Werkzeuge des Qualitätsmanagement Flashcards

1
Q

Der grundlegende PDCA Zyklus

A

= kontinuierlicher Verbesserungsprozess (rapid cycle improvement)

Vorteile:
• schnelle Identifikation v. Verbesserungsmöglichkeiten
• Realisierung realistischer Verbesserungsansätze
•erhöhte Problemlösekompetenz

keine weiteren Interventionen 
• Situationsanalyse
•Vorhersage des Effekts
• Wahl d. Intervention mit Aussicht auf Verbesserung
•Intervention nur einmal
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Grundfragen für erfolgreichen Verbesserungszyklus

A
  1. Welchen Zielzustand möchten wir erreichen?
    • Prozess, Zielgruppe, Zielzustand, Erwartungen, Zeitrahmen
  2. Woran werden wir merken, dass eine Veränderung eine Verbesserung ist?
    • Einsatz Ersatzparamter (Neukunden, Anfragen)
  3. Welche Veränderung können wir anwenden?
    • Probleme analysieren -> zu viele Zyklen -> Ressourcenverschwendung

Achtung bei Veränderungen mit techn. Lösungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Die einzelnen Schritte des PDCA Zyklus

A

Wissensvertiefung

  1. Intervention planen
    • kleine Schritte/Veränderungen -> schnelle Abwicklung -> weniger Ablehnung
  2. Intervention ausführen
    • Test mit vielen Umgebungsvariablen
    • Wenn Test abgeschlossen -> Implementierungsphase (Mitarbeiter überzeugen)
  3. Analysieren
    • Änderung eingesetzt wie geplant
    • Probleme bei Datensammlung
    • Prozess tatsächlich verändert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Methoden zur Verbesserung der Effizienz

A
1. Verschwendung eliminieren
• ungenutzte Materialien weglassen
• Wiederverwendung
• Vorratshaltung minimieren wenn möglich
• Wartezeiten reduzieren
  1. Arbeitsabläufe harmonisieren
    • Abläufe synchronisieren
    • Engstellen identifizieren
    • Wartung optimieren
  2. Duschlaufzeiten verringern
    • unnütze Kontrollen verringern
    • Pull System benutzen (LEAN Management)
  3. Kosten reduzieren
    • Inspektionen optimieren
    • mitLieferanten arbeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Lean Management

A

= höchste Wertschöpfung, bei Vermeidung jeder Unwirksamkeit

  1. Wertschöpfung definieren
  2. Wertstromanalyse
    • Wertschöpfend - alles mit Kundenerwartung
    • keinen Wert aber notwendig (Auflagen)
    • nicht wertschöpfend nicht nötig -> Umstrukturierung
  3. Flow
  4. Pull
    5 Perfektion anstreben
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Six Sigma

A

= statistische Prozesskontrolle
• definierter Bestandteil unter definierten Anzahl Standardabweichungen
• normal drei bis vier Sigma
• Optimierung/Verringerung v. Variation

  1. Definieren
  2. Messen
  3. Analysieren
  4. Verbessern
  5. Kontrollieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Werkzeuge des QM

A
  • Pareto Diagramm
  • 5W Technik
  • Ishikawa Diagramm
  • Turtle Diagramm
  • Teams führen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Pareto Diagramm

A

Identifikation der wichtigsten Fehlerursachen

80 - A
15 - B
5 - C

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

5W Technik

A

nicht bei einer Frage belassen

5 Wiederholungen um Problem zu durchdringen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Ishikawa Diagramm

A

Ishikawa-Diagramm = Fischgräten-Diagramm
Sortierung nach:
Methoden, Maschinen, Menschen, Material, Messungen und Umgebung

Dann werden sie ähnlich wie den Gräten eines Fisches zu diesen Gruppen und untereinander in Beziehung gesetzt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Turtle Diagramm

A

zur Prozessgestaltung als auch Prozessanalyse un Verbesserung

  1. Prozess allgemein beschreiben
  2. Output beschreiben
  3. Prozessumfang der Reihe nach definieren
  4. Inputliste
  5. Infrastruktur
  6. Vorgaben, Abläufe und Spielregeln
  7. Ausbildung und Kenntnisse

-> gute Integrierung in DIN ISO QM Modell

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Teams führen

A
  1. Gruppen haben eine Beziehung und Sachebene
  2. Klare Rahmenbedingungen
  3. Gute Teamatmosphäre
  4. Brainstorming nutzen
  5. auf Konsens hinarbeiten
  6. Konflikte benennen und konstruktiv lösen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Werkzeuge für das Behandeln komplexer Probleme

A
  • Prozessmanagement
  • Statische Prozesskontrolle
  • Fehlermöglichkeiten- und einflussanalyse (FMEA)
  • Ergonomie (HFE)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Schritte einer Prozessanalyse (Prozessmanagement)

A

Prozessorientierung= Kundenorientierung

  1. Definition der Prozesse, in der Regel in einer Prozesslandkarte
  2. Benennung der Prozessverantwortlichen
  3. Festlegen von Strategiezielen, Prozesszielen und Messindikatoren für jeden Teilprozess
  4. Messung der Prozessleistungen mit Kennzahlen
  5. Prozessanalyse und -verbesserung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Statistische Prozesskontrolle

A

Anwendung bei komplexen Prozessen, und zwar v.a. dann, wenn Messindikatoren großen natürlichen Schwankungen unterliegen.

  • allgemeine Ursachen
  • speziellen Ursachen

Hauptinstrument ist die Qualitätsregelkarte (Control Chart), bei der statistische Werte wie der historische Mittelwert und die Standardabweichungen eingetragen sind.

Bei Trends oder Ausreißern lässt sich dann die Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass diese zufällig entstanden sind oder auf eine erfolgreiche QM-Intervention zurückgehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Fehlermöglichkeiten- und einflussanalyse

A

für hochkomplexe Prozesse
Hauptaugenmerk auf Fehler die schwer bemerkbar od. Folgen besonders schwerwiegend

  1. Alle Schritte aufzeichenen
  2. Fehlermöglichkeiten f. jeden Schritt
  3. Konsequenzen, Auftretenswahrscheinlichkeit, Entdeckungswahrscheinlichkeit bewerten
  4. Faktoren multiplizieren zur Risikoprioritätszahl
  5. Höchste Risikoprioritätszahl identifizieren -> Katalog Abstellt, Vermeidung, Entdeckungsmaßnahmen erstellen
  6. Fehlermöglichkeit und einflussanalysen finden
17
Q

Ergonomie

A

Hauptanalysemethode der Ergonomie ist Funktionsweise v. Geräten unter Echtzeitbedingung zu beobachten

  • Beleuchtung
  • Ermüdung
  • Lärmpegel
  • räumliche Umgebung
  • Tageszeit
  • Teamzusammenstellung
18
Q

Einflussmöglichkeiten zur ständigen Verbesserung

A
  • Aufzeigen positiver Fallbeispiele
  • Beziehungen und Interaktionen zwischen den einzelnen Abteilungen sichtbar machen
  • Für die Mitarbeiter das Netz der verschiedenen Prozesse sichtbar machen
  • Regelmäßige positive Interaktionen zwischen Mitarbeitern ermöglichen