Vorlesung 7: Gedächtnis Flashcards

1
Q

Wieso ist das Gedächtnis so wichtig für das Konsumentenverhalten?

A

Das Gedächtnis bestimmt, was wahrgenommen wird (sensation), welche Bedeutung einem Objekt zugeschrieben wird (perception) und mit welchen Assoziationen ein Objekt verknüpft ist (lernen).

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2
Q

Erkläre das Experiment zum “korrekten Penny”:

A

Wahrscheinlichkeit den richtigen zu treffen liegt beim Zufall. 1. Wir encodieren vielleicht nicht alle Informationen. 2. Wir haben zwar die Infos aber speichern sie vielleicht nicht oder 3. Wir haben die Infos zwar gespeichert könen sie aber nicht abrufen.

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3
Q

Was ist encodieren?

A

Aufnahme von Informationen ins Gedächtnis

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4
Q

Was haben Bilder vom Mars oder von einem Toastbrot gemeinsam?

A

Wir sehen darin z.B. Gesichter. Wir können gar nicht anders als diesen Bildern eine Bedeutung zuschreiben zu wollen.

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5
Q

Welche Ebenen des Encodieren gibt es? (3)

A
  • Strukturelles Encodieren
  • Phonemisches Encodieren
  • Semantisches Encodieren
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6
Q

Wie funktioniert das strukturelle Encodieren?

A

Dozent hat uns Wörter vorgelesen die ein e haben und dann ob sie an Land stattfinden. Wir mussten uns die Wörter merken und aufschreiben was wir noch wissen. Bei der Frage ob es an Land stattfindet müssen wir es uns vorstellen und uns viel tiefer erinnern.
“Beginnt das Wort mit einem Grossbuchstaben?”

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7
Q

Wie funktioniert das Phonemische Encodieren?

A

Laut des Wortes wird abgerufen->tiefere Verarebeitung.

“Reimt sich auf den Namen Eifel?”

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8
Q

Wie funktioniert das Semantische Encodieren?

A

Es geht um die Bedeutung des Wortes so wird es noch tiefer encodiert.
“Passt das Wort in den Satz: Er traf eine Entscheidung , doch dann kamen ihm…?”

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9
Q

Erkläre das Experiment “Selbstregulierung in der Werbung”:

A

Der einen Gruppe wurde 5 mal gesagt/geprimt wie der Softdrink heisst. Die andere Gruppe wurde gefragt “Wie hiess der Drink noch mal”?
Resultate: Die Erinnerung ist höher bei der Gruppe die sich die Informationen selber generieren mussten.

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10
Q

Wie kann Motivation zur Selbstgenerierung gegeben werden?

A
  • Situationen sich vorstellen lassen
    –>Stellen Sie sich einen weissen Bär vor
    –>Oder auch denken Sie nicht an…
  • Syllogismen
    Vitamin C ist gesund. Orangensaft enthält mehr Vitamin C als andere Säfte….
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11
Q

Was ist das Problem bei der Selbstgenerierung?

A
  • Motivation
  • Gelegenheit
  • Die gewünschte Interferenz muss leicht fallen.
    Schlechte Beispiele:
  • Bohnen
  • Anti Rassismus Kampagne
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12
Q

Welche drei Möglichkeiten der Speicherung gibt es?

A
  1. Sensorisches Gedächtnis/Ultrakurzzeitgedächtnis
  2. Kurzzeitgedächtnis
  3. Langzeitgedächtnis
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13
Q

Nenne einige Fakten zum Kurzzeitgedächtnis:

A
  • Weiterverarbeitung der Informationen aus dem sensorischen Register
  • Begrenzt (7+/-2)
  • Längere Verfügbarkeit (20 bis 30 Sekunden)
  • Bewusstsein
  • Kodierungsprozesse stehen in Wechselwirkung mit bereits bestehenden Wissensbeständen
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14
Q

Was sind Chunks?

A
  • 7+/-2 chunks
  • Chunks können gebildet werden aus: Buchstaben, Silben, Wörtern, Ziffern, geometrischen Figuren..
  • Chunking erhöht Gedächtniskapazität
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15
Q

Erkläre das Problem von Over choice am Beispiel von Head&shoulders:

A

Umsatzsteigerung um 10% nach Reduktion der Anzahl von Head&Shoulders Shampoos von 26 auf 15.

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16
Q

Was ist der primacy und recency Effekt?

A

Die Werbung die zuerst gespielt wird kann man am besten erinnern. Wird man abgelenkt hat man nur den primacy sonst aber auch noch den recency effekt. Bei der Werbung gibt es diesen Effekt auch.

17
Q

Was entscheidet darüber ob ich wieder in einem bestimmten Restaurant essen gehe?

A

Vorspeise oder Dessert?—>es ist die letzte Speise. Es kommt nicht auf die Menge an. Bei einem Riesen-Schnutzel habituiert der Geschmack irgendwann. Man sollte kleine Pralinen zum Schluss reichen, dieser letzte Geschmack bleibt uns in Erinnerung.

18
Q

Welche Ebenen gibt es, um Dinge zu kategorisieren?

A
  • Übergeordnete Ebene
  • Basisebene
  • Untergeordnete Ebene
  • ->Kategorien sind flexibel
  • ->Kategorien ändern sich mit unseren Zielen
19
Q

Wie sind die Kategorien von Experten ausgebildet?

A
  • Mehr Kategorien mit mehr Assoziationen

- Verwenden häufiger untergeordnete Ebene und mehr Unterscheidungen

20
Q

Was ist ein Skript?

A
  • Speicherung einer Sequenz einer Handlung
  • Können sehr stabil werden
  • ->Gut wenn Konsumenten eine Marke im Skript integrieren. z.B. Bostitch, Hugentobler, merci
21
Q

Was können retrival cues sein?

A
  • design
  • ## logo/ brand label