Woche 5 Flashcards

1
Q

Welche Führungsstile kann eine Führungskraft einsetzen?

A

-Eindimensionaler Führungsstil
-Zweidimensionaler Führungsstil

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2
Q

Eindimensionaler Führungsstil

A

Bsp. Autoritär, Kooperativ, Laissez-faire
Betrachtet ein Beurteilungskriterium

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3
Q

Zweidimensionaler Führungsstil

A

Bsp. Beziehungsweise-aufgabenorientiert, Situativer Führungsstil
Betrachtet mehrere Beurteilungskriterien (Dimensionen)

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4
Q

IOWA-Studien: Klassische Führungsstile

A

Autoritär
Demokratisch
Laissez faire

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5
Q

IOWA-Studien: Autoritärer Führungsstil

A

-FK bestimmt Aktivitäten, Legt Zusammenarbeit fest, Lobt/Kritisiert ohne Grund, Nimmt nicht an Gruppenaktivitäten teil, unpersönlicher Umgang

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6
Q

IOWA-Studien: Demokratischer Führungsstil

A

FK regt Gruppe an zu Aufgaben und Ziele selber zu entscheiden, Aufgabenverteilung ist Sache der Gruppe, FK gibt Überblick zu Zielen, FK beratende Funktion, Äussert Lob und Kritik objektiv

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7
Q

IOWA-Studien: Laissez Faire-Führungsstil

A

Freundliche, Passive Rolle der FK, FK stellt Arbeitsmaterial zur Verfügung, FK hält sich von Gruppengeschehen fern, Entscheidung und Kontrolle liegt bei Gruppe

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8
Q

Ohio-State-Studien: Analyse von Verhalten von Führungskräften

A

-Leadership Behavior Description Questionnaire (LBDQ)
-Leader Opinion Questionnaire (LOQ)

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9
Q

Ohio-State-Studie: Führungsverhalten

A

Aufgabenorientierung
Mitarbeiterorientierung

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10
Q

Ohio-State-Studie: Führungsverhalten; Aufgabenorientierung

A

“initiating structure”
Ausmass, in dem eine Führungskraft das Erreichen der organisationalen Ziele verfolgt.
*Arbeit organisieren
*Arbeitsschritte kontrollieren
*Anhalten zum Einhalt von Terminen und Regeln
*Leistungsfähigkeit hochhalten
*Setzen und Betonen von Zielen

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11
Q

Ohio-State-Studie: Führungsverhalten; Mitarbeiterorientierung

A

„consideration“
Ausmass, in dem eine Führungskraft auf ihre Mitarbeitenden eingeht und deren Bedürfnisse berücksichtigt.
*sich um gutes Verhältnis bemühen
*sich an persönlichen Wünschen der MA ausrichten
*Klima der Wertschätzung schaffen
*Konflikte schlichten
*für Zufriedenheit sorgen
*sich um Karriereziele der MA kümmern

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12
Q

Verhaltensgitter «Managerial Grid» von Blake & Mouton

A

Weiterentwicklung und Nutzung der Ohio-State-Studien im «Managerial Grid»

-Menschenorientierung / Sachorientierung

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13
Q

Verhaltensorientierte Führungsansätze - In welchen Bereichen wird es angewendet?

A

*Assessment Center in der Rekrutierung
*Führungsleitbilder
*Führungskräfteausbildung und -entwicklung
*laufendes Feedback über das eigene Führungsverhalten

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14
Q

Verhaltensorientierte Führungsansätze - Vorteile

A

*Fokus auf das Verhalten der Führungskräfte
*Zwei Dimensionen des Führungsverhaltens identifiziert
*Empirisch durch zahlreiche Studien belegt
*Fragebogenentwicklung (auch multiperspektiv)
*Führungskräfte können eigenes Verhalten einschätzen und verbessern

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15
Q

Verhaltensorientierte Führungsansätze - Nachteile

A

*Ungenügende Untersuchung von Situationsvariablen

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16
Q

Situative Führungsansätze

A

Konkretes Führungsverhalten ist eine Funktion der Person und der Situation.
*Eine Führungskraft kann in verschiedenen Situationen verschiedene Verhaltensweisen / Führungsstile zeigen bzw. passt ihren Führungsstil der Situation an.
*Das gleiche Führungsverhalten führt nicht in allen Situationen zum gleichen Erfolg

17
Q

Situative Führungsansätze: Reifegrad-Modell von Hershey & Blanchard

A

*Geht von den beiden Führungsdimensionen der Ohio-Schule aus (Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung), die situativ «relativiert» werden.
*Reifegrad» der Mitarbeitenden ist der relevante Parameter der Führungssituation
*«Reifegrad» ist eine Kombination der arbeitsbezogenen Reife (Erfahrung, Fachwissen, Kenntnis der Arbeitsanforderungen) und der psychischen Reife (Verantwortungsbereitschaft, Leistungsmotivation, Selbstsicherheit, Engagement).
*«reife» Mitarbeitenden benötigen weniger Führung
*Mitarbeitende können von Führungskräften entwickelt werden.

18
Q

Situative Führungsansätze: Reifegrad-Modell von Hershey & Blanchard: Kritik an monokausalen Führungsansätzen

A

*es gibt keine ideales Führungsverhalten
*je nach Situation müssen die Anforderungen in jeweils anderer Weise präzisiert werden

19
Q

Reifegradmodell: Beurteilung ; Vorteile

A

▪leicht verständlich, anschaulich, einprägsam
▪grosse Verbreitung in Führungskräfteentwicklung (z. B. IBM, Xerox)
▪lässt Freiraum für die Entscheidung für einen Führungsstil
▪Anregung für situative Perspektive, z. B. Situationsvariable „Reifegrad“ wird miteinbezogen

20
Q

Reifegradmodell: Beurteilung ; Nachteile

A

▪Erlernen und Anwenden von vier Führungsstilen ist fraglich
▪Beurteilungsfehler möglich bei Einschätzung des Reifegrades
▪Andere Situationsvariablen können genauso wichtig sein
▪Von wissenschaftlicher Seite: kurvilinearer Zusammenhang + mangelnde empirische Fundierung