1.Stoffliche Zusammensetzung Flashcards

1
Q

Eigenschaften elektrostatische Wechselwirkungen?

A
  • hierauf basiert die Ionenbindung
  • über große Distanz im Gegensatz aktiv(erklärbar durch das Coulomb Gesetz
  • > Energie fällt bei Distanz nur mit 1/r)
  • spielt ein wichtige Rolle bei Protein-Proteinkomplexen
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2
Q

Warum sind die elektrostatischen Wechselwirkungen im Wasser schwächer als im Vakuum oder organischen Lösemitteln?

A
  • Da die Dielektrizitätskonstante von von Wasser mit 78,5 sehr hoch ist
  • WW zwischen 2 Ladungen bei gleicher Distanz in Wasser 78,5 mal schwächer als im Vakuum
  • spielt eine Rolle bei WW innerhalb Membranen und Proteinen
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3
Q

Was ist eine Wasserstoffbrücke

A
  • bei Wasserstoffdonor mit kovalenter Bindung zu Proton(H+) und und Wasserstoffakzeptor mit freiem Elektronenpaar
  • typischerweise Stickstoffe und Sauerstoffe
  • Stärke abhängig von Distanz(Wasserstoffdonor und Akzeptor) und Winkel(idealerweise lineare Anordung)
  • wichtig bei Basenpaarung DNA
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4
Q
A
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5
Q

3 Arten van-der-Waals Wechselwirkungen und Eigenschaften?

A

3 verschiedene:

  1. permanenter Dipol: Atome untersch. Elektronegativität
  2. permanenter Dipol induziert Dipol bei nicht-Dipol-Molekül
  3. Londonsche Dispersionskräfte: zwei Gruppen induzieren gegenseitig Dipole

nur in kleinem Bereich wirkend: van der Waals-Kontaktdistanz

  • >viele Einzelkräfte sumieren sich auf
  • wichtig in der DNA-Doppelhelix
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6
Q

Was besagt der 1. Hauptsatz der Thermodynamik?

Was bedeutet System und was Umgebung?

A

Gesamtenergie eines Systems und seiner Umgebung sind konstant.(Energie wird weder erzeugt noch vernichtet)

  • System-> was ich betrachte(z.B. Zelle, Körper)
  • Umgebung-> Rest des Weltalls
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7
Q

Was besagt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik? Was ist mit Unordnung gemeint?

A
  • Ein spontaner Prozess verläuft in eine Richtung, die die Unordnung des Universums erhöht
  • >spontane Prozesse verlaufen zu einem Zustand höherer Unordnung
  • Unordnung: Anzahl energetisch äquivalenter Möglichkeiten W, in die der die Komponentenn eines Systens angeordnet werden können
  • > Entropie: kB x ln(W) (Dimension JK-1)

kB= Boltzmannkonstante

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8
Q

Was ist die Entropie

A
  • Entropie = Unordnung
  • > Entropie: kB x ln(W) (Dimension JK-1)

kB= Boltzmannkonstante

-

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9
Q

Was ist die freie Enthalpie?

A
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10
Q

Was ist ein exergoner bzw. endergoner Vorgang?

Wann ist ein System im Gleichgewicht?

A
  • dG < 0 exergoner Vorgang: verläuft spontan(evtl. sehr lang)
  • dG > 0 endergoner Vorgang-> Rückreaktion spontan
  • dG=0 System im Gleichgewicht

dG= freie Enthalpie

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11
Q

Was sind biologische Systeme thermodynamisch betrachtet?

A
  • offene thermodynamische Systeme
  • es gibt einen Input und einen Output im Fließgleichgewicht
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12
Q

Eigenschaften Wassermolekül?

A
  • 2 Protonen(H) im Bindungswinkel 104.5
  • elektrischer Dipol-> negative Partialladung Wasserstoff, positive Sauerstoff
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13
Q

Eigenschaften Wasser?Wechselwirkungen mit anderen Stoffen?

A
  • bei 4 Grad dichter als im gefrorenen Zustand
  • Ausbildung Eis über Wasserstoffbrücken-WW
  • Solvatisierung von Ionen durch Dipol des Wassers-> schirmt Ladung ab(erklärt hohe Dielektrizitätskonstante)
  • Wasserstoffbrückenbindungen zu funktionellen Gruppen richten Wassermoleküle aus
  • bei WBB zwischen zwei nicht-Wasser->

Wassermoleküle werden freigesetzt, die vorher “gefangen waren”-> entropische WW(Entropie wird durch Wasserfreisetzung erhöht

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14
Q

Wieso sind OH- und H3O+ in Wasser so beweglich?

Wichtigkeit für die Biochemie?

A
  • über Protonensprungreaktion
  • Hydroniumion gibt Proton an Wasser ab -> wird zu Hydroniumion und kann Proton weiter geben
  • jede Enzymreaktion im Wasser mit Protonenaufnahme bzw. Abgabe gekoppelt
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15
Q
A
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16
Q

Was ist der hydrophobe Effekt?

Wozu führt der hydrophobe Effekt bei amphiphilen Molekülen?

A
  • apolare Moleküle lagern sich in Wasser zusammen und es bildet sich ein Wasserkäfig darum
  • Gesamtfläche, die Wasser ausgestzt ist, ist bei Zusammenlagerung weniger als bei einzelnen Molekülen->Freisetzung Wassermoleküle-> Entropischer Gewinn(getrieben durch Entropie
  • bei amphiphilen: Micellen oder Bilayer
17
Q

Was ist die Dissoziationskonstante

A

-Maß wo sich in einer Dissoziationsreaktion ein Gleichgewicht einstellt: K= c(A)c(B)/c(AB)

18
Q

Was ist der pH Wert? Was ist der pKA-Wert?

A

pH: negativer dekadischer Logarithmus zur H+-Konzentration einer Lösung pH=-log(H+)

pKA-Wert: negativer dekadischer Logarithmus der Säuredissoziationskonstante

19
Q

Was ist K? Was ist Ka?

A
  • K= Gleichgewichtskonstante
  • Ka= Säuredissoziationskonstante
20
Q

Was ist ein Puffer?

A

Stoffgemisch, pH-Wert bei Zugabe einer Säure oder einer Base weniger stark ändert, als bei ungepufferten System

-Mischung aus Säure und konjugierter Base

21
Q

Puffer anhand Anderson Hasselbach-gleichung erklären

A
  • Säurekonszentration und Base gleich groß
  • > log 1 = 0 -> pH= pKA
  • Puffer wirkt in pH-Wert-Bereich der +/- 1 des pKA-Werts entspricht-> Konzentration von 1:10 und 10:1 der protonierten und deprotonierten Form vorhanden
22
Q

Puffer in biologischen Systemen=?

A
  • untersch. Biomoleküleuntersch. PKA-Werten
  • >pH-Wert über weiten Berecih gepuffert
23
Q
A