Zahnunterzahl und Zahndurchbruchsstörungen Flashcards

1
Q

Primäre und sekundäre Ursache?

A
  1. Nichtanlage

2. Trauma, Karies

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2
Q

Hypodontie

A

Fehlen von 1-5 Zähnen

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3
Q

Oligodontie

A

Fehlen von mehr als 5 Zähnen

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4
Q

Ätiologie der Zahnunterzahl

A
Genetisch
Exogen (Chemo, Thalidomid, Bestrahlung)
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5
Q

In welchem Gebiss ist eine Hypodontie eher wahrscheinlich?

A

Im permanenten Gebiss

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6
Q

Prothetisch/chirurgische Therapiemöglichkeiten bei Zahnunterzahl

A

Implantat
Prothetische Rekonstruktionen (Brücke usw.)
Autotransplantation

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7
Q

Implantat als Therapiemöglichkeit - Daten?

A

Nach 17-19 Jahre minimale Infraposition
Nach 5 Jahren 0,12-0,19 mm marginaler Knochenverlust
Momentan wenige Daten zu Therapieerfolg

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8
Q

Brücke als Therapiemöglichkeit?

A

Misserfolg wegen Adhäsiv, Lockerungen und Frakturen oft beobachtet

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9
Q

Autotransplantation als Therapiemöglichkeit?

A

Hohe Erfolgsquote

Stand der Wurzelentwicklung essentiell für den Erfolg

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10
Q

Zu beachtende Kriterien bei der präimplantologischen Lückenöffnung

A

Ausreichender Platz für Implantat im Kronenbereich
Ausreichender Platz für Implantat im Wurzelbereich
Ausreichendes Knochenangebot für Implantat
Verhalten der Papille bei Lückenöffnung
Verlauf des marginales Parodonts berücksichtigen
Bestimmung des Zeitpunktes der Implantation

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11
Q

Wichtig zur ästhetischen Gestaltung eines 2er Implantats

A

Breite des 2ers sollte mind. 2/3 Breite des 1ers betragen.

Approx. Schmelzred. kann notwendig sein

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12
Q

Nötiges Knochenangebot zur Implantation

A

10 mm inziso-gingival
6 mm bukko-lingual
1 mm zur angrenzenden Zahnwurzel

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13
Q

Verhalten der Papillen bei Lückenöffnung

A

Papille bleibt am nicht bewegten Zahn

Einziehung an der Zugseite (jungendlichen = Remission, Erwachsenen = keine Remission)

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14
Q

Wann ist eine Gingivektomie nötig?

A

Bei hyperplastischer Gingiva (3-4 mm Gingivarand zw. Schmelz-Zement-Grenze und Gingivarand) zur langfristigen Stabilität des Gingivaverlaufes

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15
Q

Kieferorthopädische Maßnahmen bei Implantat

A

Frontzahnabstützung obligat
Keine intrusiven Bewegungen für die Nachbarzähne
Ausreichende Platzverhältnisse fürs Implantat
Parallelisierung der Nachbarzähne im apikalen Bereich

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16
Q

Günstige Voraussetzungen für einen Lückenschluss (2er durch 3er)

A

Farbe und Form muss akzeptabel sein zum Ersatz des 2ers
Relativ schmaler OK 3er
3er dicht neben 1er positioniert

17
Q

Gewährleistung der Stabilität wodurch?

A

Parallelisierung der Wurzeln
Langfristig geklebter Retainer
Sorgfältige Anpassung der herausnehmbaren Retainer

18
Q

Dentale Therapiestrategie bei Oligodontie

A

Strategische Pfeilerverteilung durch KFO Maßnahmen

19
Q

Wann spricht man von einer Retention?

A

Verbleiben eines Zahnes im Kiefer über die normale Durchbruchszeit (>2 Jahre) bei 2/3 Ausbildung der Zahnwurzel

20
Q

Therapiestrategie bei retinierten/verlagerten Zähnen

A

KFO Einordnung des Zahnes nach chirurgischer Freilegung
Lückenschluss nach Ex
Prothetische Versorgung nach Ex
Autotransplantation