Zyklen ? Flashcards
Bei niedrigem Sauerstoffgehalt kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau, der durch erhöhte
CO2-Abgabe erkannt wird
Richtig.
Bei unzureichender Sauerstoffzufuhr bedienen sich fakultative Anaerobier der
Gärung. Da die ATP-Ausbeute hierbei viel geringer ist als bei der Atmung, steigt der
Glucoseverbrauch und entsprechend die CO2-Abgabe. Dies wird als Pasteur-Effekt
bezeichnet und ist bei den meisten höheren Pflanzen nicht zu finden
Die Respiration nimmt mit dem Alter tendenziell ab, da auch weniger Photosynthese betrieben
wird.
Falsch.
Im Alter nimmt zwar der Anteil nicht-photosynthetisch aktivem Gewebes zu, dies
führt jedoch tendenziell zu einer relativen Zunahme der Respiration, da eine alternde
Pflanze weniger Source- und mehr Sinkgewebe besitzt
Ein scharfer Anstieg der Atmungsrate ist bei einigen Früchten vor Beginn der Reifung zu
beobachten.
Richtig.
Bei klimakterischen Früchten geht die Ethylenproduktion zu Beginn der Reife mit
einer bis zu dreifach verstärkten Respiration einher, welche notwendig ist, um die für die
Fruchtreife nötigen Enzyme zu bilden. Entsprechend der Respirationsrate kann es zu
vermehrter Wärmeproduktion kommen. Außerdem ist ethyleninduziert eine veränderte
Pigmentzusammensetzung sowie ein Abbau von Pektin und Stärke zu verzeichnen.
Letztendlich folgt die Seneszenz
Das in der Glykolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert
Falsch.
Es gibt keinen direkten NADH-Transporter. Es muss als Dicarbonsäure (Malat)
transportiert werden
Die Acetyl-CoA-Bildung aus Pyruvat und Succinyl-CoA-Bildung als alpha-Ketoglutarat erfolgt
durch das selbe Enzym.
Falsch.
Zwar gleichen sich die Mechanismen, jedoch werden hierzu unterschiedliche
Dehydrogenasen benötigt
Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines K+-
Gradienten für die ATP-Synthese zur Verfügung gestellt
Falsch.
In der Atmungskette wird ein Protonengradient erzeugt, welcher durch die ATPSynthetase
zur ATP-Produktion genutzt werden kann
Pflanzen benötigen eine auf die Temperatur abgestimmte Menge ungesättigter Fettsäuren – je
mehr, desto widerstandsfähiger sind sie gegen hohe Temperaturen
Falsch.
Dies triff auf niedrige Temperaturen zu. Ungesättigte Fettsäuren verfügen über eine
konjugierte Doppelbindung in cis-Konformation, durch welche sie mehr Raum in der
Membran fordern. Die resultierende weniger dichte Packung der Phospholipide resultiert
in einer höheren Fluidität der Membran.
Während Synthese und Modifikation der Fettsäuren in den Plastiden erfolgt, werden Lipide auch
im ER erzeugt, die als Galaktolipide in zytoplasmatischen Membranen und als Triacylglyceride in Fettkörperchen Verwendung finden
Falsch.
Galaktolipide werden nicht im ER sondern in den Plastiden erzeugt und kommen
nicht in der zytoplasmatischen Membran sondern in der Plastidenmembran vor. Im ER
werden jedoch Phospholipide und Triacylglyceride synthetisiert. Die zytoplasmamatische
Membran besteht u.a. aus Phospholipiden.
Phospholipide dienen als Membran- und Speicherlipide
Falsch.
Phospholipide sind Membranbestandteil, dienen jedoch nicht der Speicherung.
Hierzu werden Triacylglyceride verwendet