Vorlesung 2.4 Flashcards
Überblick Zellzyklus
S-Phase: Verdopplung Chromosomen
M-Phase: Chromosomentrennung und Zellteilung (Teilung Zellkern und Cytoplasma)
Phasen - ausführlich
Gap-Phasen, um Zeitbedarf für Wachstum zu decken:
G1 zwischen M und S
G2 zwischen S und Mitose
G1-S-G2-M, wobei G1 S und G2 Interphase
im gesamten Zyklus außer Mitose Zellwachstum
Gap-Phasen
um Zeitbedarf für Wachstum zu decken: geben der Zelle Zeit, um bedinungen innterhalb und außerhalb der Zelle zu verfolgen
dadurch sichergestellt, dass Umwelt günstig ist und alle Vorbereitungen in der Zelle abgeschlossen sind
G1 zwischen M und S; besonders wichtig, bei ungünstigen Umweltbedingungen Wechsel in G0
G2 zwischen S und Mitose
Zellzyklus-Kontrollsystem
löst Vorgänge des Zellzyklus in aufeinanderfolgenden Schritten auslöst
basiert auf miteinander verknüpften Schaltern
Merkmale Schaltersystem: binär, robust, verlässlich
Wo Kontrollpunkte im Zellzyklus
Regulationsübergänge
Restruktionspunkt in später G1-Phase
Kontrollpunkt am G2/M-Übergang
Kontrollpunkt am Metaphase-zu-Anaphase-Übergang
Cyclin-abhängige Proteinkinasen
Aktivität verändert sich im Laufe des Zellzyklus, was zur zyklischen Änderung der Phosphorylierung intrazellulärer Proteine führt
CdKs werden durch Cycline reguliert, die einem Zyklus aus Auf-und Abbau unterliegen
Cyclinspiegel schwankt periodisch -> Cyclin-CdK-Komplexe werden periodisch in bestimmten Phasen des Zellzyklus zusammengebaut und aktiviert
G1/S-Cycline
aktivieren CdKs in der späten g1-Phase und helfen dadurch, den Fortgang durch den Start auszulösen
Welche Cycline gibt es
G1/S Cycline
S-Cycline
M-Cycline
G1-Cycline
S-Cycline
binden bald nach dem Durchschreiten vom Start Cdks und helfen, Chromosomenduplikation anzuregen
M-Cycline
aktivieren Cdks, die am G2/M-Übergang den EIntritt in Mitose stimuieren
G1-Cycline
steuernAktivität der G1/S-Cycline
Cyclin-Cdk-Komplexe
jeder Komplex phosphoryiert andere Proteine
Wirkung auch abh. vom Zeitpunkt im Zellzyklus
aktives Zentrum des CdKs ohne Cyclin von Proteinschleife verdeckt
wenn Cyclin bindet, gibt Proteinschleife aktives Zentrum frei, CdK teilweise aktiviert
Cdk-aktivierende Kinase aktiviert Cyclin-Cdk-Komplex vollsätndig durch Phosphorylierung
S-CdK
leitet DNA-Replikation einmal je Zyklus ein
DNA-Replikation beginnt an Replikationsursprüngen in der S-Phase, wenn DNA-helikasen Doppelhelix entwinden und DNA-Replikationsenzyme auf Matrizen geladen werden
damit Duplikation der DNA nur einmal pro Zellzyklus, ist Initiation in 2 Schritte unterteilt
1: präreplikativer Komplex präRC in später Mitose und früher G1 gebildet, wenn Paar inaktiver Helikasen auf Replikationsursprung geladen wird
2: Aktivierung der DNA-Helikasen in S-Phase
Kontrolle der Inititation der DNA-Replikation
wichtig: Ursprungserkennungskomplex ORC, der an Replikationsurpsrünge bindet
in später Mitose und früher G1 balden Cdc6 und Cdt1 inaktivee DNA-Helikasen mit DNA -> präRC gebildet
S-Cdk phosphoryliert spezifische INitiatorproteine -> Urpsrungsaktivierung -> DNA Helikase aktiviert
Proteinkinase DDK durch Phosphorylerigun der DNA helicase an Ursprungsaktivierung beteiligt
Zusammenbau neuer präRCs verhindert
Cohesine
halten Schwesterchromatiden zusammen auf gesammter Länge
2 Untereinheiten: Smc1 und Smc3 mit ATPase DOmäne
zusätzliche UNtereinheiten Scc1 und Scc3 verbinden Kopfdomänen der ATPase -> RIngstruktur
Topoisomerase II entwirrt zwischen S-Phase und früher MItose verflochtene Schwester-DNA-Moleküle
Prophase
replizierte Chromosomen aus aneinandergelagerten Schwesterchromatiden kondensieren
Mitosespindel bildet sich zwischen geteilten Centrosomen aus
Prometaphase
Auflösung der Kernhülle beginnt
CHromosomen können über Kinetochor an Mikrotubuli der Spindel gebunden -> Bewegung mgl
Metaphase
Chromosomen an Äquator angeordnet
Kinetochor-Mikrotubuli verbinden Tochterchromatiden mit entgegengesetzten Spindelpolen
Anaphase
Schwesterchromatiden trennen sich synchron, um 2 Tochterchromosomen zu bilden, jede langsam zum Spindelpol gezogen
Kinetochor-Mikrotubulus wird kürzer und auch Spindelpole bewegen sich auseinander -> Chromosomentrennung
Funktion der M-Cdk für Start der Mitose
indzziert Aufbau der MItosepsindel, löst Chromosomenkondensation aus
stellt sicher, dass jeder Schwesterchromatide mit entgegengesetztem Spindelpol verknüpft ist
förder Abbau der Kernhülle, Umgruppierung des Aktin-Cytoskeltts und des Golgi-Apparats
Aktivierung der M-CdK für Start der Mitose
beginnt mit Anhäufung von M-Cyclin
Proteinphosphatase Cdc25 aktiviert durch Dephosphorylierung M-Cdk
gleichzeitig hemmende Aktivität der Www1-Kinase unterdrückjt -> M-Cdk-Aktivität steigt
teilweise Aktivitung von Cdc25 zu einer teilweise Aktivierung einer Subpopulation von M-Cdk-Komplexen -> phosphorylieren Cdc25 und Wee1 -> weitere M-Cdk-Aktivieurng
Condensin
Proteinkomplex aus 5 UE
beteiligt an Chromosomenkondensation und Lösen des Schwesterchromatiden-Verbindung
nutzt Energie aus ATP-Hydrolyse, um Verdichtung und Lösen zu fördern
Mitosespindel
bipolare Anordnung von Mikrotubuli, die in Anaphase Schwesterchromatiden auseinanderzieht
M-Cdk löst in früher Mitose Spindelaufbau aus
bipolare Anorndung: + von Polen entfernt; - an Polen
interpolare Mikrotubuli:
plus-Enden von Mikrotubuli, die von verschiedenen Polen ausgehen, paaren