Vorlesung 7 Regression V Kodierung und ANCOVA Flashcards

1
Q

Wann ist eine Kodierung in mehrere Variablen erforderlich ?

A

Wenn die UV mehr als 2 Stufen ausweist

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Q

Wieviel Kodiervariablen braucht eine kategoriale Variable mit c Ausprägungen

A

c–1 Kodiervariablen

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3
Q

Was unterscheidet sich zwischen den unterschiedlichen Arten der Kodierung und was bleibt gleich ?

A

Interpretation der Regressionskoeffizienten unterscheiden sich ABER die insgesamt aufgeklärte Varianz durch die kategoriale Variable bleibt gleich

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4
Q

Wie lassen sich die Regressionskoeffizienten bei der Dummy–Kodierung interpretieren ?

A

Als Vergleich jedes Gruppenmittelwertes mit dem einer Referenzgruppe

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5
Q

Wie lassen sich Regressionskoeffizienten bei der (ungewichteten) ungewichteten Effekt–Kodierung interpretieren

A

Als Vergleich der einzelnen Gruppenmittelwerte mit dem Gesamtmittelwert

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6
Q

Wie wird der Achsenabschnitt b0 bei der Dummy–Kodierung interpretiert

A

Mittelwert der Referenzkategorie

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7
Q

Wie werden die Gewichtungskoeffizienten b1 und b2 bei der Dummy –Kodierung interpretiert?

A

Differenz zwischen Gruppenmittelwert und Mittelwert der Referenzkategorie

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8
Q

Welchen Wert hat die Referenzkategorie auf allen Kodiervariablen bei der (ungewichteten) Effekt–Kodierung

A

–1

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9
Q

Wie wird der Achsenabschnitt b0 bei der (ungewichteten) Effekt–Kodierung interpretiert?

A

Ungewichteter Mittelwert der drei (bzw. c) Gruppen, d.h. der Mittelwert aller c Gruppenmittelwerte

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10
Q

Wie werden die Gewichtkoeffizienten b1 und b2 bei der (ungewichteten) Effekt–Kodierung interpretiert?

A

Differenz zwischen dem jeweiligen Gruppenmittelwert und dem ungewichteten Gesamtmittelwert

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11
Q

Wie ergibt sich der Mittelwert der Referenzgruppe in de Effekt–Kodierung

A

b0–b1–b2

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12
Q

Wie ergibt sich die Differenz der Referenzgruppe zum Gesamtmittelwert in äffest–Kodierung ?

A

–b1–b2

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13
Q

Was wird bei der gewichteten Effekt –Kodierung berücksichtigt?

A

Die Anzahl der Personen in den einzelnen Kategorien

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14
Q

Bei der Signifikanzprüfung der Regressionsgleichung (mit allen Kodiervariablen) resultiert derselbe F – Wert wie in einer ….?

A

Einfaktoriellen Varianzanalyse

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15
Q

Wobei handelt es sich bei einer Kovarianzanalyse (ANCOVA)?

A

Regressionsmodell mit (mind) einer kategorialen und (mind) einer metrischen Variablen (UVs)

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16
Q

Was wird bei ANCOVA NICHT zwischen beiden Variablen angenommen?

A

Eine Interaktion wird NICHT zwischen Gruppenvariable(n) (kategorial) und Kovariaten (metrisch ) angenommen

–> additive Effekte

17
Q

Wie verhalten sich die Steigungen beider Variablen bei der ANCOVA

A

Gleiche bedingte Steigungen, homogene Regressionen der Gruppen

18
Q

Was ist ein adjustierter Mittelwert

A
  • Mittelwert einer bestimmten Gruppe auf der AV nach statistischer Kontrolle der Kovariaten = vorhergesagten Wert in der AV für eine bestimmt Gruppe für eine mittlere Ausprägungen der Kovariaten
19
Q

Welche Vorraussetzungen zusätzlich zu denen der ANOVA gibt es bei der ANCOVA?

A

Homogene Regressionskoeffizienten

–> keine Interaktion oder Moderation

20
Q

Was sind Konsequenzen der Verletzung der Messfehlerfreiheit der UVs in der ANCOVA ?

A

Regressionskoeffizienten werden verzerrt geschätzt und dadurch werden die adjustierten Mittelwerte falsch berechnet

21
Q

Wann ist der Einsatz der ANCOVA sinnvoll und unproblematisch?

A

Um die Fehlervarianz aufgrund von unsystematischen Störvariablen in experimentelle Studien zu reduzieren und damit die Power zu erhöhen

22
Q

Wann ist der Einsatz der ANCOVA problematisch

A

Um Mängel bei der Versuchsplanung/ Durchführung auszugleichen

–> bei quasi –experimentellen Untersuchungen, in denen sich die Gruppen in wichtige Störvariablen unterscheiden, diese Unterschiede „herauszurechnen“ (sind evtl. systematische Unterschiede)