03_Zerspanung mit geometrisch bestimmter Schneide II Flashcards

1
Q

Fräsverfahren

A

planfräsen, Rundfräsen, Schraubfräsen,
Wälzfräsen, Profilfräsen und Formfräsen

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2
Q

schnittgeschwindgkeit v_c =

A

pi * d_1 * n

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3
Q

vorschubgeschwindigkeit v_f=

A

v_f = n *f_z * z

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4
Q

Zeitspanvolumen fräsen Q_z =

A

a_p * a_e * v_f = A * v_cm = f * a_p * v_cm

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5
Q

ap , ae bedeutung

A

ap = Schnitttiefe
ae = schnittbreite

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6
Q

Stirnfräsen

A

Fräsen, bei dem die an der Stirnseite des
Fräswerkzeuges liegenden Nebenschneiden die
Werkstückoberfläche erzeugen

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7
Q

Umfangfräsen

A

Fräsen, bei dem die am Umfang liegenden
Hauptschneiden die Werkstückoberfläche erzeugen.

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8
Q

besonderheiten stirnfräsen

A

beim stirnfräsen ist ae wesentlich größer als ap und oberfläche wird durch nebenschneide erzeugt.

wenn kappa_f = 90 grad -> Eckfräsen

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9
Q

Gleich vs gegenlauffräsen

A

Gegenlauffräsen: vc und vf weisen am schneideneintrittspunkt entgegengesetzte richtungen auf ) phi = 180 grad)

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10
Q

gleichlauf/ gegenlauf umfangfräsen

A

gleichlauf : spielfreier Tischvorschubantireb notwendig, um schwingungen und stöße zu vermeiden

Spanungsquerschnitt beim gegenlauf baut sich langsam auf , was zum quetschen führen kann und dadurch schlechtere oberfläche, höhere spannkräfte

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11
Q

Spanungslänge l_c =

A

d * pi * Eintrittswinkel der schneide / 360 grad

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12
Q

Leistung im zerspanprozess

A

P = P_c + P_f = F_c * v_c + F_f * v_f

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13
Q

Kugelkopffräser v_c =

A

pi * n * 2r * sin ( beta_fn)

beta_fn = Anstellwinkel quer zur Vorschubrichtung

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14
Q

Def.Schneidstoffe

A

bezeichnen Werkstoffe, aus
denen der Schneidteil eines
Zerspanungswerkzeugs mit geometrisch
bestimmter Schneide besteht.
sie sollten unter thermischer und chemischer und mechanischer belastung möglichst lange ihre ursprungsform bei behalten

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15
Q

schneidstoffeigenschaften

A
  • hohe Härte und Druckfestigkeit
  • hohe Biegefestigkeit undZähigkeit
  • hohe Kantenfestigkeit
  • hohe Warmfestigkeit
  • hohe Oxidationsbeständigkeit
  • geringe Diffusions-und Adhäsionsneigung
  • hohe Abriebfestigkeit
  • reproduzierbares Verschleißverhalten
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16
Q

Gruppen schneidwerkstoffe

A
  • Werkzeugstähle ( unleg. und leg. Kaltarbeitsstähle sowie HSS)
  • Hartmetalle (HM auf Basis Wolframkarbid, titankarbonnitrid)
  • Schneidkeramiken schneidstoffe aus Oxid, Misch und nichtoxidkermik)
  • hochharte Schneidstoffe (Bornitrid und
    Diamant
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17
Q

besonderheiten Schnellarbeitsstahl HSS

A

sehr gute zähigkeit und biegefestigkeit aber eingeschränkte Warmfestigkeit und Härte

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18
Q

bei reinem gegenlauffräsen tritt die schneide bei welcher spanungsdicke ins bauteil ein?

19
Q

was ist eine beschichtung

A

– Eine oder mehrere in sich zusammenhängende Schichten auf einem
Grundwerkstoff– Bei Schneidstoffen existieren karbidische, nitridische und oxidische
Beschichtungen.

20
Q

Vorteile Beschichtung

A

Reduktion des Werkzeugverschleißes:– Unterbindung des Kontaktes zwischen Werkstoff und Werkzeug– Steigerung der Verschleißfestigkeit (Hartstoffschicht)– Verminderung der Reibung– Verminderung der Adhäsionsneigung– Wirkung als Diffusionssperre– Steigerung der thermischen und chemisch

21
Q

Voraussetzung Beschichtung

A

Beschichtungen dürfen den Grundwerkstoff nicht schwächen
->Verschleiß- und biegefeste Werkzeuge möglich

22
Q

was bestimmt den verschleiß am werkzeug (auf v_c bezogen)

A

Abrasion, adhäsion bei niedrigen vc
diffusion und oxidation bei hohen vc

23
Q

beispiele für beschichtungen

A

Titannitrid(TiN) universell einsetzbar für fräs bohr und gewinde
Titankarbonnitrid (Ti(C,N)) bohr und fräswerkzeuge für trockenbearbeitung
Titanalunitridschichten(Ti(Al,N)) bearbeitung rostfreier stähle mit schittunterbrechung
Aluoxidschichten (Al_2O_3) Zerspanung von Gusseisen
Diamantschichten (DLC) Drehbearbeitung von Alu-Silizium Legierungen

24
Q

wann dauerbruch potenzial

A

bei unterbrochenen schnitt unterliegt schneidstoff starker mech. wechselbeanspruchung

25
Q

wann querriss potenzial

A

kurzzeitig aufeinanderfolgende schnittkraftwechsel

26
Q

was sind kammrisse

A

beschädigungen der schneide infolge thermischer wechselbeanspruchungen

Kühlung begünstigt kammrissbildung

27
Q

von was ist die differenz zwischen höchster und niedrigster temperaur abhängig

A

werkstoff, schnittbedingungen, verhältnis der im werkstoff und in der luft zurückgelegten wege

28
Q

wie entstehen thermoschockrisse

A

bilden sich durch einmalige schroffe temperaturveränderungen

thermoschockrisse bilden sich mit einer hohen geschwindigkeit aus

29
Q

freiflächenverschleiß durch abrasion

A

Freiflächenverschleiß und Kolkverschleiß werden im Wesentlichen durch mechanischen Abrieb (Abrasion)
hervorgerufen.

30
Q

Kolkverschleiß durch diffusion

A

Durch Diffusion von Eisen in das
Hartmetall kann sich das
Wolframkarbid auflösen. In der
Folge wird der Widerstand
gegenüber Abrasion wesentlich
gesenkt.

31
Q

Taylor Gleichung (verschleißstandzeit)

A

T = v_c ^k * C_v
v_c = T^1/k *C_T

C_v gibt standzeit bei v_c = 1 an
C_T gibt v_c bei T_c =1 an

32
Q

Blisk bedeutung

A

Blade Integrated Disk

33
Q

Wie heißen die beiden Verschleißformen, die an Schneideplatten entstehen können?

A

Freiflächenverschleiß
Kolkverschleiß

34
Q

Ursache des Kolkverschleißes

A

Diffusion zwischen Werkstoff und Schneidstoff

35
Q

Ursache für Freiflächen- und Kolkverschleiß

A

mechanischer Abrieb (Abrasion)

36
Q

Was mavcht die die Taylorfunktion?

A

Gleichung, mit welcher die Werkzeugstandzeit in geometrisch bestimmten Zerspanprozessen in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit berechnet werden kann

37
Q

Grenzwert für die Freiflächenverschleißmessung

A

Verschleißmarkebreite VB

38
Q

Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit die Näherungsgleichung für die maximale Spanungsdicke angewendet werden darf

A

die Annahme des kreisförmigen Eingriffsbogen muss gültig sein: vc&raquo_space; vf

39
Q

Beschichtungen bei Schneidstoffen auf chemischer Ebene

A

karbidisch
nitridisch
oxidisch

40
Q

Möglichkeit der Reduzierung von Diffuiosnvorgängen gegen den Kolkverschleiß

A

Hartstoffbeschichtungen

41
Q

Welche Achsen befinden sich in einem Diagramm zur Auswertung eines Zeitstandversuchs?

A

x-Achse: Schnittzeit tc
y-Achse: Verschleißmarkenbreite VBmax

42
Q

Zusammenhang Standzeit und Schnittgeschwindigkeit

A

Je höher die Schnittgeschwindkeit, desto geringer die Standzeit

43
Q

Der ideale Schneidstoff Diagramm erklären

A

X-Achse : Zähigkeit und Biegefestigkeit
Y-Achse: Härte und Warmfestigkeit
von oben links nach unten rechts:

oben links: cBn, r3chts daneben DP
darunter: Keramik
weiter rechts und ein stück drunter: Cermet
unter und rechts davon: Hartmetall
ganz unten rechts : HSS

cBN: kubisches Bornidtrid
Dp: Polykristalliner diamant
cermet: Keramik und Metall