Wissensmanagement

Question 1

Was sind 4 Ziele (Trends) eines Wissensmanagement?

Answer 1

• neue Ideen und dadurch neue Technologien
• Schärfung der Kernkompetenzen
• proaktives Handeln
• Sicherung von personengebundenem Wissen

Question 2

Was sind 3 Herausforderungen eines Wissensmanagements?

Answer 2

• Beherrschen einer “Informationsexplosion”
• Wissenstransfer innerhalb der Organisation
• Aktivierung ungenutzter Potenziale

Question 3

Wie lassen sich diese 3 Herausforderungen eines Wissensmanagements lösen?

Answer 3

1. )
   - Strukturierung von Wissen
   - Filterung von irrelevanter Information
2. )
   - Erhöhung der Durchlässigkeit von Ideen von “unten”
   - Teilen bereits vorhandener Erfahrungen
3. )
   - Motivation der Mitarbeiter

Question 4

Was sind 2 Probleme der modernen Welt für Wissensmanagement?

Answer 4

1. ) Extremes Datenwachstum & Massenspeicherung

2. ) Rapide Zunahme von Datengeneratoren (z.B. Handys)

Question 5

Nenne 4 Unterschiede zwischen Wissen und Daten

Answer 5

1. ) strukturiert vs. unstrukturiert
2. ) entscheidungsunterstützend vs. nicht-
3. ) hohe Verhaltenssteuerung vs. geringe-
4. ) Kontext abhängig vs. Kontext unabhängig

Question 6

Was ist Wissen nach Pröbstl?

Answer 6

“Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen:”

Question 7

Was sind die 2 verschiedenen Arten von Wissen?

Answer 7

implizites & explizites Wissen

Question 8

Was sind Charakteristika von implizitem Wissen?

Nenne ein Beispiel

Answer 8

(nicht formalisiertes Wissen)

• Erfahrungswissen
• nicht artikulierbar
• personengebunden

z.B. Verhandlungsgeschick

Question 9

Was sind Charakteristika von explizitem Wissen?

Nenne ein Beispiel

Answer 9

(formalisiertes Wissen)

• Verstandeswissen
• leicht übertragbar
• nicht personengebunden

z.B. Vorschriften

Question 10

Was ist einer der größten Herausforderung eines Wissensmanagements?

Answer 10

Übertragung von implizitem Wissen

Question 11

Welche verschiedenen Systeme des Wissensmanagements gibt es?

Answer 11

1. ) Groupware-Systeme
2. ) Inhaltsorientierte Systeme
3. ) Systeme der KI (künstlichen Intelligenz)
4. ) FIS (Führungsinformationssysteme)
5. ) Sonstige

Question 12

Was sind 3 Beispiele für Groupware-Systemen?

Answer 12

1. ) Kommunikationssysteme
2. ) Koordinationssysteme
3. ) Kollaborationssysteme

Question 13

Was sind 3 Beispiele für Inhaltsorientierte Systeme?

Answer 13

1. ) Dokumenten-Management Systeme (DMS)
2. ) Content-Management Systeme (CMS)
3. ) Portalsysteme

Question 14

Was sind 3 Beispiele für Systeme der KI?

Answer 14

1. ) Expertensysteme
2. ) Agentensysteme
3. ) Text-Mining Systeme

Question 15

Was sind 3 Beispiele für FIS?

Answer 15

1. ) Data Warehouse Systeme
2. ) OLAP-Systeme
3. ) Data Mining Systeme

Question 16

Welche sonstigen Systeme gibt es noch?

Answer 16

1. ) Suchsysteme

2. ) Visualisierungssysteme

Question 17

Wie wird Wissensmanagement nach Abdecker definiert?

Answer 17

“strukturierter ganzheitlicher Ansatz für die nachhaltige Verbesserung der Behandlung von implizitem und explizitem Wissen (…) mit dem Ziel Unternehmensziele besser zu erfüllen”

Question 18

Was ist ein Symantisches Netz?

Answer 18

• Wissensnetz zur Unterstützung des Wissensmanagements
• formales Modell von Begriffen und deren Beziehungen
• Repräsentation als verallgemeinerte Graphen

Question 19

Was ist das Ziel von Semantischen Netzen?

Answer 19

Generierung, Nutzung und Verteilung von Wissen im Kreis beteiligter Akteure

Question 20

Was sind die 2 Problemstellungen der Anreiz- & Verteilungsproblematik?

Answer 20

1.) Angebot von Wissen
(wie motiviere ich Mitarbeiter Wissen anzubieten?)

2.) Nachfrage von Wissen
(wie motiviere ich Mitarbeiter Wissen nachzufragen?)

Question 21

Was ist die Zielsetzung von Ideengenerierung & Evaluation?

Answer 21

1. ) Einbindung von Mitarbeitern in Innovationsprozesse
2. ) Beurteilung & Vergleich neuer Ideen
3. ) Prognose des Markterfolgs

Question 22

Wie verläuft die Ideengeneration und Evaluation am Beispiel der Ideenmärkte bei Zeiss?

Answer 22

Ideengenerierung als Aktienspiel aufgebaut (Folie 23)

1. ) Idea Sourcing
2. ) Idea Filtering
3. ) Idea Evaluation

Question 23

Erkläre wie ein E-Learning am Beispiel von Wissensbörsen abläuft!

Answer 23

1. ) Vorschlagsphase
2. ) Handelphase
3. ) Evaluationsphase

(Folie 25)