Digitales Technologie- & Innovationsmanagement Flashcards

1
Q

Nenne 4 Herausforderungen der digitalen Welt

A
  1. ) Kurze Produkt- & Technologielebenszyklen
  2. ) Wettbewerbs- & Kostendruck
  3. ) Kooperation & Partizipation
  4. ) Eingeschränkte Patentierbarkeit (bedingter Schutz)
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2
Q

Nenne Lösungen zu den jeweiligen Herausforderungen der digitalen Welt

A
  1. ) Verkürzung der Time-to-Market
  2. ) Konzentration auf Kernkompetenzen
  3. ) Auflösung der Unternehmensgrenzen
  4. ) Nutzung proaktiver Schutzmechanismen
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3
Q

Was ist die Definition von Innovation?

A

Use of knowledge to offer a product that customers want. (Invention + Commercialisation)

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4
Q

Was sind die 5 Dimensionen von Innovation?

Nenne jeweils ein Beispiel

A

1.) Inhaltliche Dimension (z.B. Prozessinnovation)
2.) Intensitätsdimension (z.B. radikale Innovation)
3.) Subjektive Dimension (z.B. Unternehmensneuheiten)
4.) Prozessuale Dimension (z.B. Idee-Forschung-
Entwicklung)
5.) Normative Dimension (Erwartung)

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5
Q

Welche Art von Innovation stoßen große Unternehmen eher an?

A

Inkrementelle Innovation

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6
Q

Was kennzeichnet inkrementelle Innovation?
Was ist ein möglicher Vorteil/Nachteil?
Nenne ein Beispiel

A
  • schrittweise Verbesserung
  • gleiche Technologie

(+) kurzfristiger Qualitäts- oder Kostenvorsprung
(-) Möglk. von technologische Sackgassen

z.B. Handys

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7
Q

Welche Art von Innovation stoßen kleine Unternehmen eher an?

A

Radikale Innovation

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8
Q

Was kennzeichnet radikale Innovation?
Was ist ein möglicher Vorteil?
Nenne ein Beispiel

A
  • sprunghafte Verbesserung
  • neue Technologie
    (+) kurzfr. Durchsetzung von Monopolpreisen

z.B. Laserdrucker

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9
Q

Was sind die 4 Innovationsformen gemäß dem Henderson-Clark Model?

Wie werden sie voneinander differenziert?

A
  1. ) Inkrementelle Innovation (Verbesserung/Verbesserung)
  2. ) Architektur Innovation (Verbesserung/Zerstörung)
  3. ) Radikale Innovation (Zerstörung/Zerstörung)
    4) Modulare Innovation (Zerstörung/Verbesserung)

Werden nach Komponenten- und Architektur-Wissen differenziert

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10
Q

Was zeigt uns das S-Kurven Konzept?

A

Beschreibt die Lebenszyklen von Technologien und Innovationen in Form von S-Kurven
(Leistungsfähigkeit auf Y-Achse/F&E Aufwand auf X-Achse)

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11
Q

Nenne zwei verschiedene Innovationsstrategien

A
  1. ) Pionierstrategie

2. ) Folgerstrategie

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12
Q

Nenne einige Vor- & Nachteile der Pionierstrategie

A

(+)

  • hoher Marktanteil
  • Volumen- & Kostenvorteile
  • kurzfristige Monopolsituation
  • Nutzung der Erfahrungskurveneffekts

(-)

  • höhere Kosten der Marktschließung
  • höherer Überzeugungsaufwand
  • Unsicherheit über Nachfrage
  • Vorarbeit für Nachfolger
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13
Q

Nenne einige Vor- & Nachteile der Folgerstrategie

A

(+)

  • Nutzung vorhandener Erfahrung
  • “Free-Riding” (keine Bezahlung für Vorarbeit)

(-)

  • bestehende Markteintrittsbarrieren
  • Aufbau von Kundenloyalität
  • Aufbau von Kostenvorteilen
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14
Q

Welche verschiedene Grade zur Indikation der Risikobereitschaft und Intensität der Risikoanstrengung gibt es?

A
  1. ) Defender (gering)
  2. ) Analyser (mittel)
  3. ) Prospector (hoch)
  4. ) Reactor (weder noch)
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15
Q

Welche 3 verschiedenen Technologietypen gibt es?

Erkläre jeden Typ kurz und gib ein Beispiel

A
  1. ) Schrittmachertechnologie (z.B. Neuinformatik)
    • -> noch nicht einsatzbereite Technologie
  2. ) Schlüsseltechnologie (z.B. Bildererkennung)
    • -> Schlüssel für Weiterentwicklung von Sektoren
  3. ) Basistechnologie (z.B. Verbrennungsmotor)
    • -> Basis der Industrien
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16
Q

Wie wird eine Änderung der Wettbewerbsregeln gennant?

A

New Game Strategy

17
Q

Nenne die 4 strategischen Leitfragen des Innovations- & Technologiemanagements?

A
  1. ) Grad der Risikobereitschaft & Intensität der Risikoanstrengung?
  2. ) Welcher Technologietypus?
  3. ) Können Regeln verändert werden?
  4. ) Lässt sich Markt in seiner ganzen Breite abdecken?
18
Q

Was sind Möglichkeiten durch die sich der Markt in seiner ganzen Breite abdecken lässt?

A
  1. ) Standardisierung
  2. ) Preis-/Kostenführerschaft
  3. ) Innovationsfrequenz
19
Q

Nenne 4 Charakteristika von Netzeffekten

A
  1. ) Netznutzen hängt von Anzahl der Nutzer ab
  2. ) Wert des Netzes errechnet sich aus Anzahl von Verbindungen
  3. ) Exponentieller Nutzenzuwachs mit steigender Nutzerzahl
  4. ) Zusammensetzung aus originärem & derivativem Nutzen
20
Q

Welche Arten von Netzeffekten gibt es?

A

1.) Direkte Netzeffekte
-> Erhöhung der Nutzung wir zum direkten
Wertzuwachs für Nutzer
2.) Indirekte Netzeffekte
-> Erhöhung der Nutzung von Produkt führt zu
Wertzuwachs bei komplimentärem Produkt
3.) Negative Netzeffekte
-> explodierende Infrastrukturkosten

21
Q

Was ist die Zielsetzung der Strategien Digitaler Unternehmungen “Coring & Tipping”?

A

Plattformführerschaft & Gewinnabschöpfung

22
Q

Was kennzeichnet die erste Strategie - “Coring” aus?

Nenne auch ein Beispiel

A

Aufbau neuer Plattform

z.B. Internetsuchfunktion von Google

23
Q

Was kennzeichnet die zweite Strategie - “Tipping” aus?

A
  • Gewinn des Plattform-Kriegs

- Ausnutzung der Markteigendynamik

24
Q

Was sind zentrale Entscheidungsbereiche bei der “Coring & Tipping” Strategie?

A
  • Produkt- vs. Plattformstrategie
  • Aufbau eines Innovations- “Ecosystems”
  • Eigeninnovation vs. Open Innovation
25
Q

Was sind einige Voraussetzungen damit “Coring & Tipping” funktioniert?

A
  • Untersuchung des Plattformpotenzials
  • Lösung von mind. einem essentiellen tech. Problems für die Industrie
  • Einfache Verknüpfbarkeit mit anderen Systemen
  • Indirekte Netzeffekte + Multi-sided markets
26
Q

Nenne Beispiele für bisherige und evtl. zukünftige Plattformkriege

A

Bisher:

  • Betriebssytemen (Linux vs. Windows)
  • Web Browser (Netspace vs. Internet Explorer)

Zukünftig:
- Google+ vs. Facebook

27
Q

Was gibt es für Argumente zum Widerstand gegen Technologien?

A
  1. ) Technologische Argumente
    • -> “Techn. leistet nicht was sie behauptet”
  2. ) Arbeitswirtschaftliche Argumente
    • -> “Gibt keinen Markt für dieses Produkt”
  3. ) Finanz- & Erfolgswirtschaftliche Argumente
    • -> “Innovation ist nicht finanzierbar”
28
Q

Nenne 4 weitere Ursachen von Widerständen?

A
  1. ) Willensbarrieren (Not invented here - syndrome)
  2. ) Wissensbarrieren
  3. ) Widerstände im Verhalten von Individuen (Bequemlichkeit)
  4. ) Widerstände im Verhalten von Gruppen (Entscheidungsschwäche)
29
Q

Welche 3 Promotoren gibt es um diese Widerstände zu überwinden?

A
  1. ) Machtpromotor
  2. ) Fachtpromotor
  3. ) Prozesspromotor
30
Q

Was macht der Machtpromotor?

A
  • Überwindet Barriere des Nicht-Wollens

- Überwindet durch seinen formalen Einfluss

31
Q

Was macht der Fachpromotor?

A
  • Überwindet Barriere des Nicht-Wissens

- Überwindet durch sein Fachwissen

32
Q

Was macht der Prozesspromotor?

A
  • Überwindet Barriere des Nicht-Dürfens

- Überwindet durch Kommunikationsfähigkeit