Vorlesung 2.3 Flashcards

1
Q

Aktinfilamente - Funktion

A

legen Form der Zelloberfläche fest
für Wandern der Zelle verantwortlich

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2
Q

Mikrotubuli - Funktion

A

bestimme Lage membranumschlossener Organellen
leiten intrazellulären Transport
bilden mitotische Spindel

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3
Q

Intermediärfilamente - Funktion

A

bieten mechanische Festigkeit

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4
Q

Persistenzlängen Cytoskelett

A

aktinfilamente 10µm
Mikrotubuli mehrere mm
Intermediärfilamente <1µm

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5
Q

Dynamik von aktinfilamenten

A

Aktinfilamente unterlegen Plasmamembran -> Festigkeit der Lipid-Doppelschicht
dynamische Strukturen wie Lamellipoden / Filopodien -> Erforschung der Umgebung
stabile Strukturen -> Anheftung an Oberfläche oder Muskelkontraktion
Stereocilien an Oberfläche der Haarzellen im Innenohr -> schwingen als Antwort auf Geräusche
organisierte Mirkovilli auf Oberfläche von Darmepithelzellen -> erhöhen Nährstoffresorption

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6
Q

Dynamik von Mikrotibuli

A

im Cytoplasma vom Zentrum zur Zellperipherie -> können sich rasch in Mitosespindel umordnen
Cilien-Bildung -> Sensoren auf Zelloberfläche oder als Schienen für Transport von Material entlang des Axones einer Nervenzelle

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7
Q

Dynamik / Aufgabe von Intermediärfilamenten

A

säumen Innenfläche der Kernhülle -> Schutzkäfig für DNA
im Cytosol zu festen Kabeln verdrillt

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8
Q

Aktin

A

lange Polypeptidkette mit fest gebundenem ADP/ATP
bei Wirbeltieren 3 Isoformen: alpha in Muskelzellen, beta und gamma in Nicht-Muskelzellen
Kopf-Schwanz-zusammenlagerung -> polare Filamente
starre rechtsgängige Helix

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9
Q

Persistenzlänge

A

Maß für Biegesteifigkeit eines Polymers
gibt Längenskala an, auf der sich semiflexibles Polymer aufgrund thermischer Kräfte verformen kann

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10
Q

Bildung von Aktinfilamenten

A

Aktinfilamente haben durch asymmetrischen Aufbau unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeiten an den Polen
unter kritischer Konzentration wachsen beiden Ende, darüber schrumpfen sie
an PLus und Minus Ende unterschiedliche Geschwindigkeitskonstanten
jede UE hat ATP gebunden, das nach Einbau zu gebundenem ADP wird
ATP hydrolyse vermindert Affinität für Aktinbindung zu benachbarter UE

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11
Q

ATP/GTP

A

Wachstum des Polymers endet, wenn Gleichgewicht / kritische Konzentration erreicht
Fließgleichgewicht, hydrolysiertes ATP muss ersetzt werden
ATP-Kappen: AKtin-UE können sich schneller Anlagerung als ATP hydrolyse stattfindet-> Bildung einer Kappe
fördert Wachstum, aber wenn sie verschwindet, setzt Depolymerisation ein

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12
Q

warum polymerisiert so wenig Aktin zu Filamenten

A

Monomerverfügbarkeit
Zelle enthält Proteine, die Aktinmonomere binden (v.a. Thymosin)
Aktinmonomere in geschlossenem Zustand

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13
Q

Myosin II

A

gestrecktes Protein, aus 2 schweren Ketten und je 2 leichte Ketten
schwere Kette: globuläre Kopfdomäne am N-Terminus
leichte Ketten binden nahe an N-terminaler kopfdomäne
Schwanz-Schwanz-Wechselwikrungen ergeben Bildung eines langen, bi-polaren Filaments mit 300 Myosinköpfen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen
jeder Myosinkopf bindet und hydrolysiert ATP

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14
Q

Myofibrille,

A

Myofibrille: zylindrische Strutkur mit 1-2µm Durchmesser, aus langer kette kontraktiler EInheiten (Sarkomer)

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15
Q

Hilfsproteine im Sarkomer

A

Nebulin: bestimmt Länge eines dünnen Filaments
Tropomodulin: deckelt und stabilisiert -Ende eines dünnen Filaments
Titin: hält dickes Filament in der Mitte zwischen Z-Scheiben

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16
Q

Tropomyosin und Troponin

A

im ruhenden Muskel zihen Komplex aus Troponin I ung Troponin T Tropomyosin aus normaler Bindungsfurche in eine Lage längsseits des Aktinfilaments, die Bindung der Myosinköpfen stört und jegliche krafterzeugende WW unterbindet
Ca Pegel steigt -> Troponin C kann bis zu 4 Ca binden, Troponin I löst Bindung zu Aktin
Tropomyosin kann in normale Lage zurückrutschen, Myosinköpfe können am Aktinfilament entlangwandern

17
Q

Kontraktion der glatten Muskulatur

A

Kontraktion auch durch Ca EInstrom ausgelöst
keine Troponine
Calmodulin abhöngiger Machanismus direkt über Myosinkopf

18
Q

Mikrotubuli-Grundstruktur

A

Polymere aus a/b-Tubulin Heterodimer
alpha/beta Tubulin haben jeweils eine GTP Bindungsstelle
Hohlzyklinder aus 13 parallelel protofilamenten
Auf/Abbau am Ende
Polarität: alpha=-; beta=+

19
Q

Dynamische Instabilität von Mikrotubuli

A

steif
persistenzlänge von mehreren mm
T-/D-Formen
Bildung einer GTP Kappe

20
Q

Kinesin

A

Motorprotein an Mikrotubuli
ähnelt Mysin II
2 globuläre Motor-Kopfdomänen werden durch langen Doppelwendel-Schwanz zusammengehalten
leichte Kette des Kinesin-1 mit je einer schweren Ketten über Schwanzdomäne verbunden
während Schritt löst sich hinterer Kopf von seiner Stelle, passiert Partnermotordromäne und bindet dann an nächste verfügbare Tubulinstelle
Vorwärtsschieben: ATP Dissoziation vom FOlgekopf und gleichzeitige ATP Bidnnung im Leizkopf
Halsverbinder wechselt seine Konformation -> Verschiebung zeiht Fogekopf vorwaärts

21
Q

Dyneine

A

1,2 oder 3 schwere Ketten + viele intermdiäre und leichte Ketten
zytoplasmatische und ciliäre Dyneinfamilie
fast 4k AS
Dynein-Motorkopf planarer Rind, der C-terminale Domäne und 6 AAA Domänen enthält (4 mit ATP Bindungssequenzen)
ATP gebunden -> Stiel vom Mikrotubulus gelöst
ATP Hydrolyse-> Anheftung des Stiels an Mikrotubulus
Freisetzung von ADP -> Konformationsänderung

22
Q

Motorprotine und Organellentransport

A

Kinesine binden ER-Membranen an Mikrotubuli und ziehen diese in Richtung des +Endes, wodurch schlauchartige Ausstülpungen und ER ähnliches Netzwerk entstehen
Dyneine hingegen positionieren Golgi-Apparat in Zellmitte, indem sie Golgi-Vesikel zum -Ende der Mikrotubuli am Centrosom transportieren

23
Q

Aktin-Hemmstoffe

A

Phylloidin, Cytochalasin
Swinholid
Latrunculin

24
Q

Mikrotubuli-spoezifische Wirkstoffe

A

Taxol, Colchicin, Vinblastin

25
Intermediärfilamente: Aufbau
konservierte zentrale alpha-helicase Domäne, die mit einem anderen Monomer eine erweiterte Doppelwendelstruktur bildet antiparalleler Zusammenschluss 2er Dimere -> Tetramer 8 Tetramere lagern sich seitlich zu Filament zusammen seilartige Eigenschaft, schwer zu reißen, bis auf 3fache der Länge dehnbar keine Nukleotidbindungsstelle keine Gesamtpolarität
26
Keratine
viele verschiedene Keratine im Menschen verleihen mechn. Stabilität; art von Intermediärfilament jedes Filament aus Typ 1 (sauer) und Typ 2 (Neutral/basisch) keratinproteinen -> heterodimere Untereinheit verleihen Epithelien mechanische Festigkeit, indem sie Intermediärfilamenten bei Zell-zell-Kontakt oder Zell-Matrix-Kontakt verankern
27
Proteine, die Zytoskelekkfilamente verknüpfen
Plakine verbinden Intermediärfilamente mit restlichem Cytoskelett Plakine wechselwikren mit Proteinkomplexen aus SUN-Proteinen innen und KASH-Proteinen außen Komplexe verbinden Zytoskelett mit Kerninnerem SUN-/KASH Proteine binden im Lumen der Kernhülle, verbinden Kern-Zytoskelett mit zytoplasmatischem zytoskelett dient als mechanische Verknüpfung des Kerns mit Zytoskelett an vielen zellulären Funktionen beteiligt
28
richtig falsch F 43 ff machen
29