Geschäftsprozesse Flashcards

1
Q

Was sind 4 Merkmale der Funktionsbereichsorganisation?

A
  • Gliederung der 2. Hierarchieebene nach Funktions- bzw. Zweckbereichen (F&E/Produktion/Vertrieb)
  • Bündelung gleichartiger Tätigkeiten
  • vertikale Sichtweise
  • verrichtungsorientierte Arbeitsteilung
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2
Q

Was sind die Nachteile der Funktionsbereichsorganisation?

A
  • hoher Koordinationsaufwand zwischen den Funktionsbereichen

- Trennung von Aufbau- & Ablauforganisation

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3
Q

Was sind 2 Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Funktionsbereichsorganisation möglich ist?

A
  1. ) hohes Grad an Diversifikation

2. ) geringe Variabilität des Leistungsprogramms

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4
Q

Was sind 4 Merkmale der Prozessorganisation?

A
  • Orientierung an Wertschöpfungsprozess (Innovationsprozess/Auftragsabwicklung/etc.)
  • horizontale Sichtweise
  • Anordnung von Arbeitsschritten zu Vorgangsketten (S.19)
  • durchgängige Kundenorientierung
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5
Q

Wann ist eine Prozessorganisation Vorteilhaft?

A
  • hoher Marktdynamik

- häufigen Änderungen

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6
Q

Was versteht man unter einem Geschäftsprozess?

A

Eine Folge logischer Einzelfunktionen, zwischen denen Verbindungen bestehen

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7
Q

Was sind Kernprozesse (primäre Prozesse)?

A

Bündel funktionsübergreifender Tätigkeiten, die darauf ausgerichtet sind Kundenwert zu schaffen

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8
Q

Wass versteht man unter einer Wertschöpfungskette?

A

Die Verbindung aller Geschäftsprozesse eines Unternehmens

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9
Q

Welche verschiedenen Prozesstypen gibt es?

A
  • Steuerungsprozesse
  • primäre Geschäftsprozesse
  • sekundäre Geschäftsprozesse
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10
Q

Was sind Steuerungsprozesse?

A

Dienen der Definition & Steuerung von primären & sekundären Geschäftsprozess

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11
Q

Was sind primäre Geschäftsprozesse?

A
  • Die wertschöpfenden Aktivitäten eines Unternehmens

- haben einen direkten Bezug zum Kundennutzen

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12
Q

Was machen sekundäre Geschäftsprozesse?

A

Unterstützen die primären Geschäftsprozesse

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13
Q

Was ist das Ziel des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)?

A

Reduktion von:

  • Prozesskosten
  • Durchlaufzeiten
  • Ausfallzeiten
  • Fehlerkosten
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14
Q

Was kennzeichnet den KVP?

A
  • Ist Teil des Six-Sigma-Konzepts (was ein Qualitätsniveau der Prozesse von 99,99% fordert)
  • Ist ein iteratives Verfahren iSd Deming-Kreises
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15
Q

Was ist ein möglicher Nachteil des KVP?

A

Es gibt begrenzte Möglichkeiten wie man ein bestehendes System verbessern kann

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16
Q

Was sind die 4 Phasen des Deming-Kreises?

A
  1. ) Plan (Planungsphase)
  2. ) Do (Ausführungspase)
  3. ) Check (Analysephase)
  4. ) Act (Justierungsphase)
17
Q

Was wird bleim “Plan” in der Planungsphase des Deming-Kreises gemacht?

A
  • Festlegung von Ziele & Vorgehen
  • Identifikation von Verbesserungspotenzialen
  • Abschätzung von erwarteten Ergebnissen
18
Q

Was wird beim “Do” in der Ausführungsphase des Deming-Kreises gemacht?

A
  • Implementierung des Plans

- Erhebung von Daten für Ergebniskontrolle

19
Q

Was wird beim “Check” in der Analysephase des Deming-Kreises gemacht?

A
  • Analyse der Resultate

- Abgleich mit Zielsetzung

20
Q

Was wird beim “Act” in der Justierungsphase des Deming-Kreises gemacht?

A
  • Nachjustierung von Abweichungen

- Entgültige Umsetzung

21
Q

Was sind die Ziele von Business Process Reengineering (BPR)?

A
  • Effizienzsteigerung
  • Reduktion von Bearbeitungsfehlern
  • Erhöhung von Informationsqualität
  • Reduktion von Prozesskosten
22
Q

Was sind Merkmale des BPR?

A
  • radikale Veränderung
  • Kunden- & Prozessorientierung
  • Fokus auf Wertschöpfung
  • Einbindung des Top Managements
23
Q

Was macht das BPR nicht?

A
  • abteilungsinterne Optimierung
  • Funktionsoptimierung
  • vertikale Funktionsorientierung
24
Q

Was sind die Aktivitäten im BPR nach Hammer?

A
  1. ) Mobilisation
  2. ) Diagnosis
  3. ) Redesign
  4. )Transition
    - -> Change Management als unterstützender Prozess, der das BPR moderiert
25
Q

Was sind 3 Merkmale der Mobilisation?

A
  1. ) Entwicklung eines Geschäftsprozessplans
  2. ) Etablierung einer Führungsstruktur
  3. ) Formulierung einer Reengineering Strategie
26
Q

Was sind 3 Merkmale der Diagnosis?

A
  1. ) Verstehen von Kundenbedürfnissen
  2. ) Identifikation von Schwächen im Prozess
  3. ) Festlegung von Zielen für neues Design
27
Q

Was sind 3 Merkmale des Redesigns?

A
  1. ) Entwurf von radikalem Prozess Design Konzept
  2. ) Entwurf von detailliertem Prozessdesign
  3. ) Entwicklung von Prototyp
28
Q

Was sind 3 Merkmale der Transition?

A
  1. ) Formulierung einer Umsetzungsstrategie
  2. ) Entwicklung einer Support Infrastruktur
  3. ) vollständige Umsetzung & Institutionalisierung
29
Q

Was sind die erheblichsten 3 Gründe wieso ein BPR scheitert?

A
  1. ) Widerstand durch mittleres Management
  2. ) falsches Führungs- & Kommunikationsverhalten von Vorgesetzten
  3. ) Mangelnder Einsatz der Führungskräfte
30
Q

Wieso ist eine Modellierung von Geschäftsprozessen notwendig?

A

Modelle:

  • vereinfachen schwierige Sachverhalte
  • reduzieren Komplexität
31
Q

Mit welchen verschiedenen Methoden kann man die Geschäftsprozessmodellierung durchführen?

A
  1. ) Datenflussorientiert
  2. ) Kontrollflussorientiert
  3. ) Objektorientiert
32
Q

Was sind die grundlegenden Elemente der Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) als Methode einer Kontrollflussorientierten Geschäftsprozessmodellierung

A
  • Ereignis
  • Funktion
  • Prozesswegweiser
  • Kontrollfluss
  • Konnektoren
33
Q

Welche Arten von Konnektoren gibt es?

A
  • AND
  • OR
  • XOR
34
Q

Was sind die grundlegenden Regeln bei EPKs?

A
  • beginnt/endet mit Ereignis
  • Funktionen werden IMMER von Ereignissen ausgelöst
  • Ereignisse und Funktionen wechseln sich immer ab
  • bei EPKs ist Kontrollfluss von oben nach unten
  • nach Ereignis kann nie OR oder XOR Konnektor sein
35
Q

Was sind erweiternde Objekte der EPK (eEPK)?

A
  • Organisationeinheiten
    (Rollen oder Personen, die an Durchführung beteiligt sind)
  • Informationsobjekte
    (Dokumente, Dateien, DB oder sonstige Datenspeicher)
  • Anwendungssysteme
    (können Prozessschritte unterstützen & automatisieren)