08 Motivations- und Emotionspsychologie Flashcards

1
Q

Wie beschreibt Rheinberg, 1995 die Motivationspsychologie?

A

Motivationspsychologie befasst sich damit, Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten zu erklären.

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2
Q

Was ist nach Weiner, 1992 das Ziel einer “guten” motivationalen Erklärung?

A

Möglichst viel unterschiedliches Verhalten mit möglichst wenigen hypothetischen Motivationsstrukturen zu erklären

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3
Q

Von welchem Oberbegriff für die Ebenen der Motivationspsychologie sprechen wir?

A

Erklärungsebenen

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4
Q

Wie viele Erklärungsebenen kennen wir in der Motivationspsychologie?

A
  1. Ebene der Funktion
  2. Algorithmische Ebene
  3. Neuronale Ebene
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5
Q

Welche Fragen beantwortet man in der Ebene der Funktion ?

A
  • Welchen Zweck hat die Emotion?*
  • Was soll sie leisten?*
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6
Q

Welche Frage wird in der Algorithmischen Ebene beantwortet?

A

Welche Eigenschaften haben die Repräsentationen, die den emotionalen Prozess starten, wie verändern sich die Repräsentationen durch den Prozess?

Anhand welchen Algorithmus’ werden sie verankert?

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7
Q

Welche Fragen werden auf der Neuronalen Ebene beantwortet?

A

Wie wird der Algorithmus physiologisch als neuronale Aktivität realisiert?

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8
Q

Wie lautet die “Arbeitsdefinition” von Emotion

A
  1. Zeitlich datierte, konkrete einzelne Vorkommnisse von z.B. Freude, Traurigkeit, … Überraschung, Mitleid, Scham…..
  2. Diese Phänomene haben folgende Merkmale gemeinsam:
    1. Aktuelle psychische Zustände von Personen
    2. bestimmbare Qualität, Intensität und Dauer
    3. charakteristisches Erleben, Verhalten, Physiologie
    4. Objektgerichtet
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9
Q

Welche Eigenschaften haben laut Arbeitsdefinition Emotionen?

A

Diese Phänomene haben folgende Merkmale gemeinsam:

  1. Aktuelle psychische Zustände von Personen
  2. bestimmbare Qualität, Intensität und Dauer
  3. charakteristisches Erleben, Verhalten, Physiologie
  4. Objektgerichtet
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10
Q

Welche Frage muss man sich vor der Frage
“Was ist eine Emotion?”
stellen?

A

“Was ist ein psychischer Prozess im Vergleich zu einem physischen?”

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11
Q

Was ist laut Brentano charakteristisch
für die psychischen Phänomene?

A

die Beziehung auf ein Objekt

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12
Q

Was versteht Brentano unter Intentionalität?

A
  • Beziehung auf ein Objekt?*
  • “handelt von etwas”*
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13
Q

Wie wird mitunter der Bezug auf Objekte auch in der Sprache widergespiegelt?

A
  • man freut sich an
  • man freut sich über
  • man grämt über
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14
Q

Welche Ansatzpunkte für die Frage “Warum brauchen wir Emotionen?” geben Smith & Kemp-Wheeler, 1996?

A
  • Physiologische Grundlage der Emotion wichtig fürs Überleben (Fight or flight)
  • Emotionen sagen uns, was gut für uns ist / Priorität bekommen sollte
  • Emotionen erlauben soziale Bindungen (Eltern, Freunde, …)
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15
Q

Zu welchem fundamentalen Befund kommen Wilson & Gilbert, 2005 im Bezug auf Affective Forecasting?

A

Affekt-Vorhersagen

Menschen überschätzen routinemäßig ihr zukünftiges Leid und unterschätzen ihr zukünftiges Verlangen nach etwas

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16
Q

Was versteht man unter dem Fokussierungseffekt und wofür dient er als Erklärungsansatz?

A

“Warum tritt Verzerrung auf?”

Wir überschätzen die Wichtigkeit des Ereignisses, weil es im Moment im Zentrum unserer Aufmerksamkeit ist.

17
Q

Wie nennt man den Effekt, der auftritt, wenn man sich einen Reim auf unerwartete Ereignisse macht?

A

Sensemaking

z.B. Erklärung finden für unerwartet gute Note

Sobald Erklärung gefunden ist, kann es aus der Aufmerksamkeit geholt werden.

18
Q

Well done

A

Hurra :)