WA ! Flashcards

1
Q

Bedürfnisse Definition

A

Unter Bedürfnisse versteht man Mangelempfindungen der Menschen, die diese beheben möchten. Die Bedürfnisse sind Antriebe für das wirtschaftliche Handeln der Menschen.

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2
Q

Gliederung der Bedürfnisse nach der Dringlichkeit

A
  1. Existenzbedürfnisse (körperliche Bedürnisse, die lebensnotwendig sind, z.B. Hunger, Durst)
  2. Kulturbedürfnisse (sich modisch kleiden wollen, ein eigenes Auto fahren wollen
  3. Luxusbedürnisse (Bedürnisse nach Sachgütern/Dienstleistungen, die sich in einer bestimmten Gesellschaft nur wenige Begüterte leisten können, z.B. Modellkleider, Segeljacht besitzen)

  • eine genaue Agrenzung zwischen den beiden letzten Bedürnissen ist nicht möglich; sie sind nicht unbedingt notwendig
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3
Q

Gliederung der Bedürnisse nach Bedürfnisträger

A
  1. Individualbedürfnisse ( richten sich auf Güter, die der Einzelne für sich alleine bzw. privaten Haushalts konsumieren kann)
  2. Kollektivbedürnisse ( werden mit Gütern befriedigt, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zur Nutzung stehen sollen, z.B Wunsch, auf öffentiches Verkehrsmittel benutzen können)
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3
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow

A
  1. Grundbedürnisse (steht ganz unten, Basis von allem) Bedarfsgruppe: Preisbewusste
  2. Sicherheitsbedürnisse Bedarfsgruppe: Warenbewusste
  3. Soziale Bedürfnisse Bedarfsgruppe: Beratungserwartende
  4. Geltungsbedürfnisse Bedarfsgruppe: Anregungsbewusste
  5. Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung Bedarfsgruppe: Statusbewusste
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4
Q

Kaufkraft/Bedarf

A

Die mit Kaufkraft versehenen Bedürfnisse bezeichnet man als Bedarf.

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5
Q

Nachfragetheorie

A

Bei der Nachfragetheorie wird von folgenden Annahmen ausgegangen:
* Jeder privater Haushalt hat das Ziel der Nutzenmaximierung = ökonomisches Prinzip, nach dem bei rationalem Verhalten versucht wird, mit gegebenem Mitteln einen möglichst hohen Nutzen zu erzielen (= Maximalprinzip)
* Entscheidungen:
- Welcher Teil des Einkommens soll gespart werden?
- Wie sollen die für den Konsum vorgesehenen Einkommensteile (= Konsumsumme) möglichst nutzbrigend auf die einzelnen Konsumgüterarten aufgeteilt werden (= *optimaler Konsumplan)?

  • Die Nachfragetheorie untersucht, von welchen Zielsetzungen und Bestimmungsfaktoren das Nachfrageverhalten und Kaufentscheidungen der privaten Haushalte abhängig sind.
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6
Q

Nutzen

A

Der Nutzen ist ein Maß für die Bedürfnisbefriedigung, die ein Verbraucher durch den Konsum eines Gutes erzielt. Der Nutzen kann nur subjektiv empfunden und geschätzt werden, daher kann er nicht in absoluten Zahlen ausgedrückt werden (kardinale Nutzenmessung). Doch kann der Konsument durchaus bestimmen. welches Gut ihm wichtiger ist, als ein anderes, es kann also eine individuelle Rangfolge einzelner Güter/Güterbündel hinsichtlich des Nutzens, den sie dem Konsum stiften, abgeleitet werden = ordinale Nutzenmessung! Diese Rangfolge wird als Präferenzordnung bezeichnet.

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7
Q

Gesamtnutzen/Grenznutzen Definition

A

Gesamtnutzen: der Nutzen, den alle konsumiereten Einheiten eines Gutes zusammen in einer bestimmten Zeiteinheit stiften
Grenznutzen: zusätzliche Nutzen, der durch eine fortlaufende Steigerung des Konsums um jeweils eine Einheit entsteht

*Der Grenznutzen ist diejenige Veränderung des Gesamtnutzens, die eintritt, wenn eine zusätzliche Einheit eines Gutes konsumiert wird.

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8
Q
  1. Gossensches Gesetz (Sättigungsgesetz; Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen)
A

“Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt”

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9
Q
  1. Gossensches Gesetz
A

Das zweite Gossensche Gesetz besagt, dass eine Person ihr Einkommen so verteilt, dass der Grenznutzen, den sie aus der letzten ausgegebenen Einheit jedes Gutes erhält, in allen Verwendungsbereichen gleich ist.

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10
Q

Was sind originäre Produktionsfaktoren?

A

Originäre Produktionsfaktoren beschreiben die beiden Grundelemente Natur und die menschliche Arbeit. Das Produzieren im volkswirtschaftlichen Sinn, also das Beschaffen, Erzeugen und Verteilen von Gütern geht auf sie zurück.

Neben diesen beiden originären Produktionsfaktoren setzt der Mensch noch die Produktionsfaktoren Kapital und Bindung ein.

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11
Q

Produktionsfaktor Natur- Umfassung & Bedingung

A
  • Prf Natur umfasst die Erdoberfläche und alle von der Natur bereitgestellten Ressourcen (z.B. Bodenschätze, Wind, Sonne, Klima, etc…)
  • dient dem Menschen als Anbaufaktor (Boden, Luft, Wasser, Sonne), Abbaufaktor (Rohstoffe wie Kohle, Erdöl,…etc.) und Standortfaktoren
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12
Q

Derivative Produktionsfaktoren

A

Das mithilfe der beiden originären Produktionsfaktoren geschaffene Kapital stellt einen dritten derivativen Produktionsfaktoren dar, der der Erleichterung und Erweiterung der Produktion dienen.
–> Die Herstellung von Kapital erfordert Konsumverzicht.
–> Die Anlage von Geld-und Sachkapital in Produktivvermögen wird als Investition bezeichnet.

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13
Q

Was versteht man unter ““Bilanzgerade”?

A
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14
Q
A
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