Zelle Flashcards

1
Q
  1. Photosynthese endotherm oder exotherm?

2. was passier bei der Photosynthese?

A
  1. endotherm
  2. autotrophe Lebewesen gewinnen Energie aus Sonnenlicht:

6H2O + 6CO2 —> (Licht) C6H12O6 + 6O2 (Glucose + Sauerstoff) Glucose speichert Sonnenenergie

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2
Q
  1. Zellatmung exotherm oder endotherm?

2. was passiert bei Zellatmung?

A
  1. exotherm, liefert Wärme und ATP
  2. gespeicherte Energie kann durch Zellatmung (Verbrennung) freigesetzt werden:

C6H12O6 + 6O2 —> 6H2O + 6CO2

60% der gewonnen Energie: Wärme
40%: ATP, ADP + H3PO4 —> ATP + H20 stark endotherm

ATP Wird aus Glucose gewonnen

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3
Q

Eigenschaften von Lebewesen ?

A

Benötigen Energie

Haben Stoffwechsel

Wachsen und verändern Form

Pflanzen sich fort

Reagieren auf Einflüsse der Umwelt

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4
Q

Was sind euzyten ?

Was gehört dazu ?

A

Zellen mit einem von einer Membran umschlossenen Zellkern und einem Zytoskelett

—> dazugehörige Lebewesen: Eukaryoten

Tierzellen, Pflanzenzellen, Pilzzellen, Einzeller

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5
Q

Was sind Protozyten?

Was gehört dazu ?

A

Keinen Zellkern, DNA liegt frei

Bakterien + archaeen

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6
Q

Woraus besteht zytoskelett ?

Aus was besteht cytoplasma?

aufgaben cytoplasma?

A

Aus Proteinen

Aus cytoskelett und cytosol

synthese einiger aminosäuren über gluconeogenese bis hin zur glykolyse, speicherort: überschüssige glucose wird hier als glykogen gelagert!

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7
Q

Aus was besteht Zellmembran?

Aus was besteht polarer Teil ?

Aus was besteht unpolarer teil ?

A

Phospholipide

Aminogruppe, hydrophil

Zwei Kohlenwasserstoffketten, lipophil

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8
Q

Organellen mit einfacher Membran ?

A

ER

Golgi-Apparat bzw. dictyosomen

Unterschiedliche Vehikel und vakuolen

Mikrobodies (peroxysomen)

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9
Q

Organellen mit doppelmembran ?

A

Mitochondrien

Plastiden

Zellkern

Äußere Membran: Bau von euzyten
Innere Membran: Bau von protozyten

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10
Q

Organellen ohne Membran ?

A

Ribosomes

Cytoskelett

Centriolen

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11
Q

Aktiver / passiver Transport ?

A

Aktiv: benötigen Energie, ATP wird zu ADP, setzt dabei Carrier in betrieb

Passiv: ohne Energie, Hauptsatz der 2. Wärmelehre: Teilchen verteilen sich gleichmäßig in einem System, Diffusion und Osmose

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12
Q

Diffusion / Osmose ?

A

Diffusion: Ausbreitung bin Teilchen durch Wärmebewegung, bis konzentration überall gleich ist

Osmose: Diffusion von Teilchen durch semipermeable Membran um konzentrationsgefälle auszugleichen, Erhöhung des flüssigkeitsdrucks

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13
Q

Ist nukleus im lichtmikroskop erkennbar ?

Durch was wird er begrenzt ?

Durch was Finder kernlosen statt?

A

Ja

Kernhülle, besteht aus doppelmembran, äußere Membran geht ins rER über

Aktiver stoffaustausch zwischen Kern und Zellplasma
In ihn gelangen Proteine, exportiert werden Transkriptionsprodukte (mRNA, proteinsynthese findet an ribosomen statt)

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14
Q

Was sind kernkörperchen ?

A

Nucleoli, enthalten gene für ribosomale RNA, untereinheiten der ribosomen werden hier zusammengesetzt, gelangen durch kernporen in cytoplama

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15
Q

Was läuft innerhalb des Zellkerns statt?

A

DNA Replikation + Transkription (erstellen einer mRNA Kopie eines gegebenen DNA Abschnittes )

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16
Q

Fortpflanzung von Mitochondrien?

Entstehung ?

Wo befinden sie sich hauptsächlich?

A

Durch Teilung , werden dabei von mutterzelle auf tochterzellen verteilt

Durch endosymbiontische Aufnahme von Bakterien in einem frühen Stadium der Evolution der eukaryoten

In Zellen mit hohem Energieverbrauch: muskelzellen, Nervenzellen, sinneszellen, Eizellen

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17
Q

Mit was steht das ER in Verbindung?

Wohin geht membran über ?

A

Mit golgi-Apparat und zellmembran, mit membrangebundenen Enzymen kann stoffaustausch erfolgen

In äußeren Teil der kernhülle

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18
Q

Funktion glattes ER

A

Hormonproduktion in Zellen der der entsprechenden Organen: geschlechtshormone in den gonads und steroidhormone in nebennieren

Glycogenspeicherung in Leberzellen

Calciumspeicherung im lumen des ER

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19
Q

Funktion raues ER

A

Produktion von membranbauteile. Für Zelle und Organellen –> lipide

Die von ribosomen an der Außenseite erzeugten Proteine gelangen durch spezielle Kanäle ins Innere und erhalten dort endgültige Struktur (Faltung, schnitt)

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20
Q

Was sind dictyosomen?

Womit stehen sie in Verbindung ?

Was passiert im golgi Apparat?

A

Flache membransäcke die aus stapeln bestehen —> golgi Apparat

Mit ER

Dictyosom mit cis-Seite dem ER / Zellkern zugewandt , Proteine und Lipide gelangen von ER zu golgi Apparat, werden modifiziert
+ Synthese von glykolipiden und polysacchariden

Modifizierungen: glykosylierung, sulfatierung

Werden in golgi vesikel eingeschlossen und durch exozytose aus Zelle heraus transportiert

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21
Q

Was sind lysosome?

A

Spezialfall der golgi-vesikel, dienen Verdauung zellfremder und zelleigener substanzen (Erneuerung der Zelle)

pH-Wert sehr niedrig

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22
Q

Was sind microbodies/peroxisomen?

A

Ablaufen von oxidationsreaktionen, würden im Rest der Zelle zerstörerische Wirkung haben

Fettsäuren, Alkohole, und andere Moleküle werden mit Sauerstoff oxidativ abgebaut

Auf- und Abbau von wasserstoffperoxid (H2O2)

Ursprung ER

23
Q

Was sind ribosomen?

Wo kommen Sie vor ?

Was findet an ihnen statt?

A

Makromolekulare komplexe aus Proteinen (1/3) und ribonukleinsäuren (RNA) (2/3)

In Mitochondrien, cytoplasma, chloroplasten

Proteinbiosynthese, entsprechend der basensequenz der DNA, sie enthält Informationen zur Aminosäurensequenz der Proteine

Einzelne Aminosäuren werden in genau der Reihenfolge in ein kettenmolekül zusammengesetzt, die das jeweilige gen vorschreibt

24
Q

Was versteht man unter einer translation?

A

Umwandlung der in den mRNA gespeicherten Informationen in eine Abfolge von verknüpften Aminosäuren

25
Q

Wie fungieren die beiden untereinheiten der ribosomen?

Wo werden diese gebildet ?

A

Große untereinheit: verknüpft die Aminosäuren in der proteinbiosynthese zu einer Kette

Kleine untereinheit: verantwortlich für mRNA Erkennung

Bei den eukaryoten in den nucleoli, werden durch kernporen ins cytoplasma gleitet

26
Q

Was sind polysome?

A

Viele ribosomen können gleichzeitig an einer mRNA arbeiten, erscheinen aufgefädelt

27
Q

Cytoskelett?

(1) aus was besteht es?
(2) Aufgabe?
(3) 3 klassen von cytoskelettfilamenten?

A

aus Proteinen aufgebautes netzwerk im cytoplasma eukaryotischer zellen

(1) dynamisch auf- und abbaubaren fadenförmigen Filamenten
(2) mechanische Stabilisierung + aktive Bewegung der Zelle als ganzes + bewegungen + transporte innerhalb der zelle
(3) Mikrotubuli (Cilien und Geißeln), Mikrofilamente (Aktinfilamente), Intermediärfilamente

28
Q

Mikrotubuli

A
  • hohlzylinder, d = 25nm
  • für Befestigung d. organellen im cytosol
  • bindet motorproteine (kinesin, dynein) –> setzen ATP in bewegungsenergie um –> antrieb für vesikeltransport + bewegung von zellen
29
Q

größere einheiten von mikrotubuli?

A

centriolen

30
Q

cilien und geißeln
(1) Bauprinzip?

(2) wo sind cilien?
(3) wozu dienen geißeln?

A

(1) wie mikrotubuli, sind fortsätze, die von einer zelle nach außen ragen und bewegt werden können

–> 9 mikrotubilipaare im kreis um zwei zentrale mikrotubuli

(2) bewirken im eileiter die wanderung der eizelle
(3) fortbewegung von zellen (spermien)

31
Q

mikrofilamente / aktinfilamente

anordnung und aufgabe?

welche motorproteine?

A

fasern mit 7nm durchmesser, bestehen aus aktin, grundbaustein: globuläre Proteine (G-Aktin)

netzartige anordnungen unterhalb der zellmembran, stabilisieren äußere Form der zelle

Myosine, für muskelbewegung zuständig

32
Q

intermediärfilamente

aufgabe?
Bsp.?

A

reihe von proteinfilamenten, alle sehr ähnliche eigenschaften, d = 10nm, lange polypeptidketten (eine kette: Monomer, zwei monomere: dimer –> tetramer)
–> mehrere tetramere: intermediärfilamente

stabiler als mikrotubuli und aktinfilamente –> nehmen am besten mechanische zugkräfte auf –> mechanische stabilisierung d. zellen

Keratin, Hornhaut und Haare

33
Q

“Grundumsatz”?

A

Energiemenge, die bei völliger äußerlihcer Untätigkeit d. Körpers (z.B. Schlaf) zur Aufrechterhaltung d. Körperfunktionen benötigt wird, 4kJ pro h + pro Körpergewicht v. Erw.

34
Q

“Leistungsumsatz”?

A

zusätzlich bei körperlicher Aktivität benötigte Energie

35
Q

PAL-Wert?

A

physical activity level, aktivitätsfaktor –> GU x PAL wert = LU

36
Q

Mikrovillli?

A

epithelzellen vom Darm, bedecken als bürstensaum die oberfläche der zelle, sind durch aktinfilamente verstärkt, können vergrößert und verkleinert werden, führen aber keine eigenbewegung aus

37
Q

glykokalix? (3)

A

beinhalten kohlenhydratketten, in plamamembran verankerte zuckermoleküle ( glykoproteine, glykolipide, glykosphingolipide) + proteoglykane (proteinhaltige polysaccharide)

bildet eine schicht verschiedener polysaccharide, die außenseite der zelle überzieht –> bestandteile der glykokalix wirken als antigene

aufbau zellspezifisch, gleichartig differenzierte zellen erkennen sich an ihrem gleichartigen oberflächenzucker und schließen sich zu geweben zusammen

38
Q

tight junctions

A

daran sind epithelzellen von dünndarm, blase, niere und gehirngefäße miteinander verbunden (zonula occludentes) –> Verschlusskontakt

–> abdichtung verhindert, das extrazellularflüssigkeit zwischen zellen hindurch an oberfläche austritt

vor allem bei Epithelzellen, kein Informationsaustausch !

39
Q

gap junctions

A

nexus, kommunikationskontakt

–> kommunikation zwischen zellen

  • Porenbildende Proteinkomplexe (Connexone) aus Proteinkanälen
  • am weitesten verbreitet
  • Verbindung gleichartiger und ungleichartiger Zellen
  • Informationsaustausch
  • z.B.: Herzmuskelgewebe, Retina
40
Q

demosomen

A

punktförmige haftverbindungen in geweben, sind starker mechanischer beanspruchung ausgesetzt

an ihnen sind intermediärfilamente aus keratin verankert, stellen verbindung zum cytoskelett her

41
Q

hemidemosomen

A

gestalt eines halben demosoms, aus anderen proteinen aufgebaut, verbinden über transmembranproteine die zelllen eines epithels mit der basalmembran

42
Q

aus was besteht phospholipid?

A

polarer kopf und apolarer schwanz (2 fettsäuren, CH=CH doppelbindung), amphiphatisch

43
Q

für was ist membran. durchlässig?

A

hydrophobe moleküle: O2, CO2, N2, Benzol

sehr kleine moleküle: Ammoniak, harnstoff

apolare moleküle

44
Q

für was ist membran undurchlässig?

A

große ungeladene polare moleküle: glucose, saccharose (zucker)

ionen: H+, na+, K+, Ca2+, ;g2+, Cl-

proteine und nukleinsäuren

45
Q

Ionenpumpen?

natrium-kalium-ATPase?

A

verbrauchen direkt ATP

wichtigste Pumpe in tierischen zellen, transportiert na aus zelle heraus und k in zelle hinein, kann durch tetrodotoxin blockiert werden –> lähmungserscheinungen

46
Q

ionenkanäle?

A

poren, die durchtritt von ionen erlauben, richtung + transportrate wird druch elektrochemischen gradienten bestimmt

47
Q

wie wird öffnungszustand der ionenkanäle gesteuert?

A

durch membranpotenzial, agonisten an rezeptoren und sonstigie regelprozesse

48
Q

Transmembranproteine?

tunnelproteine

A

durchspannen gesamte lipiddoppelschicht, haben kontakt zu beiden seiten der membran (zytosol + extrazellularraum)

49
Q

für was sorgen transmembranproteine?

A

ein und austritt von kleinen ionen und kleinen molekülen + wasser

bsp: –> Na-K-ATPase

50
Q

wo befindet sich die glykokalix?

wieso ist sie besonders wichtig?

A

an äußerer membranoberfläche

verleiht zellen antigen- und blutgruppeneigenschaften, wichtig für immunreaktion

51
Q

Wann nimmt fluidität der Membran zu?

A

Verringerung des cholesteringehalts

Erhöhung des lipidgehalts
Erhöhung der ungesättigten Fettsäuren
Erhöhung der Temperatur

52
Q

Carrier ?

Richtung

Transportgeschwindigkeit

A

Durchtritt von polaren Stoffen durch elektrochemischen gradienten

Richtung wird durch elektrochemischen gradienten bestimmt

Transportgeschw. Hängt von grad der Sättigung ab

52
Q

Arten von Carrier

A

Symporter: transportieren 2 Moleküle in dieselbe Richtung

Antiporter: transportieren 2 Moleküle in entgegen gesetzte Richtung

Uniporter: können nur ein Molekül auf einmal transportieren