Vorlesung 6 Medien und Politik Flashcards

1
Q

Medien die Vierte Gewalt bedeutung

A
  • Medien sind den 3 Staatsgewalten gleich gestellt
  • Verweis auf die macht und den Einfluss der Medien auf die Politik und die öffentliche Meinungsbildung
  • Gleichsetzung mit demokratisch legitimierten Gewalten
  • medien = beobachten und berichten, geben kritische Kommentare, regen zur Handlung an etc.
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2
Q

Was sind die 3 Ursprünglichen Gewalten

A
  • Exekutive = Setzt Gesetze um/ ausführende Gewalt (Bundespräsident, Polizei, Bezirksverwaltung etc. )
  • Legislative = erlässt gesetzte/ gesetzgebende Gewalt (Parlament, Landtage)
  • Judikatur = setzen gesetzt durch/ rechtsbrechende Gewalt (Gerichte)
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3
Q

Grundsätzliche Idee der Medien(Staat)

A

Unabhängiger Mittler zwischen Staat und Gesellschaft, nicht Teil des Staates

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4
Q

Vierte Gewalt oder fiese Gewalt ? Problem

A
  • macht der medien im politischen Prozess
  • besonders zerstörerisch im digitalen Zeitalter
  • Minderheiten werden Meinungsführer
  • Wächterfunktion der Medien (beobachtet )
  • Müssen viel Verantwortung übernehmen wegen der Macht des Einflusses –> Deshalb faire Berichterstattung und ehrliche Information (Wahrheit verpflichtet fühlen um der rolle als 4 Macht gerecht zu werden)
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5
Q

Macht der Journalisten

A
  • Schauen politikern auf die Finger
  • decken Missverständnisse und Skandale auf
  • sind ein gesundes korrektiv der Demokratie
    –> Politiker sind gezwungen politische Inhalte verständlich und bürgernah zu erklären –> damit auch jeder weiß was geschieht
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6
Q

Mediokratie

A
  • “Medienherrschaft” –> Verschmelzung der Logik der Medien und der Politik
  • Ablösung der Mediendemokratie
  • Indem sich die Politik der Medienlogik unterwirft, beherrscht sie auch die mediale Darstellung. –> Müssen sich dementsprechend darstellen für die Medien und beeinflussen somit die Medien
  • Große Nähe zwischen der politischen Elite und der journalistischen Elite
  • Dies geht einher mit einer Entmachtung des Volkes, also einem Verlust an Volkssouveränität.
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7
Q

Mediokratur

A
  • Mediendiktatur
  • politisches Schlagwort für bewusste manipulativen Einflussnahme von Massenmedien auf politische Willensbildungsprozesse und Entscheidungen
  • Im Zusammenhang mit Medienkonzentration
  • Putins gelenkte Demokratie mittels Kontrolle der medien ist ein Beispiel
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8
Q

Was zählt zur 4. Gewalt ?

A
  • Klassische Medien, Netzwerke
  • Können beide großen Einfluss auf die weltweite Politik und Wirtschaft ausüben
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9
Q

Die Yale Studie zur Einstellungsänderung

A
  • Beschreibt, wie persuasive Kommunikation die Einstellungen beim Rezipienten formen, verstärken oder ändern kann
  • Ziel = über Film zu verdeutlichen warum sich die USA am 2. Weltkrieg beteiligen soll

–> Vermittlung von Fakten nicht Propaganda (ziel Einstellungsänderung)
- Variation von Parameter der Kommunikation
–> Merkmale der quelle
–> Merkmale der Aussage
–> Merkmale der Rezipienten

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10
Q

Ergebnisse der Yale Studie für den Parameter Quelle

A

Ergbnisse Merkmale der Quelle:
- Selber text = eher Einstellungsänderung wenn man annimmt er sei nicht vom Laien verfasst
- ALSO: Glaubwürdigkeit! —> Sachkenntnis (Experten) und Vertrauenswürdigkeit
- glaubwürdige quellen in der Regel größere Einstellungsänderung
- Attraktiver Sprecher = eher Einstellungsänderung

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11
Q

Ergebnisse der Yale Studie für den Parameter Aussage

A
  • Botschaft ist überzeugender wenn sie nicht als Beeinflussungsversuch erscheint
  • wenn 2 Redner mit unterschiedlichem Standpunkt, dann Vorteil für ersten redner wenn vor Abstimmung eine pause Eintritt. Für 2 redner Vorteil wenn sofort nach ihm abgestimmt wird (Rezenzeffekt = später eingehende Information wird bevorteilt und besser erinnert etc. )
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12
Q

Ergebnisse der Yale Studie für den Parameter Rezipient

A
  • abgelenktes Publikum leichter zu beeinflussen als aufmerksames
  • mittlere Selbstwerteinschätzung fördert Beeinflussbarkeit
  • Alter spielt auch eine rolle, zwischen 18-25 leichter beeinflussbar, noch nicht so gestanden im leben (Selbstwert, eigene Einstellungen, Gruppendruck etc. )
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13
Q

Maximal Effects Model

A
  • Direkte und bewusste Medienbeeinflussung und somit Allmacht der Medien
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14
Q

Minimal effects model

A

Politische Einstellungen sind so gefestigt, dass sie durch externe Stimuli (wie mediale politische Kommunikation) lediglich geringfügig verändert werden können

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15
Q

Was sagen empirische Untersuchungen zum minimal und maximal effects Model

A
  • Relativieren das minimal effects model
  • Medien beeinflussen politische Einstellungen via. framing, Priming bzw. Meinungsführer
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16
Q

Priming

A

Antworten tendieren in Richtung des zuvor gezeigten Berichts

17
Q

Framing

A

Einstellugn zu politischen nachrichten abhängig vom Rahmen in den sie gestellt werden

18
Q

Meinungsführer

A

Nahe Personen aus dem Umkreis der Befragten, die sie dazu bewegten ihre politische Einstellung zu ändern