bestimmung des Gleichgewichtspreises geht man davon aus, dass die Anbieter ihre Waren und Erzeugnisse zu einem möglichst hohen Preis verkaufen wollen und die angebotene Menge eines Gutes umso größer ist, je höher der Preis dieses Gutes ist (=Angebotsfunktion)
  • umgekehrt nimmt man für die Nachfrager an, dass sie die Waren und Erzeugnisse zu möglichst niedrigen Preisen einkaufen wollen und die nachgefragte Menge eines Gutes umso höher ist, je niedriger der Preis dieses Gutes liegt (=Nachfragefunktion)
  • Angebotsüberschuss = Angebot größer als Nachfrage ( = niedrigerer Preis)
  • Nachfrageüberschuss = Nachfrage größer als Angebot (= höherer Preis)
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9
Q

Was versteht man unter der „Elastizität der Nachfrage“?. Geben Sie im Rahmen Ihrer Erklärung auch jeweils ein grafisches Beispiel für eine „elastische“ und eine „unelastische“ Nachfrage.

A
  • in Maß, das uns Auskunft gibt, wie Anbieter und Nachfrager auf Veränderungen der Marktlage reagieren
  • wie sich die Nachfragemenge verändert, wenn sich der Preis eines Gutes erhöht
  • Elastizität = prozentuale Änderung der nachgefragten Menge des Gutes x / prozentuale Preisänderung des Gutes x
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10
Q

Erklären Sie was allgemein unter dem „Schweinezyklus“ (cob-web-theorem) zu verstehen ist. Setzen Sie im Rahmen Ihrer Erklärung hilfreiche Grafiken ein. Woran liegt es, ob ein „explodierender“ oder „implodierender“ Fall vorliegt?

A
  • hervorgerufen durch eine verzögerte Anpassung des Angebots an den Marktpreis
  • verzögerter Mengenanpassungen der Anbieter einen Prozess unterschiedlicher Preis- und Mengenreaktionen beschreibt
  • Prozess der Preis- und Mengenschwankungen spannt sich in synoptischer Darstellung im Fadenkreuz der Angebots- und Nachfragekurven wie ein Spinnennetz
  • explodierender Fall = Steigung der Angebotskurve absolut kleiner als die Nachfragekurve (labiles Gleichgewicht mit immer stärkeren Abweichungen vom Gleichgewicht)
  • implodierender Fall = Steigung der Angebotskurve absolut größer als die Nachfragekurve (immer kleiner Abweichung vom Gleichgewichtspreis)
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