Blüh+ Embryo Flashcards
Der pflanzliche Embryo hat bereits die Morphologie der Pflanze im Kleinformat
Falsch.
Es besteht keine morphologische Ähnlichkeit. Im Gegensatz zur tierischen
Ontogenese entwickelt sich die Morphologie der adulten Pflanze erst postembryonal aus
Initial- bzw. Stammzellen von Apikal- und Wurzelmeristem
Alle Zellen der Wurzeln stammen aus Initial- und Stammzellen ab, die im apikalen
Wurzelmeristem lokalisiert sind
Richtig.
Die postembryonal gebildeten Gewebe der Pflanze entstammen Initial- bzw.
Stammzellenzellen zweier Meristeme. Im Falle der Wurzelgewebe handelt es sich hierbei
um das apikale Wurzelmeristem.
Die meisten Gewebe, die postembryonal ausgebildet werden, stammen von einigen wenigen
kleinen Zellverbänden ab, die sich im primären apikalen Meristem der Wurzel und des Sprosses
befinden
Richtig.
Die postembryonal gebildeten Gewebe der Pflanze entstammen Initial- bzw.
Stammzellenzellen dieser zwei Meristeme. Die adulte Pflanze unterscheidet sich
dementsprechend in der Morphologie stark vom Embryo
Die Embryogenese der Pflanze zeichnet sich im Verlauf der Etablierung eines Körperplans die
Ausbildung von zwei Meristemen aus, aus denen sich erst postembryonal der Pflanzenkörper
entwickelt
Richtig.
Die postembryonal gebildeten Gewebe der Pflanze entstammen Initial- bzw.
Stammzellenzellen des Spross- und Wurzelapikalmeristems. Die adulte Pflanze
unterscheidet sich dementsprechend in der Morphologie stark vom Embryo
Die Blühinduktion durch Bestimmen der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen
präzisen Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blütenmeristem
Richtig.
Entscheidender Rezeptor hierfür ist Phytochrom. Für einige Pflanzen ist dies von
besonderer Bedeutung, da sie, wie im Falle von Spinat, als Langtagpflanzen eine besonders
lange Mindesttageslänge zur Blühinduktion benötigen. Ziel ist hierbei die Koordination mit
dem Lebenszyklus der Bestäuber. Bei anderen Pflanzen geschieht die Blühinduktion jedoch
ohne die Beteiligung von Photoperiodik.
Die Blühinduktion durch die Bestimmung der relativen Tageslänge wird Phototropismus genannt
und wird durch den Rezeptor Phototropin wahrgenommen.
Falsch.
Phytochrom kann die relative Tageslänge wahrnehmen und somit auf die
Blühinduktion wirken, jedoch bezeichnet Phototropismus das Wachstum von Pflanzen
entsprechend der Orientierung an einer Lichtquelle. Vielmehr wird hier aber die
Photoperiodik beschrieben
Die Tageslänge wird über Cryptochrom wahrgenommen und führt zu Photoperiodik
Falsch.
Die Photoperiodik ist zwar mit der Wahrnehmung der relativen Tageslänge durch
einen Rezeptor assoziiert, jedoch wird dieser Phytochrom genannt
Die Blühinduktion erfolgt autonom ohne Wirkung von Umwelteinflüssen
Falsch.
Endogene Faktoren können eine Rolle spielen, genügen aber der Blühinduktion
nicht. Bei vielen Pflanzen wird die Blühinduktion durch Photoperiodismus ab dem
Erreichen einer bestimmten Mindesttageslänge durch Phytochrom induziert.