11 Additive Fertigungsverfahren Flashcards

1
Q

Vorteile additive fertigung

A

-Kontaktlose Fertigung ohne Werkzeug
-hohe Mterialeffizienz
-Herstellung von komplexer Materialien
-schnelle Produkteinführung durch direkte Fertigung

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2
Q

Nachteile additive fertigung

A

-Anisotropie: Lagenweiser Aufbau führt zur Inhomogenität
- Gesundheitsgefährdung durch Material
-Noch oftmals viele manuelle Arbeitsschritte
-Keine einheitliche Designregeln
-Konventionelle Nachbearbeitujg erforderlich

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3
Q

Gründe für Einsatz AM

A

-erweiterte BAuteileigenschaft
-hohe Komplexität
-hoher Individulaisierungsgrad
-kleine Losgröße

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4
Q

Kategorisierung der AM

A

-Bindemittelauftrag
-Werkstoffextrusion
-Werkstoffauftrag
-Pulverbettbasiertes schmelzen
-Schichtlaminierung
-Gerichtete Energieeinbringung
-wannebasierte Photopolymerisation

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5
Q

Bindemittelauftrag Verfahrensschritte

A

-Auftragen Pulverschicht
-selektives aufbringen eines flüssigen Bindemittels
-lokale benetzung einzelner Partikel
-Absenken der Bauplattform und Wiederholung der Schritte

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6
Q

Bindemittelauftrag Charakteristika

A

-Große Materialvielfalt
-Bindemittel ist kostengünstig
-niedrige BAuteilfestigkeit

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7
Q

Gerichtete Energieeinbringung Prozess ( thermische Energiequelle)

A

-fördern und Beimengen von pulver oder Draht in Schutzgasstrom
-lokale Erwärmung der Substratoberfläche und Aufschmelzen der Zusatzwerkstoffe
-Stoffschlüssige Verbindung zwischen substratplatte und zusatzwerkstoff durch Phasenänderung

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8
Q

Gerichtete Energieeinbringung thermisch Charakteristika

A

-EIgnet sich für Reperatur und Modifikation von bereits vorhandenen Bauteilen
-keine Stützstrukturen
-effektive schutzgasführung aufwendig

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9
Q

Gerichtete Energieeinbringung Prozess ( kinetischeEnergiequelle

A

-Beschleunigung von pulverpartikeln in einen Trägerstrom auf Überschallgeschwindigkeit
- Auftreffen der pulverpartikel auf die Oberfläche und Umsetzung der kin. Energie in Erwärmung und starke plast. verformung von Randzone -> stoffschlüssige Verbindung

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10
Q

Gerichtete Energieeinbringung kinetisch Charakteristika

A

-keine stützstrukturen
-sehr schnelles verfahren
-geringer thermische Energieeintrag
-nur “weiche” plastisch verformbare Werkstoffe

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11
Q

Werkstoffextrusion Verfahren

A

-werkstoff wird als endlicher, zähflüssiger Materialstrang über beheizbare extrudereinheit konti. gefördert
- wird druch düse auf darunterliegenden Schicht abgelegt
-Werkstoffabhängig verbinden sich die Materialschichten aufgrund verdunstung, phasenänderung durch abkühlung oder vernezung
-Absenken der Bauplattform und Wiederholung der Schritte

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12
Q

Werkstoffextrusion charakteristika

A

-große werkstoffauswahl
-relative kostengünstige Systemtechnik
-Stützstrukturen notwendig
-Oberflächenqualität erfordert Nachabreit

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13
Q

Werkstoffauftrag Verfahren

A

-erwärmen eines photopolymers auf ca 30 - 60 grad
-tropfenförmiger Auftrag von Photopolymer mit multidüsen
- bestrahlung des photopolymers und auslösen photochemiche reaktion zur vernetzung und aushärtung
-Absenken der Bauplattform und Wiederholung der Schritte

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14
Q

Werkstoffauftrag Charakteristika

A

-Farbdruck
-begrenzte bauteilfestigkeit

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15
Q

Pulverbettbasiertes Laserschmelzen verfahren

A
  • auftragen pulverschicht
    -selektives, lokales schmelzen duch laser
    -Absenken der Bauplattform und Wiederholung der Schritte
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16
Q

Pulverbettbasiertes Laserschmelzen charakteristika

A

-hohe genauigkeit
-hohe festigkeit und steifigkeit
-teure maschinen
-thermischer prozess nur unter inerter atmosphäre möglich

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17
Q

Schichtlaminierung Verfahren

A
  • Abwickeln und Positionieren der folie im Schneidbereich
  • Anpassung der schnittfürung und zuschnitt mit laser, wasserstrahl,mech. schneidwerkzeug
    -Verkleben oder verschweissen und gleichzeitig anpresen des folienausschnittes mit darunter liegenden folienausschnitt
    -Absenken der Bauplattform und Wiederholung der Schritte
18
Q

Schichtlaminierung Charakterisitika

A
  • hohe oberflächengüte
    -kostengünstiges verfahren
    schlechte kantenqualität und geringe Maßhaltigkeit
19
Q

wannbasierte photopolymerisation Verfahren

A

-lok. belichtung und verfestigung einer photopolymerschicht durch auflösung der photochemischen reaktion innerhlab der belichteten Schicht
-Absenken der wanne mit schrittmaß
-Wiederholung der schritte

20
Q

wannbasierte photopolymerisation Charakteristika

A

-hohe geschwinidkeit
-gute auflösung
-hohe werkstoffkosten

20
Q

Vorteile hybrides Bearbeitungszentrum (BA)

A

-Einheitliche Spannsituation/-lösung
-Reduzierung von Bauteilhandling
-Durchgängige Softwarelösung

21
Q

Additive Fertigung beschreibung

A

beschreibt die direkte, schicht- oder lagenweise Hertsellung von Bauteilen auf der Basis von 3D daten
-verbinden von material

22
Q

Nachteile hybrides Bearbeitungszentrum (BA)

A

-Hohe Investkosten
-Prozesse können nicht gleichzeitig ablaufen

23
Q

Nachteile ganzheitliche Softwarelösung

A

-Hohe Initialkosten
-verlust von Zertifizierung
-Geringe Akzeptanz der Mitarbeiter

24
Q

Vorteile ganzheitliche Softwarelösung

A

-Wartungsfreundlich
-Vermeidung von Schnittstellenverlusten
-Bessere Planung möglich

25
Q

Ziel und aktueller Stand der additiven Fertigung in den Produktionen dieser Welt

A

Ziel ist momentan die Prozesskettenintegration

26
Q

Wie viele Verfahren/Prozesskatergorein gibt es in der additven Fertigung?

27
Q

Welche Werkstoffe kann man im Verfahren der Gerichteten Energieeinbringung / DirectedEnergy Deposition auf kinetischem Weg verwenden?

A

Nur weiche, plastisch verformbare Werkstoffe

28
Q

Welche Schritte der additive Fertigung werden in einem BA-Zentrum vereint

A

AM-Prozess
Nachbearbeitung

29
Q

Welche Funktion übernimmt die Supportstruktur bei der additiven Fertigung

A

Stützwirkung
Wärmeabfuhr
Ausgleich thermisch induzierter Zugsapnnungen

30
Q

Mithilfe additiver Fertigungsverfahren werden oftmals metallische Bauteile hergestellt. Warum müssen solche Bauteile nach dem additiven Prozesschritt in der Regel spanend nachbearbeitet werden? Nennen Sie dafür drei potenzielle Gründe.

A

Oberflächenqualität ist nicht ausreichend,
-Maßhaltigkeit ist noch nicht ausreichend,
-Stützstrukturen müssen ggf. entfernt werden

30
Q

Was kennzeichnet den Aufbau additiv hergesteller Bauteile laut Definition, die sich an die Terminologienorm DIN EN ISO/ASTM 52900 anlehnt? Nennen Sie drei Charakteristika

A

Generieren von Bauteilen durch Verbinden von Material, Generieren von Bauteilen direkt aus 3D-Modelldaten, schichtweiser Aufbau

31
Q

Wann kann der Einsatz additiver Fertigung zur Herstellung eines Bauteils sinnvoll sein?

A

-wenn Individualisierung am Produkt gefordert wird,
-wenn die Komplexität des Bauteils bzw. die Funktion es erfordert,
-wenn sich dadurch Kosten einsparen lassen, z.B. im Fall einer Einzelfertigung

32
Q

Mit welchen Herausforderungen und Probleme rechnen Sie, die mit der Einführung der neuen Sofware auftreten werden?

A

hohe Initialkosten,
-alte Daten/Dateien nicht mehr verwendbar,
-Verweigerung/geringe Akzeptanz der Mitarbeiter,
-Verlust von Zertifizierungen

33
Q

Wie werden speziell die Modelle bezeichnet, die in der Designphaseeines Produkts zum Einsatz kommen?

A

Konzeptmodelle/Geometriemodelle

34
Q

Wie werden speziell die Modelle bezeichnet, die für die Erprobungsphase eines Produkts zum Einsatz kommen?

A

Funktionsmodelle

35
Q

Vorteile hybride Fertigungslinie

A

-Einheitliche Spannsituation/-lösung
-Zeiten für Bauteiltransport und handling werden reduziert
-sehr hoher Automatisierungsgrad
-Prozesse können parallel ablaufen

36
Q

Nachteile hybride fertigungslinie

A

-Sehr hohe Investkosten
-Bei Ausfall eines moduls kann die gesamte fertigung nach einiger zeit unterbrochen werden

37
Q

was fällt unter die hybride fertigungslinie

A

_AM prozess
-wärmebehandlung
-(Ab)trennen
-Nachbearbeitung

38
Q

Durchgängige Software Lösung für hybride Prozessketten von links nach rechts Ablauf

A

-CAS Modul (Bauteilauslegung und
konstruktion)
-CAD Modul (Bauteilauslegung und
konstruktion)
-CAM Modul (Bahnplanung)
-CAQ Modul (Prüfplanung)