10 Gießen/Pulvermetallurgie Flashcards

1
Q

Gießen Vorteile

A

-Auch komplizierte Geometrien lassen sich realisieren
-Hoher Freiheitsgrad in der Gestaltung
-Geringer aufwand in der Fertigbearbeitung

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2
Q

Herausforderungen Gießen

A

-Gießverfahren muss nach Bauteilanforderungen ausgewählt werden
-Viele Verfahren mit individuellen Grenzen und Möglichkeiten

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3
Q

3 Verfahrensmodelle des Gießens

A

1.Verfahren mit verlorenen Formen und verlorenen Modell
2. Verfahren mit Dauerformen
3. Verfahren mit verlorenener Form und Dauermodell

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4
Q

Definition Schrumpfung / Schwindung

A

Bei Ertarrung der Schmelze verringert sich das Volumen

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5
Q

was ist unabdingbar um Bildung von Lunkern und das Auftreten von Spannungsrissen zu vermeiden?

A

eine möglichst homogene und kontrollierte Abkühlung

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6
Q

Was beeinflusst das Kristallwachstum bzw. Korngröße/Kornform

A

Keimanzahl, Abkühlgeschwindigkeit, Richtung der Wärmeabfuhr

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7
Q

Einteilung der Gießverfahren

A

Verfahren mit verlorenen Formen
Verfahren mit Dauerformen
Verfahren mit verlorenen Modellen und verlorenen Formen

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8
Q

Verfahren mit verlorenen formen ud verlorenen modellen

A

Feinguss, Vollformguss

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8
Q

Verfahren mit verlorenen Formen BSP

A

Sandguss, Maskenformen

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9
Q

Verfahren mit Dauerformen

A

Druckguss, Kokillenguss, Schleuderguss

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10
Q

Vorteile der pulvermetallurgischen Hertstellung

A

Serienproduktion
dämpfende Funktion
hohe Werkstoffvielfalt
gute Oberflächenbeschaffenheit

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11
Q

3 Erstarrungsverhalten / Schwindungsverhalten von Metallen

A

flüssige Schwindung
Erstarrungsschrumpfung
Feste Schwindung

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12
Q

Anforderungen an das Pulver in der Pulvermetakllurgie

A

Pressbarkeit
Härtbarkeit
Fließfähigkeit
Sinterbarkeit

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13
Q

Anwendungsgebiete der Pulvermetallurgie

A

Lager
Medizintechnik
Nockenwellenversteller
Filter
Handwerkzeuge

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14
Q

Bei der Konstruktion pulvermetallurgischer Bauteile ist besonders zu beachten, dass…:

A

-der Pressraum gefüllt werden kann
-die Stempelform stabil ausgelegt werden kann
-Eine Stempelkollision vermieden wird
-Dichtgradienten vermieden werden

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15
Q

Eigenschaften der Pulver, die die Pressbarkeit beeinflussen

A

Reibung
Pulvermorphologie
Korngröße- und verteilung

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16
Q

Faktoren, von denen die Diffusion beim Sintern maßgeblich abhängt

A

Temperatur
Zeit

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17
Q

Gießen: Enstehungsursache Lunker

A

Erstarrungsschrumpfung

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18
Q

Gießen: Enstehungsursache Spannunsgrisse

A

Eigenspannungen

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19
Q

Gießen: Enstehungsursache Untermaß

A

Feste Schwindung

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20
Q

Gießen: Enstehungsursache Verzug

A

unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeit

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21
Q

Gießen: Vermeidungsansatz Lunker

A

Speisungstechnik

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22
Q

Gießen: Vermeidungsansatz Spannunsgrisse

A

gießgerechte Konstruktion
Wärmebehandlung

23
Q

Gießen: Vermeidungsansatz Untermaß

A

Schwindaufmaß

24
Gießen: Vermeidungsansatz Verzug
gießgerechte Konstruktion
25
Gussfehler
Lunker Untermaß Verzug Spannungsrisse
26
Herausforderungen für den Sinterofenbau
Robustheit Energieeffizienz Reproduzierbarkeit Stabilität/Sicherheit
27
Konstruktionfehler die beim Gießen problematisch werden können
scharfe Kanten --> Kerbwirkung Bohrungen, die nicht seknkrecht zur Oberfläche stehen Materialanhäuffung durch z.B. Kreuzverkippung Rissgefahr
27
Legierunstechniken in der PM
Diffusion Mischung Fertiglegieren
28
Was beschreibt das Lunkern
Hohlräume im Bauteil die durch Abkühlung eines gegossenes Werkstücks entstehen können
28
bsp. Loklale Verdichtungsverfahren für die Nachbearbeitung pulvermetallurgischer Werkstücke
Kugelstrahlen Dichtwalzen von Zahnrädern
29
mathematisch korrekte Beschreibung für die Abhängigkeit der Dichte vom Pressdruck
degressiv
30
NVH
Noise Vibration Harshness
31
Oberflächenbeschaffenheit nach dem Sintern
Sinterglatt Geglättet Sinterschmiedeglatt
32
Pulverwerkstoffe in der Pulvermetallurgie
Molybdän Kupfer Nickel Chrom Mangan
33
Schutzatmossphären für Sinteröfen
Stickstoffatmossphäre (N2) Inerte Atmossphäre (He, Ar) Oxidationsatmossphäre (CO2) Aufkohlungsatmossphäre (CO)
34
Verdichtungarten in der Presstechnik der Pulvermetall. Bauteile
einseitige Verdichtung zweiseitige Verdichtung Verdichtung mit schwimmender Matrize
35
Stadien des Pressvorgangs für die pulvermetallurgische Verarbeitung
Füllen Verdichten Ausstoßen
36
Vorteile von pulvermetallurgisch hergestellten Zahnrädern
Ressourcen- und Kosteneffizienz Gewichtsreduktion Materialdämpfung und dadurch Geräuschreduktion Near Net Shape--> wenig Beadrf an Oberflächenbearbeitung
37
Was ermöglicht die Schutzatmossphäre in Sinteröfen
Diffusion
38
Was ist das Pulverschmieden
Globales Verdichtungsverfahren zur Nachbearbeitung von Sinterbauteilen
39
Was verbessert die Pressbarkeit von pulvermetallurgischen Werkstoffen
Schmiermittel
40
Welche Pulverformen und Pulvermorphologien gibt es?
Gasverdüsungspulver: geringer Verschleiß wasserverdüsungspulver: gute Verdichtbarkeit Reduktionspulver: hohe Porosität
41
Wie kann die Keimanzahl für das Kristallwachstum nach einem Gießprozess beeinflusst werden?
Durch Impfen der Schmelze
42
Wie wird die Grünfestigkeit eines Werkstoffs ermittelt?
Mithilfe des 3 Punkt Biege Versuchs
43
Öfen in der Sintertechnik
Rollenherdoffen Bandofen Hubbbalkenofen Durchstoßofen
44
Pulvermetallurgie: Rohmaterial, Formgebung
Rohmaterial: Pulverproduktion, Pulvermischung Formgebung: Pressen, Sintern
45
Dichteverhältnis nach dem Sinterb R_x =
R_x = Dichte des gesinterten Bauteils / Dichte des geschmiedeten Bauteils
46
Porosität P Formel
P = 100 % - R_x
47
Legierungstechniken in der Pulvermetallurgie
Fertiglegieren, Mischung, Diffusion
48
Fertigungslegieren erklären
-Legierung schon in schmelze vermischt -Nur bei gas und wasserdüsung möglich -schlechte verpressbarkeit
49
Mischung erklären
-Mischung von 2 Pulverkomponenten -gute Verpressbarkeit Gefahr der Entmischung(Hohe sintertemperatur-> Homogenität)
50
Diffusion als Legierungstechnik erklären
Diffusionslegiert Adhäsionslegiert
51
Pulvermetallurgie Vorteile
Hohe Werkstoffvielfalt Serienproduktion Kosten/Ressoruceneffizienz Entkonturnah
52
Pulverform (3)
Gasverdrüsungspulver (geringer verschleiß) Wasserverdrüsungspulver(gute Verdichtbarkeit) Reduktionspulver/Schwammeisenpulver(Hohe Porosität)
53
Sintertechnik verfahrensablauf
Entbindern Sintern Wiederaufkohlen Abkühlen
54
Das Verhalten von Gusswerkstoffen während der Abkühlung und Erstarrung ist abhängig von der Art der Legierung. Welche beiden Legierungsarten unterscheidet man und worin besteht der Unterschied?
typ 1: eutektische Legierung und reine metalle typ 2: nicht eutektische Legierung Unterschied:Die Erstarrungsschrumpfung eutektischer Legierungen und reiner Metalle finden bei konstanter Temperatur statt, während die Erstarrungsschrumpfung bei nicht-eutektischen Legierungen über einen Temperaturbereich hinweg stattfindet