Fortpflanzung + Frühentwicklung Flashcards

1
Q

zyklusbeginnn —> ovulation

A

follikelphase / proliferationsphase (wachstumsphase der uterusschleimhaut)

ca. 14. Tag

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2
Q

ovulation –> zyklusende

A

lutealphase (sekretionphase der Uterusschleimhaut)

nach follikelphase, endometrium verdickt sich weiter,
entwickelt Drüsen, die ein glykogenreiches Sekret absondern

In dieser meist zwei Wochen andauernden Phase könnte sich ein Keim im Uterus einnisten. Passiert dies nicht, kommt es zur Regelblutung und der Zyklus beginnt erneut.

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3
Q

totipotenz

A

stammzellen, aus denen sich ein kompletter organismus mit embryonalen + extraembryonalen (Dottersack, plazenta) entwickelt

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4
Q

pluripotenz

A

stammzellen, die einen gesamten embryo mit allen drei keimscheiben bilden, kein extraembryonales gewebe

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5
Q

multipotenz

A

stammzellen bilden sich nur zu verschiedenen zellzypen eines gewebes aus

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6
Q

entwickl. von befruchtung bis nidation

1. -3. Tag p.c.

A
  1. verschmelzung von weibl. + männlicher keimzelle
    - -> ZYGOTE (nach fertilisation), diploid
    - -> geschlecht von kind ist bestimmt
  2. furchung der zygote –> BLASTOMERE
    2-zell-stadium
    4-zell-stadium
    6-zell-stadium
    8-zell-stadium, bis hier hin alles totipotent
    16-zell-stadium –» MORULA, pluripotent (3. tag p.c)
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7
Q

entwickl. von befruchtung bis nidation
1. 4.-7. Tag p.c.

  1. 5.-6. tag p.c (20.Zyklustag)
A

pluripotent

  1. entwicklung der blastozyste
    - embryoblast: innere zellmasse
    - trophoblast: ausenliegende zellen (
    - -> 1. differenzierung
  2. implantation / nidation
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8
Q

Keimblätter

7.-13. tag p.c. (2. woche)

A

zelluläre phase

embryo als “gastrula”, becherkeim

–> entstehung zweiblättrige keimscheibe aus epi- und hypoblast

  - trophoblast: sinztiotrophoblast + zytotrophoblast
  - amnionhöhle: prim. + sekundärer dottersack
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9
Q

keimblätter

  1. -19. T. p.c (3. woche)
  2. -28. T. p.c
A

embryonale phase

  1. -19. T. p.c (3. woche)
    - -> bildung 3. keimblatt (gastrulation)
    • bildung primitivknoten, -streifen, -rinne
    • entstehung chrodafortsatz + neuralplatte
  2. -28. T. p.c
    - -> bildung neuralohr (später RM + Gehirn)
    • lat. abfaltung
    • kraniokaudale krümmung
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10
Q

entoderm

A

verdauungssystem

atmunggsystem

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11
Q

mesoderm

A

urogenitaltrakt
bindegewebe
muskulatur
blut + lymphe

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12
Q

ektoderm

A

haut
nerven
sinnesorgane

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13
Q

follikelreifung

A

entwicklung einer beruchtungsfähigen oozyten aus ruhenedem follikel, hormunabhängiger ablauf

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14
Q

follikelphase Tag 1-14

FSH, graaf-folllikel

A

beginnt am ersten tag der menstruationsblutung, dauert bis zum eisprung

Endometrium regeneriert wieder, um mögl. befruchtung zu ermöglichen

FSH: 20 follikel reifen im ovar an, einer wird dominant: Graaf-follikel –> produziert zunehmende mengen an östrogen (östradiol, progesteron, inhibin)

muttermund klein, verschlossen

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15
Q

ovulation (14.tag)

A

durch erhöhte östrogenproduktion des graaf-follikels: erhöhte LH-Ausschütung –> Ovulation (follikel öffnet sich, austritt der eizelle), körpertemp. steigt an

leichte öffnung des mutterunds –> eindringen von spermien

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16
Q

lutealphase (14-28. tag) (3)

befruchtung

keine befruchtung

A
  • bildung des gelbkörpers (corpus luteum)
  • progesteronsekretion des gelbkörpers
  • sekretion der drüsen des endometriums

nach befruchtung: nidation am 22. ZT ins endometrium

keine befruchtung: gelbkörper geht zugrunde, rascher abfall von progesteron und östrogenkonzentration, kontraktion der gefäße im endometrium, endometrium wird abgestoßen, menstruationsblutung

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17
Q

fünf hormone

  1. Gonadotropin Releasing Hormone (GnRH),
  2. FSH
  3. LH
  4. östrogene
  5. progesteron
A
  1. aus dem hypothalamus

2 durch die hypophyse sezerniert

regt follikel zum wachstum an, follikelhülle beginnt östrogen zu sezernieren, östradiolkonz. nimmt mit der zeit zu

  1. ebenfalls durch hypophyse

bei spitze: ovulation

regt follikel zum wachstum an, follikelhülle beginnt östrogen zu sezernieren, östradiolkonz. nimmt mit der zeit zu

  1. weibl. sexualhormone, häupsächlich durch ovarien sezerniert
  2. vom gelkörper sezerniert
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18
Q

eizelle

A

(Oozyte) ist die weibliche Keimzelle (Gamete) aller zweigeschlechtiger Lebewesen

haploid

0,1 mm durchmesser

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19
Q

aufbau eizelle

A

hüllschicht: zona pellucida (glykoprotein-matrix)

polkörperchen: an außenseite von oolemm (zellmembran)

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20
Q

Polkörperchen:

A

enthalten von der Eizelle nicht mehr benötigtes genetisches Material.

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21
Q

Merke zu Hormonen:

A

FSH –> Follikelwachstum –> Östrogenproduktion steigt –> LH steigt –> OVULATION

corpus luteum –> progesteronprod. –> LH sinkt –> FSH sinkt –> östrogen + progesteron sinken –> MENSTRUATUION

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22
Q

Spermatogenese

Vermehrung (mitose)

A

findet vor geburt statt, und dann ab pubertät lebenslang

in geschlechtsreifen hoden: stammzellen + zwei arten von spermatogonien (Typ A + B)

nach teilung der stammzelle: eine tochterzelle bleibt im stammvorrat, die andere (A-Spermatogonie) verfvielfältigt sich durch mitose –> daraus kommen B-spermatogonien –> bereiten 1. Reifeteilung vor

23
Q

Spermatogenese

Reifung (meiose)

A

B-Spermatogonien gelangen durch Schleusemechanismus durch Blut-hoden-schranke, dann: Spermatozyt I (2n4c)

dann Abschluss 1. Reifeteilung: aus einem Spermatozyten I gehen zwei Spermatozyten II (1n2c) hervor

durch 2. reifeteilung:
Entstehtung von 4 Spermatiden (1n1c)

24
Q

spermatogenese

differenzierung

A

kernkondensierung, bildung von akrosom + schwanz, wenn es freigesetzt wurde = Spermium

25
Q

Spermium

  1. Akrosom
  2. Mittelteil
  3. Schwanz
A
  1. Enthält verschiedene hydrolytische Enzyme, die bei der Befruchtung für die Durchdringung der Zona pellucida der Eizelle wichtig sind.
  2. Enthält eine große Menge an Mitochondrien, welche für die Bewegung notwendig sind.
  3. Der Bewegungsapparat ist ein Fibrillensystem aus Mikrotubuli und Dynein.
26
Q

Eizelle / Oozyte

  1. aus was besteht follikel?
A

weibliche keimzelle, haploid

  1. aus einer keimzelle + begleitzellen
27
Q

oogenese

wann beginnt sie?

A

beginnt bereits in der Embryonalzeit und teilt sich in Vermehrung (Mitose) und Reifung (Meiose). Die Vermehrung ist im Gegensatz zur Spermatogenese bereits vor der Geburt beendet. Auch die Meiose beginnt bereits pränatal, wird aber bis zum Beginn der Pubertät unterbrochen.

28
Q

oogenese

Urkeimzellen

A

differenzieren und vermehren (mitose) sich zu proliferierenden Oogonien (2n2c)

29
Q

oogenese

ab 13. Entwicklungswoche

A

Oogonien beginnt mit verdopplung ihrer DNA + mitotischer Teilung, ab dort: primäre Oozyte (2n4c)

30
Q

primäre Oozyte nach entstehung?

A

treten in meisoe ein, werden jedoch am ende der prophase I (nach diplotän) unterbrochen –> Diktyotän, bleiben dort mind. 12 Jahre –> jede oozyte wird von einem follikelepithel umgeben = primordialfollikel

31
Q

wie viele follikel besitzt ein mädchen bei der geburt?

A

ca 1 mio

32
Q

oogenese

was passiert kurz vor der ovulation?

A

oozyte vollendet 1. reifeteilung –> es entsteht große sekundäre oozyte (1n2c) + kleiner 1. polkörper (geht bald unter)

33
Q

oogenese

was passiert während ovulation?

A
  1. reifeteilung beginnt, wird wieder aufgehalten (in metaphase)

–> 2. reifeteilung wird nur bei befruchtung abgeschlossen!, wenn spermium eindringt: Ovum entsteht (1n1c) + 2. polkörper (der wieder untergeht)

findet keine befruchtung statt: sekundäre oozyte stirbt nach ca 24h ab

34
Q

follikelentstehung

A

primärfollikel –> sekundärfollikel –> tertiärfollikel –> graaf follikel

35
Q

wie lange kann wanderung der spermien in eileiter dauern?

A

30min - 6Tage

36
Q

akrosomreaktion

A

spermium hat kontakt mit zona pellucida –> verschmelzung zw. akrosommemrbran + spermienmembran –> auflösen der zona pellucida, eindringen des spermium in eizelle –> 2. reifeteilung endet –> ovum entsteht

37
Q

was passiert durch befruchtung?

A

eizelle wird aktiviert, es beginnt die translation präformierter RNA, embryogenese beginnt, Spermium bildet männ. vorkern aus

–> vereinigen sich zum diploiden chromosomensatz (enthält erbgut + elternteile)

38
Q

wann findet nidation statt?

was passiert?

A

am 5./6. Tag

zygote hat viele mitosen –> blastomere, 16-zell-stadium = morula (am 3. tag nach befruchtung)

morula erreicht ca. am 3. tag nach berfruchtung endometrium (frühe sekretionsphase)

aus morula entsteht durch weitere teilung BLASTOZYSTE

am 6. tag beginnen trophoblasten über embryoblast ins epithel der mütterlichen schleimhaut einzudringen

vorgang der nidation dauert bis zur 2. wochen

39
Q

fetalperiode

A

dauert vom 3. monat bis geburt, angelegte organsysteme wachsen und reifen aus

40
Q

monat 3, 4, 5

in letzter phase

A

längenwachstum

gewichtszunahme

41
Q

gehirn

A

bis 28. SSW endgültige gesamtzahl der neuronen

42
Q

herz

A

beginnt in 5. SSW zu schlagen, abschluss der entwicklung eroflt in 11. woche

43
Q

lunge

A

in 11. SSW treten erste atembewegungen auf

44
Q

blut

A

entwicklung der blutkörperchen startet in 4. SSW, beginnt mit erys

45
Q

niere

A

10 SSW beginnen erste nephrone zu filtrieren

46
Q

gastrointestinaltrakt

A

erreicht in 30.SSW den endgültigen Funktionszustand

47
Q

plazenta

A

500-600g, 20 cm

48
Q

entstehung plazenta

A

indem embryonales gewebe in schleimhaut der gebärmutter einwächst, besteht aus embryonalem + mütterlichem gewebe –> fetale trophoblasten + mütterliches Endometrium

Der fetale Anteil der Plazenta besteht aus der Chorionplatte und der Nabelschnur, die beide von Amnionepithel überzogen sind. Der mütterliche Teil der Plazenta wird von der Dezidua gebildet.

49
Q

Plazenta

teil der mutter

teil des kindes

plazentazotten

A

Dezidua

Chorion

chorionzotten, für stoffaustausch

50
Q

blutzirkulation plazenta

A

fetales blut gelangt über 2 nabelarterien in zottenstämme, verlässt plazenta über eine nabelvene

51
Q

stoffaustausch plazenta

A

reich kapillarisierte terminalzotten am wichtigsten, bilden sich nach dem 4. SS-monat aus

  • einfache diffusion (Sauerstoff (Entwicklung der Lunge erst im 7. SS-Monat), einige Vitamine, Wasser, Alkohol, Gifte, Drogen und Medikamente. )
  • durch carrier erleichteter passiver transport
  • carriervermittelter aktiver transport
  • endozytose –> Pinozytose: Proteine und Immunglobuline vom Typ IgG (als einzige Antikörper plazentagängig)
52
Q

plazentaschranke

A

strukturen die mütterliches und embryonales blut trennen und beim stoffaustausch durchquert werden müssen

passive filtermembran

besteht aus:

Synzytiotrophoblast, Zytotrophoblast, Basallamina, Mesenchym, Basallamina der fetalen Kapillaren und Endothel

53
Q

plazenta als hormondrüse

A

HCG (human chorionic gonadotropin)
Östrogene
Progesteron
humanes plazentalaktogen (HPL)