Wortschatzarbeit Flashcards

1
Q

Wie groß ist der geschätzte deutsche Wortschatz?

A

Ca. 300.000 bis 400.000 Einheiten.

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2
Q

Wie viele Wörter beherrscht ein erwachsener Muttersprachler aktiv und rezeptiv?

A

Aktiv ca. 5.000 bis 15.000 Wörter, rezeptiv ca. 50.000 bis 100.000 Wörter.

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3
Q

Welche beiden Arten des Wortschatzerwerbs gibt es?

A

Beiläufiger (impliziter) und gezielter (expliziter) Erwerb.

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4
Q

Warum spielt beiläufiges Wortschatzlernen in der Lesedidaktik eine Rolle?

A

Durch häufigeres Lesen eines Textes werden mehr Wörter gespeichert, besonders mit zusätzlichen Worterklärungen.

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5
Q

Wie viele Wiederholungen sind nötig, um ein Wort eigenständig zu gebrauchen?

A

Mehr als 50 Wiederholungen.

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6
Q

Wie unterstützt das Gehirn die Speicherung von Wortschatz?

A

Die linke Hirnhälfte verarbeitet verbale Aspekte, die rechte nonverbale Aspekte wie Sprachmelodie und Gestik.

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7
Q

Was bedeutet mehrkanalige Wortschatzvermittlung?

A

Wörter werden mit verschiedenen Sinnen erlebt und mental vielfältig vernetzt.

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8
Q

Welche Arten von mentalen Netzen gibt es für den Wortschatz?

A
  • Pradigmatisches
  • Sach-
  • Wortfamilien-
  • Assoziatives
  • Affektives Netz
  • Syntagmatisches
  • Sensorisches
  • Stilistisches
  • Grammatisches
    Netz
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9
Q

Was sind typische Übungen zur Wortschatzarbeit?

A
  • Identifizieren von Wörtern
  • Aussortieren
  • Paarweise Zuordnung
  • Ordnen nach Kategorie
  • Differenzieren bedeutungsähnlicher Wörter.
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10
Q

Wie wird Wortschatz im Unterricht angewendet?

A

Durch kreatives Schreiben, Lesen weiterer Texte, Projekte und kommunikative Lernspiele.

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11
Q

Was ist ein paradigmatisches Netz?

A
  • Wörter stehen zueinander in einer paradigmatischen Beziehung, z. B. Synonyme, Antonyme, Ober- und Unterbegriffe.
  • Sie können im gleichen Satzteil ausgetauscht werden. Beispiel: „Ich möchte … essen“ – „einen Apfel“, „eine Birne“.
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12
Q

Was ist ein Sachnetz?

A
  • Wörter sind sachlich oder inhaltlich miteinander verknüpft.
  • Beispiel: Das Wort „Apfel“ ist verbunden mit Begriffen wie „Obst“, „saftig“, „knackig“.
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13
Q

Was ist ein Wortfamiliennetz?

A
  • Wörter mit demselben Wortstamm bilden ein Netz.
  • Beispiel: Apfel, Apfelsaft, Erdapfel.
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14
Q

Was ist ein Assoziationsnetz?

A

Wörter sind durch persönliche oder kulturelle Assoziationen verknüpft. Beispiel: „Frühstück“ kann in verschiedenen Ländern unterschiedlich interpretiert werden.

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15
Q

Was ist ein affektives Netz?

A

Hier geht es um emotionale Reaktionen, die Wörter hervorrufen. Beispiel: „Apfel“ könnte positive Erinnerungen (Kindheit) oder negative Gefühle (Allergie) hervorrufen.

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16
Q

Was ist ein syntagmatisches Netz?

A

Wörter sind durch ihre typischen Verbindungen im Satz verknüpft (semantische und grammatische Beziehungen). Beispiel: „Apfel pflücken“, „Fenster putzen“.

17
Q

Was ist ein sensorisches Netz?

A

Wörter sind mit sinnlichen Wahrnehmungen wie Aussehen, Geschmack oder Gefühl verknüpft. Besonders wichtig im frühen Lernalter