Prinzip des Qualitätsmanagement Flashcards

1
Q

William Edward Deming

A

Zwei Gruppen v. Firmen mit hohem Qualitätsimage:

U. mit langer Tradition in hoher Produktqualität und qualitätsfördernde U.Kultur
z.B. Deutschland, Schweiz
Erfolgsfaktoren:
• Qualifikation der Mitarbeiter (Aus-, Weiterbildung)
• Qualitätsdenken & Qualitätsbewusstsein Mitarbeiter
• Verhalten Führungskräfte
• technische Einrichtungen z.B. Prüftechnik

Qualität als neues Erfolgspotential
z.B. Japan, USA
keine lange Tradition aber Konzepte, Strategien, Strukturen, Systeme und Methoden

Deming sieht Q. prozessorientierte Sicht der Q.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

14 Managementprinzipien nach Deming

A
  • Unverrückbares Unternehmensziel
  • Neue Denkansätze
  • Keine Sortierprüfungen (Vollkontrollen)
  • Nicht unbedingt das niedrigste Angebot berücksichtigen
  • Ständige Verbesserung der Systeme
  • Moderne Anlernmethoden (Wiederholtraining am Arbeitsplatz)
  • Richtiges Führungsverhalten
  • Atmosphäre der Angst beseitigen
  • Barrieren beseitigen (Team)
  • Ermahnung vermeiden (Slogans, Aufrufe, Ermahnung)
  • Keine festgeschriebenen Standards (Qualität vor Quantität)
  • Gestatten auf gute Arbeit stolz zu sein
  • Ausbildung fördern
  • Verpflichtung der Unternehmensleitung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Demingsche Reaktionskette

A
  • Q. kein singuläres Element der U.Strategie
  • Kunden innerhalb und außerhalb des U. zufriedenstellen
  • Verknüfung kostenbewusstes und unternehmerische m Handeln mit QM

Raktionskette:

  1. Verbesserte Qualität
  2. Verbesserte Produktivität
  3. Sinkende Kosten
  4. Wettbewerbsfähige Preise
  5. Sichere Marktanteile
  6. Festigung des U.
  7. Sicherung der Arbeitsplätze
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Demings PDCA Zyklus

A

P=Plan, Planungsphase der Qualitätsverbesserung
D=Do, geplante Maßnahmen werden im U. umgesetzt
C=Check, Maßnahmen werden auf Zielwirksamkeit kontrolliert und bewertet
A=Act, Auf Grundlage der Check Ergebnisse werden Korrekturabnahmen eingeleitet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Grundprinzipien des Qualitätsmanagements

A

QM=Gesamtheit der in einem QM System verwendeten Prozesse

  • streben nach ständiger Verbesserung
  • Vermeidung v. Fehlern/Verlusten
  • größten Anteil an Fehlentscheidungen, entstehen in Planphase des Produktlebenslaufs
  • Qualität neben Preis wichtiger Wettbwerbsfaktor

Merkmale QM:
vorbeugend, prozessbezogen, lenkend, kontinuierlich, verbessernd, umfassend, kundenbezogen, mitarbeiterorientiert, usw.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Qualitätsrelevante Einflussfaktoren

A

Geschäftsleitung (und ihre Qualitätspolitik):
• bestimmt U.Ziele & U.Politik entscheidet über Ressourcen
• U.Politik, zentrale Fragen wie Investitionen, Marktstrategie, Produktportfolio
• Hauptverantwortung f. Q.
• Q.Politik ->grundlegende Absichten & Ziele d. Q.
• legt Q.System fest3

Qualitätspolitik (zum Qualitätsmangament):
• Q.Politik wird im QM Handbuch dokumentiert
• QM Handbuch= alle qualitätsbetreffenden Maßnahmen
• QM setzt die in QP festgelegten Maßnahmen um

Qualitätsmanagementsystem:
•um Aufgaben des QM umzusetzen, wird QM-System benötigt = festgelegte Aufbau/Ablauforga zur Durchführung des QM
• QMS ist Schnittstelle zum Risikomanagement

Gesetzgebung und Normung:
• wenig v. U. beeinflussbar
• QM ist an Gesetze gebunden

Ausbildung & Weiterbildung:
• stark v. U. beeinflussbar
• f. Bewältigung d. Anforderungen unumgänglich
• Motivationsfaktor, Bindung an U.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Aufgaben des Qualitätsmanagements

A

Forderungen an die Qualität müssen entsprechend der Unternehmensziele verwirklicht werden, darin enthalten Kosten und Termine

  • Qualitätsplanung
  • Qualitätsprüfung
  • Qualitätslenkung
  • Qualitätssicherung
  • Qualitätsverbesserung

manchmal Schnittstellen zu anderen Managementsystemen z.B. Produktplanung, Prozessmanagement, Risikomanagement

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Qualitätsplanung

A

QP ist Teil des QM
dient der Konkretisierung der Kunden-,Markt-, gesetzlichen Forderungen, aber auch Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit

  • Planung des QM Systems
  • Planung der Qualitätsanforderungen
  • Planung der QM Methoden und Hilfsmittel
  • Planung der qualitätsbezogenen Dokumentation
  • Zuverlässigkeitsplanung
  • Qualitätsplanung der Beschaffung
  • Nachweisführung zur Abwehr evtl. Regressforderungen

S. 41 f.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Qualitätsprüfung

A

besondere Bedeutung, da Gesetzgeber Vorschriften macht -> kein Schaden bei Benutzung
Prüfung v. Teilen, Baugruppen, Produkten, Lieferungen, Dienstleistungen -> Einhaltung v. Eigenschaften

Prüfkategorien:
Zuständigkeit, Prüfort, Merkmale, Zyklität, Zerstörungscharakter, Prüfstrategie,-umfang,-objekt

Prüfbereiche:
• Prüfplanung (alle Schritte, Methode, Schritte, Mittel, Häufigkeit, Datenverwaltung)
• Prüfausführung (ob Produkt Ansprüchen genügt)
• Prüfdatenauswertung & Dokumentation (f. zukünftige Prüfplanung, Korrektur am Fertigungsprozess)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Qualitätslenkung

A

= Bei Abweichungen vom Sollwert, müssen Maßnahmen am Prozess geschaffen werden wie Fehler abgeschafft werden

7M Störgrößen

Unmittelbare Qualitätslenkung:
• Tätigkeiten selbst (Entwicklung, Produktion, Montage)
• Ergebnisse d. Tätigkeiten (Output, Produkt)

Mittelbare Qualitätslenkung
• Vorausschauend
• Vorbeugend (Weiterbldg. Mitarbeiter)
• Fördernd

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Qualitätssicherung / Qualitätsverbesserung

A

Qualitätssicherung
= vertrauensbildende Vorgänge bzgl. Darstellung und Wirksamkeit des QMS

Qualitätsverbesserung
= Q. soll durch geeignete Maßnahmen gesteigert werden
wichtig Struktur, Einbeziehung MItarebeiter,

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly