BWL (Müller) Flashcards

1
Q

Was gehört alles zu den Plannungsprozessen?

A
  • Idee, Forschung und Entwicklung
  • Pläne, Konstruktion
  • Rechtsschutz, Patente
  • Planung, Fertigungsablauf
  • Optimale Losgrößen
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2
Q

Was zählt alles zu den Steuerungsprozessen?

A
  • Bedarfsermittlung, Brutto (vor Abzug), Netto (nach Abzug)
  • Terminplanung
  • Fertigungsveranlassung, Dokumentation
  • Zuteilung der Betriebsmittel
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3
Q

Was zählt alles zu den Controllingprozessen?

A
  • Kontrolle
  • Zusammenhang zwischen Menge und Kosten
  • Rationalisierung
  • Qualitätsmanagement
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4
Q

Leistungserstellung Def.

A

Die Leistungserstellung wird als Prozess vertsanden, bei dem durch Einsatz von Arbeit (auch Energie) ein gewünschtes Ergebnis geschaffen wird.

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5
Q

Wertschöpfungskette Def.

A

Unter Wertschöpfungskette versteht man die Abfolge aller Herstellungs- und Vermarktungsstufen für ein Produkt, von der Herstellung des Rohstoffes über Verarbeitung und dem Transport bis hin zum Handel und schließlich zum Konsum durch den Endverbraucher.

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6
Q

Wertschöpfungskette- Mobiltelefon

A
  1. Forschung, Plannung, Entwicklung
  2. Rohstoffe + Verarbeitung
  3. Produktion + Montage
  4. Handel
  5. Nutzung (Stromersatzteile)
  6. Entsorgung
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7
Q

Nachhaltigkeitsdefizit

A
  • Verstöße gegen Arbeits- und Sozialstandards
  • Verstöße gegen Umweltstandards
  • hohe Umweltbelastung
  • hoher Ressourcenverbrauch
    Das führt alles zu einem größeren ökologischen Rucksack.
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8
Q

ökologischer Rucksack Def.

A

Der ökologische Rucksack drückt das Gewicht aller natürlichen Rohstoffe aus, die für unseren Konsum anfallen (sinnliches Darstellungsbild).

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9
Q

Was ist das Cradle-to Cradle Konzept?

A

Cradle to Cradle ist den Abläufen der Natur nachempfunden, in der es so etwas wie Abfall nicht gibt. Stattdessen fungiert jedes Endprodukt als Nährstoff für etwas Neues.

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10
Q

Technischer- und biologischer Kreislauf

A

Technischer Kreislauf:
Produktion –> Produkt —> Nutzung —> Rücknahme —> Demontage —> technischer Nährstoff —> Produktion
Biologischer Kreislauf:
Produktion —> Produkt —> Nutzung —> biologischer Abbau —> biologischer Nährstoff —> Pflanzen —> Produktion

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11
Q

Was sind die fünf Levels der Zertifizierung und welche Kriterien müssen alle Kategorien erfüllen?

A

Zertifizierungen:
* Basic
* Bronze
* Silber
* Gold
* Platin
Kriterien:
* Materialbewertung
* Wiederverwertbarkeit
* Erneubare Energien
* Wasser
* Soziale Verantwortung

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12
Q

Produktdokumente Konstruktionszeichnung + Nennung der drei Zeichnungen

A

Eine Konstruktionszeichnung ist eine graphische Darstellung des Endprodukts aus mehreren Blickwinkeln (Vorder-, Seiten,- und Draufsicht). Sie zeigen die Lage der Teile zueinander, funktion, die Maße, Toleranzen und Normen.
* Gesamtzeichnung
* Baugruppenzeichnung
* Explosionszeichnung (perspektivische Darstellung, hilft bei der Montage)

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13
Q

Konstruktionszeichnung praktische Umsetzung + Vorteile

A

Praktische Umsetzung:
CAD ( Computer aided design)- Systeme
Vorteile:
* 3D- Darstellungen
* Farbe, Licht, Schatten= Effekte
* Animationen
* Drehungen
* Simulationen und Berechnungen

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14
Q

Produktentstehung - Was ist der erste Schritt?

A

Der erste Schritt der Produktentstehung ist die Produktplanung, dabei gibt es zwei Anstöße:
1. Interne Auslöser (“Technology Pull”) z.B. Versprechen: “Vorsprung durch Technik”
2. Beobachtung des Marktumfeldes (“Market Pull”) z.B. Kundenbeschwerden, Konkurrenz beobachten, Öffnung der Märkte
Außerdem ist die Ideengewinnung von großer Wichtigkeit, hier unterscheidet man zwischen:
1. Passive Methoden:
- Intern: Mitarbeiter, Vorschlagswesen, Kundenbeschwerden
- Extern: Befragungen, Zeitschrift, Stat. Bundesamt, Konkurrenz, Patentämter
2. Aktive Methoden:
Brainstorming, Brainwriting (6-3-5- Methode)

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15
Q

Mengenübersichtsstückliste Vorteile + Nachteile

A

Vorteile:
* Schneller Überblick über den Teilbedarf
Nachteile:
* Struktur, bzw. Zusammensetzung nicht ersichtlich

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16
Q

Strukturstückliste Vorteile + Nachteile

A

Vorteile:
* Struktur bzw. Zusammensetzung ersichtlich
Nachteile:
* Unübersichtlich bei Mehrfachverwendungen von Teilen, Änderungsaufwand relativ hoch

17
Q

Stücklisten- Nenne die drei und definiere sie

A

Mengenübersichtsstückliste: Jede Komponente wird nur einmal mit ihrer kumulierten Menge aufgeführt.

Strukturstückliste: Gibt Auskunft über den strukturellen Aufbau des Erzeugnisses. Die Mengenangaben beziehen sich auf das Endprodukt (Astbetrachtung).

Baukastenstückliste: Gesamtstruktur wird in einstufige Bauteile zergliedert. Die Mengenangaben beziehen sich nur auf das jeweilige Bauteil nicht auf das Endprodukt.

18
Q
  1. Schritt der Produktentstehung
A

Forschung und Entwicklung ist die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden, sowie deren praktischer Nutzung.
Forschung = Erwerb neuer Kenntnisse
Entwicklung = Anwendung, praktische Umsetzung
Man unterscheidet zwischen zwei Arten der Forschung:
1. Grundlagenforschung: allgemeine Wissenserweiterung, nicht zweckgebunden
2. Angewandte Forschung: wirtschaftliche Nutzbarkeit im Fokus
Zu der Entwicklung gehören folgende Unterpunkte:
* Weiterentwicklung (z.B. iPhone X)
* neue Produkte, Innovationen
* neue Fertigungsverfahren

19
Q

Was sind die Phasen der Produktgestaltung?

A
  1. Produktvorschlag - kundengerecht
  2. Konstruktion
  3. Produktionsvorbereitung - fertigungsgerecht, qualitätsgerecht
  4. Kalkultion - kostengerecht
  5. Beschaffung - beschaffungsgerecht
  6. Nutzung beanspruchsgerecht, reperaturgerecht
  7. Entsorgung - recyclinggerecht
20
Q

Stücklisten

A

Stücklisten: sie geben Auskunft darüber, welche und wie viele Teile für die Erzeugung eines Produktes benötigt werden (Verzeichnis und Anzahl der enthaltenen Einzelteile). Ihre Einsatzgebiete sind:
* Materialdisposition (Verwaltung und Planung)
* Lager (Materialbbereitstellung)
* Einkauf
* Versorgung (Ersatzteilhaltung)
* Kalkulation

  • Mengenübersichtsliste: Jede Komponente wird nur einmal mit ihrer kumulierten Menge aufgeführt
  • Fremdteilestücklisten
  • Strukturstücklisten: Gibt Auskunft über den strukturellen Aufbau des Erzeugnisses. Die Mengenangaben beziehen sich auf das Endprodukt.
  • Baukastenstücklisten: Gesamtstruktur wird in einstufige Bauteile zergliedert. Die Mengenangaben beziehen sich nur auf das jeweilige Bauteil, nicht auf das Endprodukt.
21
Q

Was ist der Basisarbeitsplan? Und was bedeuten die verschiedenen Bezeichnungen?

A

Der Basisarbeitsplan bezieht sich immer auf die Herstellung eines Erzeugnisses. Es ist die Auftragsneutrale Version des Arbeitsplans.
Bezeichnungen:
* AVO: Arbeitsvorgangswert Nr.; Reihenfolge
* A-Platz: Ort
* Text: Tätigkeit
* LA/LG: Lohnart; Vergütung
* Rüstzeit: Die Zeit, die zur Vorbereitung einer bestimmten Arbeit nötig ist (z.B. zum Einstellen der Maschine, zur Vorbereitung von Werkstücken u.a)
* Stückzeit: Diese Zeit sagt aus, wie lange die normale Fertigung eines Teiles für einen Arbeitsgang auf einer Maschine benötigt.
* Belegungszeit: Summe aus Rüst-und Stückzeit!
* Übergangszeit

22
Q

Beschaffung (Anforderung an Vormaterial)

A

Lastenheft = WAS wird WOFÜR (Kundenanforderung) —> Pflichtenheft= Umsetzung WIE und WOMiT werden die Anforderungen erfüllt —> Anforderungsliste = enthält die Einzelanforderungen

23
Q

Welche vier Schritte führen zur Produktentstehung?

A
  1. Produktplanung
  2. Forschung und Entwicklung
  3. Produktgestaltung
  4. Erstellen von Produktdokumenten
24
Q

Was versteht man unter der optimalen Losgröße?

A

Werden einzelne Produkte nicht kontinuierlich hergestellt, so handelt es sich um die Intervallfertigung, diese ist häufig eine Kleinserienfertigung. Ein wichtiges Problem der Intervallfertigung ist die Bestimmung der optimalen Losgröße, also der optimalen Auflage.

25
Q

Auf welche zwei Kostenarten hat die Losgröße Auswirkungen?

A
  • Rüstkosten: entstehen unabhängig von der Losgröße, auflagefixe Kosten —> Zinskosten, Abschreibungen, Miete, Heizkosten, Personalkosten während der Umrüstzeit
  • Lagerhaltungskosten: mengenabhängige Kosten, auflagevariable Kosten —> Mietkosten, Personalkosten,…etc.
26
Q

Wie sieht der Verlauf des Netzplanes aus?

A
  1. **Zeitbedarf wird für alle Teiltätigkeiten ermittelt
  2. Verflechtung wird von Teiltätigkeiten festgestellt, damit Vor-und Nachgänger bezeichnet werden kann
  3. frühestmöglichen Start- und Endtermine werden ermittelt —> frühester Endtermin des ganzen Projektes
  4. dieser Termin wird als spätestzulässigen Start- und Endtermine festgelegt
  5. spätzulässigter Start-und Endtermin wird für jede einzelne Tätigkeit berechnet
  6. Pufferzeiten wird aus frühestmöglichen und spätestzulässigen Termine errechnet
27
Q

Welche zwei Arten von Pufferzeiten werden unterschieden?

A
  • Gesamtpuffer: diejenige Zeit, um welche ein Vorgang noch verschoben werden kann, ohne dass das Gesamtprojekt drunter leidet
  • freier Puffer: diejenige Zeit, um welche ein Vorgang verschoben werden kann, ohne dass der unmittelbare Nachfolger davon beeinflusst wird
28
Q

Nenne vier Bestandteile einer Bewerbung

A
  1. Bewerbungsschreiben
  2. Lebenslauf
  3. Zeugnisse und andere Referenzen
  4. Lichtbild
29
Q

Nenne Bestandteile eines Arbeitsvertrages

A
  • Vertragsparteien
  • Vertragsbeginn
  • Arbeitsort
  • Probezeit
  • Tätigkeitsbezeichnung
  • Dauer
  • Arbeitszeit
  • Urlaub
  • Arbeitsentgelt
  • Arbeitsverhinderung
  • Kündigungsfrist
30
Q

Nenne Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers
—> welcher Leitsatz lässt sich erschließen?

A

Die Pflichten des Arbeitgebers sind die Recht des Arbeitnehmers und vice versa!

  • Pflichten Arbeitgeber:
  • Fürsorgepflicht
  • Pflicht zur Urlaubsgewährung und Zahlung von Urlaubsentgelt
  • Informations- und Anhörungsflicht
  • Pflichten Arbeitnehmer:
  • Dienstleistungspflicht
  • Pflicht zur Verschwiegenheit
  • Pflicht zur Einhaltung des gesetzlichen Wettbewerbsverbots
  • Schadenersatzpflicht
31
Q

Kündigung Voraussetzungen

A

Eine sozial ungerechtfertigte Kündigung ist rechtsunwirksam.
Kündigungsgründe können sein:
* personenbedingt
* verhaltensbedingt
* betriebsbedingt