Vorlesung 6: Glück Flashcards

1
Q

Welches sind die Bestandteile der Theorie der sozialen Bestandteile nach Tajfel und Turner?

A
  • Kategorisierung in Eigengruppe und Fremdgruppe
  • Identifikation mit der Eigengruppe
  • Evaluation der Eigengruppe durch soziale Vergleiche
  • Bestreben die eigene Gruppe als positiv Distrikt zu sehen
  • -> Teil der Identität durch vergleiche und Teil einer Gruppe sein
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2
Q

Welches ist das Resultat von der Studie von Tajfel und Turner, bei dem abgestufte Striche in Gruppe A und B gruppiert wurden?

A

Die Probanden empfanden die Striche, welche in Gruppe A waren als insgesamt grösser, und die welche in Gruppe B waren als kleiner durch die Gruppierung, obschon es immer gleichmässig abgestufte Striche waren

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3
Q

Was ist der Trickel down Effekt bei Statussymbolen und was sind Beispiele?

A

Symbole von den sozialen oberen Schichten, werden auch in unteren Schichten getragen “gehen” somit herunter
-> bsp.: Louis vuitton Taschen, D&G T-Shirts, Golf etc.

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4
Q

Was ist der Status float bei den Statussymbolen und welches sind Beispiele dafür?

A

Symbole von unteren sozialen Schichten wandern nach oben in obere Schichten
-> Bsp.: Jeans, Tattoos, Tango, Pizza, etc.

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5
Q

Was ist das Identity signaling?

A

Durch Kleidung wird signalisiert welche Identität man hat.

  • > Bsp: Jemand im Anzug gehört zu den Businessmenschen, oder auch T-Shirts mit bestimmten Sprüchen
  • > Studie Berger& Heath
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6
Q

In welchen Bereichen kann man einen Teil des extended self mit anderen teilen?

A
  • Familie
  • Region (Edelweiss-Hemden)
  • Nation (Souveniers)
  • > man will ausdrücken wo man hingehört/ zu welcher Gruppe man gehört
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7
Q

Was ist die Ansteckung/ Übertragung?

A

Wenn man etwas von jemand anderem Besitzt, hat man das Gefühl einen Teil der Persönlichkeit der Person zu besitzen.

  • > Bsp.: wenn man eine Hose von Roger Federer hat, hat man das Gefühl einen teil von Roger Federer zu haben und ist auch dafür bereit, sehr viel Geld dafür auszugeben (= Dinge werden Wertvoll). Die Menschen wissen zwar, dass sie nicht ein besserer Tennisspieler werden, aber man will diese Hose umbedingt
  • > Studie Newman
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8
Q

Was ist das Ziel dahinter, wenn man privaten Besitz wegnimmt?

A

da die Menschen sich nicht mehr über ihren Besitz definieren, lernen sie eine neue Identität aufzubauen.
-> Bsp.: Im Gefängnis tagen alle das selbe, Kloster etc.

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9
Q

Wie verändert sich die Funktion von Besitz und der Umgang mit Produkten über die Lebensspanne?

A
  • Am Anfang will man vor allem die Dinge verstehen und die Umwelt beherrschen (bsp. Kind erkundet Welt)
  • Ein weiterer Punkt ist die Kompensation von etwas durch Produkte (bsp. Sammler, jemand der teure Dinge kauft…)
  • Dinge können aber auch einen sentimentalen Wert haben, indem sie die Person an etwas erinnern (Vergangenheit etc.) bsp. souvenirs
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10
Q

Was ist wichtig auf der Ebene der Individualbedürfnisse?

A
  • Need for Uniqueness

- Symbolische Selbstergänzung

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11
Q

Wieso ist der Need for uniqueness wichtig?

A

Der Mensch will einzigartig sein und aus der Menge herausstechen. Dies kann er durch Konsumgütern tun

  • > Bsp.: Mode
  • > Studie: Tian, Bearden und Hunter
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12
Q

Was ist die Symbolische Selbstergänzung?

A

Symbole werden genommen um den Selbstwert einer Person zu erhöhen.
Dies kann auch wie eine Art “Selbstwertreparatur” funktionieren. Besonders wenn vorher der Selbstwert verletzt wurde, kann der kauf und Ausdruck von bestimmten Symbolen dazu führen, dass sich die Person besser fühlt. Ein Symbol kann sogar ein bestimmter Teil der Identität werden (bsp. Namen nach Konsumgut) und so den Selbstwert erhöhen.

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13
Q

Was ist das Ziel der Selbstverwirklichung?

A

Bedürfnis, den eigenen Potenzialen entsprechend zu leben (bsp Künstler, Religionen etc)

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14
Q

Was ist das grosse “Aber” bei all den Überlegungen zum Glück durch Konsumgüter?

A
  • Habituation
  • Impact Bias
  • hedonic treatmill
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15
Q

Erkläre die habituation

A

Das Glück, welches man beim Kauf eines Konsumgutes empfindet, nimmt mit der Zeit wieder ab. Dies kann sowohl im positiven Sinne sein, als auch in negativen.

  • > bsp. je mehr man M&Ms gegessen hat, desto weniger gut schmecken sie (=habituation)
  • > Habituierung ist ein Anpassungsprozess
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16
Q

Was ist der Impact Bias?

A

Wir überschätzen den Impact von zukünftigen Ereignissen auf unser Wohlbefinden. Sowohl positive als auch negative Emotionen werden schwächer ausfallen als erwartet und kürzer andauern.

  • > bsp. Wenn man eine Kündigung erhält, dent man das dies lange dauern wird und man traurig ist. In Wirklichkeit jedoch, ist alles viel schneller als man denkt
  • > Dieser Bias motiviert uns auch tatsächlich etwas zu machen
17
Q

Was ist die hedonic treatmill?

A

Man kauft sich etwas um Glücklich zu sein, doch dieses Glück habituiert mit der Zeit, un man muss sich wieder etwas kaufen um glücklich zu sein -> Teufelskreis
Bsp.: Appleprodukte (man hat neues Iphone gekauft, doch wenn die neue Version herauskommt ist man nicht mehr glücklich über das alte Iphone und muss danach wieder das neue Iphone kaufen)

18
Q

Was sind die Lösungen zu den Effekten?

A
  • Erlebnisse sind besser als materielles= macht glücklicher
  • Dinge selbst erschaffen (Ikea)
  • sentimental values (durch sentimental values kann hedonisches Erleben erhöht werden -> bsp. Ehering)