Konz. C und Membran Flashcards
Die Saccharose-Synthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der
Plasmamembran
Richtig.
Das auch SuSy genannte Enzym spaltet Saccharose. UDP-Glucose dient dann als
Substrat für die Zellulose-Synthase
Das Wasserpotential wird durch die Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch die
Zunahme des osmotischen Drucks erhöht.
Falsch.
Die Zunahme des Wasserdrucks erhöht und die Zunahme des osmotischen Drucks
(=Absenken des osmotischen Potentials) erniedrigt das Wasserpotential
Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substraten wachsen, werden
sie dehydriert.
Richtig.
Durch bspw. einen hohen Salzgehalt wird das Wasserpotential im Boden gesenkt.
Dies beeinträchtig den für die Aufnahme von Wasser nötigen Potentialgradienten zwischen
Boden über die Pfanze bis hin zur Atmosphäre
Die Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit
abhängig, da beides für eine erhöht Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials
innerhalb der Zelle sorgen kann.
Richtig.
Der Turgordruck wird durch die Anreicherung osmotisch aktiver Substanzen mit
nachfolgendem Wassereinstrom erhöht. Auch Assimilate können hierbei eine Rolle spielen.
Voraussetzung ist eine ausreichende Wasserverfügbarkeit. Wenn der Turgordruck auf den
notwendigen Mindestwert steigt, bewirkt er eine Streckung der zuvor Auxin-vermittelt
gelockerten Zellwand.
Hohe Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt den Transpirationssog nicht.
Falsch.
Das Wasserpotential der Atmosphäre erhöht sich bei hoher Luftfeuchtigkeit,
weshalb sich der für den Transpirationssog notwendige Potentialgradient (Boden-
Pflanzenorgane-Atmosphäre) vermindert.
Bei Trocken- und Salzstress können einige Pflanzen durch intrazellulären Anstieg der
Konzentration von Osmolyten für ein intrazellulär negatives Wasserpotential sorgen.
Richtig.
Das Wasserpotential des Bodens ist hierbei erniedrigt. Da der Wasserhaushalt der
Pflanze mit dem Boden (und der Atmosphäre) in Verbindung steht, kann nur das
Absenken des zellulären Wasserpotentials durch zusätzliche Osmolyte die Zerstörung der
Zelle (Vertrocknen durch osmotisch bedingten Wasserausstrom) verhindern
In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum
Wechsel im Zellvolumen auftreten
Richtig.
Die Volumenabnahme setzt erst merklich ein, wenn der Turgordruck sich dem
Niveau des osmotischen Potentials annähert. Das Protoplastenvolumen bleibt auch bei
vermindertem Turgordruck durch das osmotische Potential über weite Strecken konstant
Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht des CO2, das Pflanzen veranlasste an Land
zu gehen.
Falsch.
Die Diffusion von CO2 ist in Luft 10.000x schneller als in Wasser. Zu damaliger Zeit
herrschte zudem eine erheblich höhere atmosphärische CO2-Konzentration. Dies genügte
als Anreiz für einen Landgang, auch wenn dieser Begleitprobleme mit sich brachte