Wissenschaftliches Arbeiten Flashcards

1
Q

Unterschiede Positivismus/Realismus

A
  • Vorstellung einer positiven (gegebenen, gesetzten wirklich vorhandenen) Realität
  • Endgültige Wahrheit (für alle gleich)
  • Streben nach Objektivität
  • die klassische Auffassung der Naturwissenschaft
  • Deduktion (Vom Allgemeinen auf den Einzelfall)
  • Quantitative Forschung
  • objektiv und klar dargestellt
  • Wirklichkeit ohne Beweis
  • strukturiert
  • ethische Fragen ungeeignet
  • z.B. Kontrolle der VZ, kann nicht sagen wie Schmerz ist
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2
Q

Unterschiede Interpretativismus/Naturalismus

A
  • Mensch in seinem gesamten Lebenszusammenhang
  • Interpretation von Geschehnissen und Erleben
  • Verstehen menschlicher Erfahrungen, reale Erfahrungen
  • Wahrheit ist subjektiv und kontextabhängig
  • Induktion (vom Einzelfall auf das Allgemeine)
  • Qualitative Forschung
  • subjektiv und persönlich, Individuell und Flexibilität nicht strukturiert
  • braucht Beweis, direkt untersuchen
  • sammeln von Infos und Analyse laufen parallel
  • relativ kleine Gruppe von Teilnehmer
  • unterschiedliche Ergebnisse
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3
Q

Positivistisches Paradigma/Interpretatives Paradigma : Unterscheidung Wirklichkeit

A
  1. Es gibt nur eine Wirklichkeit. Es gibt nur eine reale Welt.
  2. Es gibt nicht EINE Wirklichkeit. Wirklichkeit ist subjektiv und von Individuum konstruiert.
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4
Q

Positivistisches Paradigma/Interpretatives Paradigma : Beobachtener

A
  1. Beobachtende(r) ist unabhängig; keine Beeinflussung der Ergebnisse durch beobachtende Person
  2. Beobachtende(r) ist nicht unabhängig, sondern interagiert mit den Untersuchten; Ergebnisse der Untersuchung sind Ergebnisse dieser Interaktion
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5
Q

Positivistisches Paradigma/Interpretatives Paradigma :

A

Deduktives Prinzip mit dem Ziel
l der Verallgemeinerung; hohes Maß an Standardisierung beider Datenerhebung und – Auswertung
Induktives Vorgehen mit Sicht auf die Ganzheit und Kontextgebundenheit eines Phänomens; flexible und offene Datenerhebung und – Auswertung

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6
Q

Erkläre für was sich die Grounded Theory gut eignet?

A

Die Grounded Theory eignet sich besonders um subjektive Sichtweisen und soziale Zusammenhänge zu betrachten. Methoden: Personen werden interviewt, die Gespräche werden aufgezeichnet und transkribiert. Später werden die Daten mit axialen Kodieren ausgewertet.

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7
Q

Erkläre die Stichprobenauswahl theoretical samling!

A

Zum Beispiel bei der Studie: („Die Mehrheit der Teilnehmer wurde durch einen Aufruf, jeweils in einer Tageszeitung des Ruhrgebietes und einem KrankenkassenJournal, gefunden.“
„In einem Telefonat wurde um eine kurze Selbsteinschätzung der Inkontinenz gebeten

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8
Q

Erkläre das Kodieren:

A

Erste Erhebungsphase: Ständiger Wechsel zwischen offenes und axiales Kodieren
Offenes Kodieren umfasst: Wörtliche Aussagen („in-vivo-codes“) und Zusammengefasste Oberbegriffe
Axiales Kodieren: Zusammengefasste Oberbegriffe werden zu Kategorien verdichtet, und auf ihrer Eigenschaft und Dimension untersucht.
Durch ständigen Vergleich von Konzepte und Theorien wurden die Kategorien ständig angepasst und auf Gültigkeit geprüft.

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